Gott, jetzt sei mal nicht so mimösenhaft. Klar gibt es dramatische Tierquälereien, auch in Deutschland. Spanien ist hier sicher eins der südeuropäischen Länder wo aus unserer Perspektive vieles im Argen liegt. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Offenlegung einer NGO-Industrie, die uns massiv belügt mit Zahlen wie "jährlich 200.000 ausgesetzten oder auf wilden Müllplätzen verbrannten Galgos", während der für Naturschutz verantwortliche Bereich der spanischen Bundespolizei GC gerade mal von 691 Fällen im Jahr 2017 spricht. Die spanischen Verbände wehren sich auch massiv gegen diese Fake News und Verleumdungen, davon kommt in unserer sonst so skandalaffinen Öffentlichkeit aber nichts an. Ich war in diesem Land nun viel auch jagdlich unterwegs und habe Dinge gesehen, die mir nicht gefallen haben. Dieser behauptete massive, systemische und kriminelle Mißbrauch von Hunden gehört aber ganz sicher zu den profitmotivierten Lügenmärchen. Auch aus Osteuropa hört man ja ähnliches, ein User hat das ja hier auch beschrieben.
Die Medien auch aus unsere Kreisen scheuen sich wohl, dieses heiße Thema mal zu durchleuchten, dabei wäre es eine 1a Recherche für einen Investigativjournalisten. Ich wüßte schon, wo man da anfängt zu recherchieren.
Nochmal, ich stelle den Tierschutz nicht generell in Frage, man muß aber differenzieren zwischen ehrlichen Idealisten und einer professionellen, aus meiner Sicht mit Lügen und Verleumdungen arbeitenden NGO-Industrie.