Im Grunde müsste man es sich denken können, aber ich sag mal "Jein".
Ist einfach in USA so, ich seh da auch ein Wahrnehmungsproblem. Einmal ist der Zugang zu Waffen viel einfacher, als anderswo. Dann sind s z.B 4x mehr Menschen als in DE, die, was man " legal" schätzt. 60x mehr Waffen besitzen, als hier. Da ist die Chance einfach viel größer auf einen Bekloppten zu treffen. Wenn ich dem gegenüberstellen, wie viele Menschen in USA wirklich aktiv sportlich Schießen oder Jäger sind, dann denke ich, wird die Zahl der Personen mit mangelnder Sachkunde einfach sehr groß sein. Die Chance solche Fälle zu haben, die dann auch medial gut ausschlachtbar sind, ist einfach sehr groß. Meiner Meinung nach ist die USA da über den point of return drüber. Alleine eine Vorgabe, Waffen nur an Personen mit Sach/Fachkunde und entsprechend praktischen Erfahrungen ab zu geben, würden ja das Problem der vielen Waffen in Händen von unbedarften nicht verringern. Wäre aber ein Anfang. Und da red ich nicht von Registrierung oder gar einem Bedürftnis für den Ballermann, wie bei uns.
Wird aber nicht kommen. In einem Land, wo sich ein paar Spinner als Bürgerwehren bewaffnen, ohne Konsequenzen, da seh ich kein Licht am Tunnelende.