dpa
Bromme- der allseits beliebte und geschätzte redliche Schlachtermeister aus dem Taunus ist Gestern tragisches Opfer seiner eigenen Bemühungen geworden.
Bromme, der schon in seiner frühen Jugend einen Hang zu blutrünstigen Hobbys entwickelte, er schoß redliche Singvögel und Katzen mit der Steinschleuder und erlernte später, konsequenterweise, den Beruf des Schlachtermeisters, welchen er mit großem Ergeiz und Erfolg ausübte, wurde im Alter von seinem redlichen Gewißen geläutert.
Sein 17 jähriger Neffe, ein militanter Gegner der Jagd, konnte ihn von dem unredlichen Tun der Grünröcke überzeugen und so richtete Bromme seinen ganzen Ehrgeiz auf die Abschaffung der Jagd. Dieses redliche Tun führte in den Wäldern seiner Heimat zu einem rasanten Anstieg der Schwarzwildpopulation und so konnte sich Bromme jeden Morgen an einem frisch umgewühlten Garten erfreuen, ein Anblick, der ihn immer wieder mit großer Dankbarkeit erfüllte.
Bis zum gestrigen Tag. Wieder einmal machte es sich eine Rotte Wildsauen in seinem Vorgarten gemütlich, trat Bromme aus seinem Haus, um seine Freunde zu begrüßen. Aber Sauen vergessen nicht so schnell. Der inzwischen zu stattlicher Größe herangewachsene Cousin zweier von Bromme dahingemetzelter Ferkel, erkannte den unredlichen Schlachtermeister und rannte ihn fulminant über den Haufen, eine überaus redliche Aktion, die mit lautem Beifallsgrunzen der ganzen Rotte quittiert wurde.
Bromme stürzte bei diesem Angriff derart unglücklich, daß er sich beide Arme brach, ein Umstand, der ihn besonders hart treffen dürfte, gehört doch dem Internetz und seiner eigenen Heimseite sein Herzblut. Wie ein Sprecher des Krankenhauses mitteilte, wird Bromme auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, diesem Hobby nachzugehen und es sei angesichts der komplizierten Brüche auch ungewiß, ob er dies jemals wieder tun könne - die Sauen wird es freuen!
pp
[Dieser Beitrag wurde von pipp am 15. Juli 2001 editiert.]
Bromme- der allseits beliebte und geschätzte redliche Schlachtermeister aus dem Taunus ist Gestern tragisches Opfer seiner eigenen Bemühungen geworden.
Bromme, der schon in seiner frühen Jugend einen Hang zu blutrünstigen Hobbys entwickelte, er schoß redliche Singvögel und Katzen mit der Steinschleuder und erlernte später, konsequenterweise, den Beruf des Schlachtermeisters, welchen er mit großem Ergeiz und Erfolg ausübte, wurde im Alter von seinem redlichen Gewißen geläutert.
Sein 17 jähriger Neffe, ein militanter Gegner der Jagd, konnte ihn von dem unredlichen Tun der Grünröcke überzeugen und so richtete Bromme seinen ganzen Ehrgeiz auf die Abschaffung der Jagd. Dieses redliche Tun führte in den Wäldern seiner Heimat zu einem rasanten Anstieg der Schwarzwildpopulation und so konnte sich Bromme jeden Morgen an einem frisch umgewühlten Garten erfreuen, ein Anblick, der ihn immer wieder mit großer Dankbarkeit erfüllte.
Bis zum gestrigen Tag. Wieder einmal machte es sich eine Rotte Wildsauen in seinem Vorgarten gemütlich, trat Bromme aus seinem Haus, um seine Freunde zu begrüßen. Aber Sauen vergessen nicht so schnell. Der inzwischen zu stattlicher Größe herangewachsene Cousin zweier von Bromme dahingemetzelter Ferkel, erkannte den unredlichen Schlachtermeister und rannte ihn fulminant über den Haufen, eine überaus redliche Aktion, die mit lautem Beifallsgrunzen der ganzen Rotte quittiert wurde.
Bromme stürzte bei diesem Angriff derart unglücklich, daß er sich beide Arme brach, ein Umstand, der ihn besonders hart treffen dürfte, gehört doch dem Internetz und seiner eigenen Heimseite sein Herzblut. Wie ein Sprecher des Krankenhauses mitteilte, wird Bromme auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, diesem Hobby nachzugehen und es sei angesichts der komplizierten Brüche auch ungewiß, ob er dies jemals wieder tun könne - die Sauen wird es freuen!
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[Dieser Beitrag wurde von pipp am 15. Juli 2001 editiert.]