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....Diese werde ich dann versuchen in Zukunft auf Juni und Juli auszuweiten. ....
So machen wir das auch.
....Diese werde ich dann versuchen in Zukunft auf Juni und Juli auszuweiten. ....
..... kommt man um Lockstoffe nicht herum
Doch, geht ganz prima ohne alles - keine Kirrungen, keine Salzlecken, kein Buchenholzteer, keine Lockstoffe, einfach ein naturnahes Revier mit ausreichend natürlicher Äsung, mehr braucht Wild nicht.
Ja, 3 Stück in den letzten 4 Jahren neu ausgesät. Einer war aber ein Totalausfall durch Trockenheit im April. Es verstärkt die Attraktivität der Äsungsflächen zu Beginn der Vegetationsphase im Frühjahr aber es reicht nicht um das Wild im Hochsommer oder Frühherbst an die Flächen zu binden. Vieleicht sollte ich aber auch nicht den halben Rehwildbestand um Mai dort erlegen wenn ich dort das Wild hinlenken will.
Inzwischen gebe ich im Mai jedes Jahr Vollgas und versuche bis Ende des Monats fast 50% des Abschuss zusammen zu haben. Das heißt natürlich auch bei den Schmalrehen hinzulangen. Spätestens ab Mitte Juni wird es merklich ruhiger und die grüne Hölle ist eh komplett. Wenn ich die 50% habe, lasse ich es deutlich ruhiger angehen. In manchen Jahren war ich in der Blattzeit vielleicht 2-3 mal draußen, manchmal sogar gar nicht. Einfach keine Lust bei der Hitze.
Salzlecken hab ich im Wald fast an jeder Leiter. Sind um die 10 auf gut 100 Hektar.
Inzwischen gebe ich im Mai jedes Jahr Vollgas und versuche bis Ende des Monats fast 50% des Abschuss zusammen zu haben. Das heißt natürlich auch bei den Schmalrehen hinzulangen. Spätestens ab Mitte Juni wird es merklich ruhiger und die grüne Hölle ist eh komplett. Wenn ich die 50% habe, lasse ich es deutlich ruhiger angehen. In manchen Jahren war ich in der Blattzeit vielleicht 2-3 mal draußen, manchmal sogar gar nicht. Einfach keine Lust bei der Hitze.
Salzlecken hab ich im Wald fast an jeder Leiter. Sind um die 10 auf gut 100 Hektar.
Wie wir dich eben kennen, soweit das virtuell möglich ist.Doch, geht ganz prima ohne alles - keine Kirrungen, keine Salzlecken, kein Buchenholzteer, keine Lockstoffe, einfach ein naturnahes Revier mit ausreichend natürlicher Äsung, mehr braucht Wild nicht.
Ich habe auch 4 neu angelegt dieses Jahr!Vorher war in dem Revier keiner und es ist mir auch kein angelegter aus der Umgebung bekannt. Einer Von meinen war leider auch ein Totalausfall (Lebensraum 1) die anderen beiden WSM1 kommen ganz gut, wobei fast nur der Buchweizen bis jetzt dominiert. Auf der „Rotwildwiese“ habe ich eine Leuguninosemischung auf der einen und die WSM1 auf der anderen Seite ... also die Wiese in 50/50 aufgeteilt! Auf den WSM1 Flächen habe ich noch kein einziges Stück gesehen! Ich vermute, dass das Wild die Wildäcker und deren Pflanzen gar nicht kennt! Letze Woche als ich mir die Äcker angeguckt habe, habe ich jedoch zum ersten Mal gesehen, das Wild darauf geäst hat.
Kann ich so nicht bestätigen.kleine OT Frage:
Der Threadstarter schreibt, dass Rotwild sporadisch an der Kirrung auftaucht.
Ist es nicht so, dass in Revieren, wo Rotwild vorkommt, ohnehin keinen so starken Rehwildbesatz gibt? So hatte es mir mal ein Revierinhaber gesagt, der selbst sporadisch Rotwild im Revier hat. Er sagte, das Rehwild meidet die Flächen, wenn Rotwild präsent ist. Kann man das so sagen?
Seh ich nicht ganz so. Auch bei Tageslicht hilft eine WBK, Stücke (im Wald) besser zu erkennen.Wenn Du mit der Nachtjagd eh nicht viel am Hut hast, am besten gar nicht!
Genau so ist es meiner Ansicht nach.Hatte das Gefühl, es ginge beim Einsatz der WBK allgemein ums Erkennen von sich drückendem Wild, auch untertags bzw. in der Dämmerung. Lass mich aber freilich gern belehren.
was natürlich nur dann Sinn macht, wenn die Temperaturunterschiede Wild-Umwelt möglichst groß
Also wenn es ums Rehe rauslocken geht hab ich in meinem Waldrevier mit der Reh/Hasen Apotheke von Wolmersdorf die besten Erfahungen gemacht. Kleine gebrochene Flächen vom Schwarzwild mit Weißklee angesät waren im ersten Jahr auch sehr attraktiv. Wenn dir da 20 Stück Rotwild drübermähen schaust natürlich blöd aus der Wäsche.