Tod auf der Nachsuche

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Statt auf andere Jäger und deren Jagdmethoden einzuhacken, könnt man ja mal wieder das Augenmerk auf die Massentierhaltung und das Schlachtwesen lenken.
Ein guter Bogen-, Vorderlader, Flinten-, Büchsenjäger ist ein guter Jäger.
Nicht das Werkzeug macht den Jäger.
 
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Hallo zusammen,

Vor Jahren gab mein amerikanischer Schwager mir die DVD von Donnie Vincent ... The river's Divide ... Ein Bericht über eine sehr lange sich hinziehende Jagd mit Pfeil und Bogen ... Ein besseres Verständnis für die Jagd mit Pfeil und Bogen ist nach anschauen dieses Videos für den interessierten Betrachter einfacher denn je. m.M. nach.

O.k. leicht episch angehaucht aber tolle Aufnahmen, Bilder welche die Verfassung des Jägers und dessen Gemütszustand super einfangen ...

https://www.donnievincent.com/collections/own-the-films

WmH


Schlichr
 
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Die open season in den US ist im Vergleich zu de. sehr kurz und auch noch zeitlich kontigentiert auf div. Waffen beschränkt.
Langwaffen (Zentralfeuer), Vorderlader, Bogen und tw. nur Kurzwaffen (?).
Die Strecke pro Kopf und Wildart ist auf Staatsland rationiert. Gilt nicht für feral pigs und einige andere Arten, die wir als jagdbar bezeichnen würden. Das ändert sich auch noch jährlich, je nach GFD. Wer also z.B. 15 deer in einer Saison erlegen möchte, muß schon ganz kreativ planen.
 
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Wie wird dann in den USA nachgesucht?
Gar nicht oder eben bis man keinen Schweiß mehr findet?
 
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Ja und nein .... Es ist von Staat zu Staat verschiedenen ... In den nördlichen Staaten wird wild schon 'nachgesucht' ... Man schaue sich einmal den Plott Hound ( eine 'weiterzüchtung' unseres Hannoverschen Schweisshundes in den USA) . Die Nachsuche ist nicht so ausgeprägt wie bei uns jedoch wird bei der Fleischjagd schon darauf geachtet das erlegte Wild zu finden.

Der Hund wird eher in den nördlichen und dem mittleren Westen für die Jagd verwendet, nicht in dem Umfang wie bei uns .... Er ist eher dazu gedacht Wild hoch zu machen oder zu verweisen .. also eher ein 'vorstehhund'

So das war es zu meinen Erfahrungen mit Hunden im den USA ... Ich hoffe ich bin den Fraktionen Vorsteh, Stöber und Nachsuche nicht allzu sehr auf die Füsse getreten ...

Und wie immer gilt ... Jagd ohne Hund ist Schund

WmH

schlichr & Ella
 

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Hallo zusammen,

Vor Jahren gab mein amerikanischer Schwager mir die DVD von Donnie Vincent ... The river's Divide ... Ein Bericht über eine sehr lange sich hinziehende Jagd mit Pfeil und Bogen ... Ein besseres Verständnis für die Jagd mit Pfeil und Bogen ist nach anschauen dieses Videos für den interessierten Betrachter einfacher denn je. m.M. nach.

O.k. leicht episch angehaucht aber tolle Aufnahmen, Bilder welche die Verfassung des Jägers und dessen Gemütszustand super einfangen ...

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WmH Schlichr

Absolut. Ich finde auch dieses "Werbevideo" sehr inspirierend:
 
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Genau die sieben Minuten erklären so viel ... Was ich unter Jagd verstehe ... Vielleicht hat das was mit Romantik zu tun aber ein Sonnenaufgang im Wald oder am Feldrand ... dazu äsendes Wild... Da muss ich den Finger nicht krumm machen ...

Es fehlt mir nur der Hund im Video 😆😆😆....

schlichr
 
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Es besteht bei diesem System leider die Gefahr, dass nicht nur Vollprofis mit dem Bogen jagen, sondern das der gewöhnliche Fleischjäger sich auch noch einen Tag für die Bogenjagd besorgt, um seine Chancen zu erhöhen - mit zweifelhaftem Ergebnis.
 
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Und wann soll der Amateur zum Profi werden wenn er nicht übt, trainiert oder Fehler macht .....

Man wächst an Fehlern die man macht, man lernt aus Situationen die man erlebt ... Wer von uns kommt / kam als perfekter Jäger in seine Passion ... mein erster Bock war direkt ein roter Punkt und ein Jahr Verbot Böcke zu jagen ... Mein Onkel nahm das damals sehr ernst ... 1987 ...
m.E. muss man eine Erfahrung machen um beurteilen zu können ob diese Art und Weise der Jagd etwas für einen ist ... Ich nehme an das meintest du in deinem post


schlichr
 
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Genau mir der Auslegung habe ich gerechnet ... Nein natürlich nicht
 
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Ich grenze das mal ein auf "Schiesen üben", denn z.B. ein erfolgloser Anpirschversuch ist irgendwie doch auch "Üben", oder?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Ja und nein .... Es ist von Staat zu Staat verschiedenen ... In den nördlichen Staaten wird wild schon 'nachgesucht' ... Man schaue sich einmal den Plott Hound ( eine 'weiterzüchtung' unseres Hannoverschen Schweisshundes in den USA) . Die Nachsuche ist nicht so ausgeprägt wie bei uns jedoch wird bei der Fleischjagd schon darauf geachtet das erlegte Wild zu finden.

Der Hund wird eher in den nördlichen und dem mittleren Westen für die Jagd verwendet, nicht in dem Umfang wie bei uns .... Er ist eher dazu gedacht Wild hoch zu machen oder zu verweisen .. also eher ein 'vorstehhund'

So das war es zu meinen Erfahrungen mit Hunden im den USA ... Ich hoffe ich bin den Fraktionen Vorsteh, Stöber und Nachsuche nicht allzu sehr auf die Füsse getreten ...

Und wie immer gilt ... Jagd ohne Hund ist Schund

WmH

schlichr & Ella
Der Plott hat aber mit dem Nachsuchenwesen in den Staaten so gar nix zu tun... Auch wenn er mit dem HS gemeinsame Vorfahren hat. Zumal er nicht gerade ein Hund des Nordens ist, obgleich er sicher heute auch dort recht verbreitet ist. Oder wie hast du Dein post gemeint?
 

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