- Registriert
- 22 Mai 2019
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Hallo zusammen,
in knapp fünf Wochen beginnt mein Jagdkurs in MV und meine Schießleistungen sind zugegebenermassen etwas bescheiden.
Da ich leider keinerlei jagende Verwandte oder Bekannte habe,
beschränkt sich meine bisherige Erfahrung bzgl. des Schießens auf Schießen mit meinem HW80 Luftgewehr auf 20 m im Garten und 10 m in der Wohnung sowie etwa ein Dutzend mal in Polen mit einem Mosin-Nagant auf 35 m sitzend aufgelegt. (Alle ohne Optiken.)
Meine Möglichkeiten sind in den folgenden zwei Wochen nach jetzigem Stand der Dinge:
Zu Hause mit Luftgewehr max. 10 m
In den darauffolgenden zwei Wochen:
Im Garten mit Luftgewehr max. 20 m
Ich habe in meiner Umgebung (Raum Berlin) auch schon nach Schießplätzen gesucht, auf denen ich vielleicht mal einige jagdl. Disziplinen probieren könnte, habe aber auf meine Mails aktuell noch keine Antwort erhalten.
In unserer Prüfung wird gefordert:
DJV Rehbockscheibe:
5 Schuss stehend angestrichen, ab Kal. .222 Rem, Mindestleistung 26 Ringe, Entfernung: 100 m
Laufender Keiler:
5 Schuss ab Kal. .222 Rem, Es müssen mindestens 3 Treffer in den Ringen erzielt werden, Entfernung: 50 m
Flintenschießen:
Der Prüfling kann zwischen Kipphase und Wurfscheibe wählen, Kal. 12/70
Kipphase: 10 Schuss, es müssen 5 Treffer erzielt werden, Doppelschuss erlaubt, Entfernung: 35 m
Wurfscheibe: 10 Scheiben, es müssen 3 Treffer erzielt werden, Doppelschuss erlaubt
Kurzwaffe:
2 Treffer vom 6.-10. Ring, Entfernung 10 m
Hättet ihr Ideen, wie man sich mit derart eingeschränkter Ausrüstung sinnvoll vorbereiten kann?
Vielleicht sollte ich erstmal mit Grundlagen wie Atmen, richtiger Stand etc. beginnen? (Hättet ihr Bücher, Videos, eigene Tipps, etc.?)
Oder meint ihr, ich lerne mir so eher nur Murks an und muss es dann in den zwei Wochen Kurs wieder weglernen?
Das HW80 ist zudem mit ca. 4 kg ziemlich schwer (so empfinde ich das zumindest) und nach etwa 20 Schüssen frei kommt mein linker Arm ziemlich ins zittern.
Hättet ihr diesbezüglich Ideen zur Übung?
Wie stark müsste eigtl. z.B. die Rehbockscheibe verkleinert sein, damit sie optisch in 20 m Entfernung so groß erscheint, wie die echte in 100 m?
Sorry für die Textflut, und schonmal vielen Dank für eure Hilfe im Voraus.
Grüße
Pseudotrapper
in knapp fünf Wochen beginnt mein Jagdkurs in MV und meine Schießleistungen sind zugegebenermassen etwas bescheiden.
Da ich leider keinerlei jagende Verwandte oder Bekannte habe,
beschränkt sich meine bisherige Erfahrung bzgl. des Schießens auf Schießen mit meinem HW80 Luftgewehr auf 20 m im Garten und 10 m in der Wohnung sowie etwa ein Dutzend mal in Polen mit einem Mosin-Nagant auf 35 m sitzend aufgelegt. (Alle ohne Optiken.)
Meine Möglichkeiten sind in den folgenden zwei Wochen nach jetzigem Stand der Dinge:
Zu Hause mit Luftgewehr max. 10 m
In den darauffolgenden zwei Wochen:
Im Garten mit Luftgewehr max. 20 m
Ich habe in meiner Umgebung (Raum Berlin) auch schon nach Schießplätzen gesucht, auf denen ich vielleicht mal einige jagdl. Disziplinen probieren könnte, habe aber auf meine Mails aktuell noch keine Antwort erhalten.
In unserer Prüfung wird gefordert:
DJV Rehbockscheibe:
5 Schuss stehend angestrichen, ab Kal. .222 Rem, Mindestleistung 26 Ringe, Entfernung: 100 m
Laufender Keiler:
5 Schuss ab Kal. .222 Rem, Es müssen mindestens 3 Treffer in den Ringen erzielt werden, Entfernung: 50 m
Flintenschießen:
Der Prüfling kann zwischen Kipphase und Wurfscheibe wählen, Kal. 12/70
Kipphase: 10 Schuss, es müssen 5 Treffer erzielt werden, Doppelschuss erlaubt, Entfernung: 35 m
Wurfscheibe: 10 Scheiben, es müssen 3 Treffer erzielt werden, Doppelschuss erlaubt
Kurzwaffe:
2 Treffer vom 6.-10. Ring, Entfernung 10 m
Hättet ihr Ideen, wie man sich mit derart eingeschränkter Ausrüstung sinnvoll vorbereiten kann?
Vielleicht sollte ich erstmal mit Grundlagen wie Atmen, richtiger Stand etc. beginnen? (Hättet ihr Bücher, Videos, eigene Tipps, etc.?)
Oder meint ihr, ich lerne mir so eher nur Murks an und muss es dann in den zwei Wochen Kurs wieder weglernen?
Das HW80 ist zudem mit ca. 4 kg ziemlich schwer (so empfinde ich das zumindest) und nach etwa 20 Schüssen frei kommt mein linker Arm ziemlich ins zittern.
Hättet ihr diesbezüglich Ideen zur Übung?
Wie stark müsste eigtl. z.B. die Rehbockscheibe verkleinert sein, damit sie optisch in 20 m Entfernung so groß erscheint, wie die echte in 100 m?
Sorry für die Textflut, und schonmal vielen Dank für eure Hilfe im Voraus.
Grüße
Pseudotrapper