Mit einer Randpatrone nicht "frickeliger" als das Laden einer herkömmlichen Kipplaufwaffe (BBF, (B)DF)
-Einschießen dauert weil der Lauf abkühlen muss
Zeit mitbringen. Hektik ist beim Einschießen/Kontrollschießen der Waffe so oder so hinderlich. Egal ob verlötete Läufe oder Einzellauf.
-EL drinnen oder draußen verändert evtl. die Treffpunktlage der 6,5
-Ist der EL nach aus-einbau wieder auf gleicher Treffpunktlage?
Deshalb EL gleich ganz weglassen. Wer zusätzl. ein zweites Kugelkaliber an der Kipplaufwaffe braucht: dafür gibt´s den Büchsflintendrilling bzw. Bockdrilling.
Gute Schlosse brauchen keinen Stecher (gute Hahnschlosse, Seitenschlosse von Thieme&Schlegelmilch, S&S, Teschner/Collath-Schloß).
Sicherung genauso: Konstruktionen mit Schlagstück- oder Stangensicherung denen mit Abzusgssicherung vorziehen.
-Einhakmontage mit Supportverstellung-ist die gangbar?
Schwenkmontage und/oder ZF mit Seitenverstellung wählen. Nicht zwingend, daß man sich auf einen alten Drilling eine SEM und ein ZF nur mit Höhenverstellung montieren lassen muß.
Von 7x57R bis zu .450N.E. (Tropendrilling, siehe Mitforsiti HWL) gibt´s/gab´s bei klass. Drillingen so einiges, was von der erdachten "Untergrenze" weggeht.
Wenn 6,5x57R an der "Untergrenze" zu mitteleurop. HW liegt, dann liegt die 5,6x50R an der "Untergrenze" zu Rehwild, die 8x57JR(S) an der "Untergrenze" zu starkem/außereurop. HW und die 9,3x74R an der "Untergrenze" zum Großwild.
Eine "Untergrenze" kann man also zu jeder Wildklasse interpretieren.