Tötungsstationen?

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Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Aus diversen Erfahrungen in der Verwandtschaft sage ich ein halbwegs seriöser Tierretter will auch max. 500 EUR Schutzgebühr für den Transport, ein profitorientierter Welpenvermittler ist dann schnell sehr deutlich darüber.
"Tierretter" ist in den meisten Fällen doch ein Euphemismus für ein mit wenig Arbeit verbundenes Geschäftsmodell. Auf den griechischen und spanischen Inseln sichert das den Lebensunterhalt auch deutscher Hippies.

Meine persönliche Meinung, wenn man in diesen Ländern helfen will, dann den Menschen. Am besten über Bildung.
 
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Hallo,

es gab in der Vergangenheit viele Berichte über Hilfsorganisationen in aller Welt bei denen nur ein Bruchteil der Spenden bei den betroffenen Landen, leider hatte sowas meist einen Rückgang der Spenden für alle anderen seriösen Organisationen zur Folge.

Ähnliches Passiert leider auch im Bereich der Tierschutzorganisationen, daher wollte ich es nicht unerwähnt lassen dass die seriösen Tierschutzorganisationen weiterhin Tiere vermitteln und so eine Diskussion über die mit Sicherheit reichlich vorhandenen Trittbrettfahrer deren Arbeit nur erschwert.

Die Tierheime in Deutschland sind sinnvoll

Das ist genau die These die ich vertrete,

und es gibt auch hier im Forum bestimmt niemanden der Ihnen die Daseinsberechtigung absprechen möchte.

Wenn dann bliebe für die ja der Aluhut.


Aufgrund Mangel an Fachwissen und fortgeschrittener Beratungsresistenz werde ich mich jetzt aber besser zurückhalten.


Klaus
 
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Man kann nicht alle(s) über einen Kamm scheren!

Ich selbst habe seit Jahren einen Hund aus einem Tierheim im südeuropäischen Ausland. Ein Tierschutzhund, weil für mich keine Tiere mehr gezüchtet werden müssen. Aus dem Ausland, weil ich mich zuerst in hiesigen Tierheimen umgesehen habe und kein Hund "passte".

Das Wichtigste zuerst: Ich habe mein Leben lang Hunde gehabt. Immer Rassehunde von guten Züchtern zum entsprechenden Preis. Alle meine Hunde habe ich heiß und innig geliebt und sie waren mir treue Begleiter. Aber mein "Tierschutzhund" ist der beste Hund, den ich je hatte!

An ihm stimmt einfach alles und ich kann jedem nur anraten, sich mal auf ein solches Tier einzulassen! Wie bei Rassehunden mit entsprechenden Vorbedingungen natürlich.

Er ist über eine sehr seriöse Organisation zu uns gekommen, die ich nur empfehlen kann und auch weiterhin unterstütze.

Ferner kenne ich weitere Organisationen persönlich, die sich in südeuropäischen Ländern für Hunde einsetzen und versuchen, diese zu vermitteln. Es gibt sie, die Guten! Zweifelsfrei!

Aber eben auch die Scharlatane, die sich Tierleid und die von Emotionen gesteuerten Gutmenschen zunutze machen, um schamlos damit Geld zu verdienen. Übrigens auch in "zivilisierten" mitteleuropäischen Ländern. Dem sollte man mit gesundem Menschenverstand und hartem Durchgreifen der Behörden entgegentreten!

Man kann darüber streiten, ob man hiesige oder auswärtige Tierheime bzw. Tierschutzorganisationen unterstützt. Meiner Ansicht nach ist es aber am wichtigsten, dass man einem Tier hilft und ihm ein neues Zuhause gibt! Und in den meisten Fällen hilft man damit ja zwei Tieren, da ein Platz frei wird.
 
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Man kann nicht alle(s) über einen Kamm scheren!

Ich selbst habe seit Jahren einen Hund aus einem Tierheim im südeuropäischen Ausland. Ein Tierschutzhund, weil für mich keine Tiere mehr gezüchtet werden müssen. Aus dem Ausland, weil ich mich zuerst in hiesigen Tierheimen umgesehen habe und kein Hund "passte".

Das Wichtigste zuerst: Ich habe mein Leben lang Hunde gehabt. Immer Rassehunde von guten Züchtern zum entsprechenden Preis. Alle meine Hunde habe ich heiß und innig geliebt und sie waren mir treue Begleiter. Aber mein "Tierschutzhund" ist der beste Hund, den ich je hatte!

An ihm stimmt einfach alles und ich kann jedem nur anraten, sich mal auf ein solches Tier einzulassen! Wie bei Rassehunden mit entsprechenden Vorbedingungen natürlich.

Er ist über eine sehr seriöse Organisation zu uns gekommen, die ich nur empfehlen kann und auch weiterhin unterstütze.

Ferner kenne ich weitere Organisationen persönlich, die sich in südeuropäischen Ländern für Hunde einsetzen und versuchen, diese zu vermitteln. Es gibt sie, die Guten! Zweifelsfrei!

Aber eben auch die Scharlatane, die sich Tierleid und die von Emotionen gesteuerten Gutmenschen zunutze machen, um schamlos damit Geld zu verdienen. Übrigens auch in "zivilisierten" mitteleuropäischen Ländern. Dem sollte man mit gesundem Menschenverstand und hartem Durchgreifen der Behörden entgegentreten!

Man kann darüber streiten, ob man hiesige oder auswärtige Tierheime bzw. Tierschutzorganisationen unterstützt. Meiner Ansicht nach ist es aber am wichtigsten, dass man einem Tier hilft und ihm ein neues Zuhause gibt! Und in den meisten Fällen hilft man damit ja zwei Tieren, da ein Platz frei wird.
Hast Du Erfahrungen mit Hunden in NAM machen können?
 
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Ich hab mit einigen Tierheimmitarbeitern gesprochen, die regelmäßigen Hunde aus dem Ausland holen und hier weiter vermitteln. In diesem Fall ging es um französische Jagdhunde. Das Tierheim ist gut besetzt allerdings mit Hunden für die in Deutschland so gut wie keine Chance auf Vermittlung besteht. Diese Langzeitinsassen müssen trotzdem finanziert werden. Eine Form der Finanzierung ist die Vermittlung junger, größtenteils unproblematischer Hunde aus dem Ausland, die hier gut nachgefragt sind. Aufgrund ihrer Erfahrung bei der Auswahl der Hunde und der zukünftigen Eigentümer ist die Rücklaufquote sehr gering. Außerdem stellt die Organisation ihren Kunden kompetente Trainer zur Seite.
Ich war sehr skeptisch, hab mich aber in dem Gespräch überzeugen lassen, dass gut gemachter Auslandstierschutz in Deutschland seine Berechtigung hat und verstehe und befürworte das Vorgehen dieses Vereins.
 
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Werte Hundefreunde-

Zur Sinnhaftigkeit der deutschen Tierheime:
Vor einigen Jahren hat ein bekannter Forist im Tierheim in einer südostbayrischen Stadt
einen DK gefunden- eben jene Rasse, welche von seinem Freund gesucht wurde.
Beim Vorsprechen um das Tier wurde die Abgabe an den Freund verweigert
-also den passionierten Jagdhund an den passionierten Jäger- weil die Jäger allesamt
zu Grausamkeiten bei der Haltung neigen.
Die Sache wurde im Landkreis heftig diskutiert, wenn ich mich nicht täusche, auch hier im Forum.

Ich bitte das zur Kenntnis zu nehmen!

derTschud
 
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Es gibt nicht "die deutschen Tierheime"
Genauso wenig wie es "die deutschen Jäger" gibt.

Von mir beschriebene Organisation vermittelt ihre Hunde sehr gerne an Jäger, sofern Interesse besteht.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Auch auf die Gefahr hin das ich hier von einigen Realitätsverweigerern und Radikalen Tierschützern einen Aluhut auf bekomme oder als.................

https://www.fr.de/ratgeber/reise/darum-sollten-streuner-nicht-urlaub-mitnehmen-11253855.html
https://www.myheimat.de/duesseldorf...d-das-mit-unseren-steuergeldern-d1716375.html
Streuner sind ein Millionengeschäft manchmal sind die, die meinen Tiere zu schützen die Ursache für das Elend was es ohne ihren Schutz nicht geben würde.
Tierschutz JA Tierheime sind ein sehr wichtiger Bestandteil im Tierschutz aber wie immer wo es um sehr viel Geld geht, verkommt es schnell zum Geschäft.
 
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"Erfahrungen" kann man das nicht nennen. Ich habe den einen oder anderen in Windhoek beim Streunen beobachtet. Und einmal habe ich einen Wildhund (Hyänenhund) gesehen. Das war's....
Schade, ich dachte nur weil Du dich als Hundliebhaber bzw -halter beschreibst.
In der Hauptstadt streunende Hunde kommen aus Katutura und suchen was zu fressen. Auf den Werften sieht es ähnlich aus. Meist kleine Mischlings"köter", die ziemlich auf sich gestellt, irgendwie überleben. Große Wachhunde werden von den Farmbesitzern selbst gehalten. Der Zustand ist ok. Viele leben aber in relativ großen Zwingern und werden dann ggf. Nachts rausgelassen, an langer Leine. Nachsuchenhunde sind selten und werden nur von Jagdfarmern eingesetzt. Da gibt es möglicherweise auch ein Nasenproblem wg. der trockenen Luft. Die Überlebenswahrscheinlichkeit solcher Hunde ist deutlich geringer als in gemäßigten Zonen.
 
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Schade, ich dachte nur weil Du dich als Hundliebhaber bzw -halter beschreibst.
In der Hauptstadt streunende Hunde kommen aus Katutura und suchen was zu fressen. Auf den Werften sieht es ähnlich aus. Meist kleine Mischlings"köter", die ziemlich auf sich gestellt, irgendwie überleben. Große Wachhunde werden von den Farmbesitzern selbst gehalten. Der Zustand ist ok. Viele leben aber in relativ großen Zwingern und werden dann ggf. Nachts rausgelassen, an langer Leine. Nachsuchenhunde sind selten und werden nur von Jagdfarmern eingesetzt. Da gibt es möglicherweise auch ein Nasenproblem wg. der trockenen Luft. Die Überlebenswahrscheinlichkeit solcher Hunde ist deutlich geringer als in gemäßigten Zonen.
Danke, wieder etwas hinzugelernt! :)
 

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