Tips gesucht für Fuchsfalle

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Hallo Fallenjäger - insbesondere Fallenbauer!
Seit längerer Zeit geht mir ein Gedanke durch den Kopf. Bei mir in der Jagd steht an einem recht fallengünstigem Punkt ein alter gußeiserner Kessel. Ca 1m im Durchmesser, etwa 0,80m hoch und ohne Deckel. Das Teil wurde wohl vor 40 oder mehr Jahren dort als Viehtränke genutzt. Ich würde diesen Zylinder gern umbauen.
Mein Gedanke ist es, mit der Flex Löcher , ca. 30cm Durchmesser, hineinzuflexen und dann den Zugang mit Betonrohr zu fertigen. Das Rohr soll mit Winkeln an den Kessel angeschraubt werden.
Ich überlege nun, ob ich nur ein Zugangsrohr fertigen sollte, oder zwei Rohre, quasi als Duchgang baue. Wenn zwei Rohre, dann lieber geradeaus oder 90 Grad Winkel.
Das Ganze wird dann mit einem festen Deckel verschlossen. Ich plane Beköderung und Schwanenhals. Welche Variante würdet ihr bevorzugen?
 
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Eisen im Fangbunker geht bei Marder und Iltis. Die Strecke bleibt hinter den Erwartungen zurück. Aber wenn Du Dir die Arbeit machen willstt.....Versuch macht klug. Wenn ich mir dann am Morgen die Wildkamerabilder anschaue, wie der Fuchs jede Nacht um die Falle tanzt, dann geh ich raus und schieß in tot. Gerade im Hinblick auf den Fuchs sollte man die Fallen mal eine Zeitlang mit Kamera überwachen. Man erlebt sein blaues Wunder.

Beim Fuchs ist nur eine Kombination aller Jagdarten erfolgreich. Was die Reduktion der Fähen im Februar angeht, ist der Kunstbau die Nr. 1. Beim Ansitz erwische ich immer mehr Rüden. Jeden Tag Wind und Regen. Die Füchse bellen im Wald. Ob es noch mal anders wird?
 

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