Man kann nicht alle(s) über einen Kamm scheren!
Ich selbst habe seit Jahren einen Hund aus einem Tierheim im südeuropäischen Ausland. Ein Tierschutzhund, weil für mich keine Tiere mehr gezüchtet werden müssen. Aus dem Ausland, weil ich mich zuerst in hiesigen Tierheimen umgesehen habe und kein Hund "passte".
Das Wichtigste zuerst: Ich habe mein Leben lang Hunde gehabt. Immer Rassehunde von guten Züchtern zum entsprechenden Preis. Alle meine Hunde habe ich heiß und innig geliebt und sie waren mir treue Begleiter. Aber mein "Tierschutzhund" ist der beste Hund, den ich je hatte!
An ihm stimmt einfach alles und ich kann jedem nur anraten, sich mal auf ein solches Tier einzulassen! Wie bei Rassehunden mit entsprechenden Vorbedingungen natürlich.
Er ist über eine sehr seriöse Organisation zu uns gekommen, die ich nur empfehlen kann und auch weiterhin unterstütze.
Ferner kenne ich weitere Organisationen persönlich, die sich in südeuropäischen Ländern für Hunde einsetzen und versuchen, diese zu vermitteln. Es gibt sie, die Guten! Zweifelsfrei!
Aber eben auch die Scharlatane, die sich Tierleid und die von Emotionen gesteuerten Gutmenschen zunutze machen, um schamlos damit Geld zu verdienen. Übrigens auch in "zivilisierten" mitteleuropäischen Ländern. Dem sollte man mit gesundem Menschenverstand und hartem Durchgreifen der Behörden entgegentreten!
Man kann darüber streiten, ob man hiesige oder auswärtige Tierheime bzw. Tierschutzorganisationen unterstützt. Meiner Ansicht nach ist es aber am wichtigsten, dass man einem Tier hilft und ihm ein neues Zuhause gibt! Und in den meisten Fällen hilft man damit ja zwei Tieren, da ein Platz frei wird.