Tragischer Unfall

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Sicher richtig. Aber ist der Schauspieler dann der Besitzer? Der Waffenmeister? Wer?

human error. Ich mag da den Stab nicht brechen.
Ich breche keinen Stab und

ich habe in dem Beitrag über Unfälle mit Schußwaffen in den USA allgemein geschrieben, wie sie in offiziellen Statistiken festgehalten werden. Es gibt da Vergleiche zwischen westlichen Industrienationen, Schwellenländern etc. Und da stehen die USA „nicht gut“ da. Da ist Handlungsbedarf, wenn man die Zahl der „human errors“ verringern will. Wenn man das nicht möchte, ist es eh egal. Dann wird es eben weiterhin erhebliche Mengen an Zufallsopfern durch unvorsichtiges Hantieren mit Schußwaffen geben.

Gruß,

Mbogo
 
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Wie wird in „Schwellenländern „ darüber berichtet? Ich hab einige Zeit in Südamerika verbracht. Da wird eher über Mord und Raub berichtet als über einen Unfall mit legalen Schusswaffen. Da nützt mir die Waffe wenn sie im Safe liegt , auch nichts. Natürlich gibt es zu viele Unfälle. Jeder Unfall ist einer Zuviel. Wenn wir alle Bus und Bahn fahren gibt es auch weniger Verkehrsunfälle.
Natürlich gibt es Deppen die besser keine Schusswaffen besitzen sollten…
Genauso wäre es besser wenn mancher kein Auto fahren duerfte…
Ich bin halt gegen Zuviel Vorschriften. Wir geben nur Freiheiten ab. Es werden uns keine gegeben…
Drogen stellen für mich ein viel größeres Problem da. Dort sollte man ansetzen und nach Lösungen suchen. Aufklärung usw!!! Hier sollten wir unsere Kinder auf Gefahren hinweisen. Wenn hier 10 Leute im Jahr durch Unfälle mit legalen Schusswaffen umkommen… im gleichen Zeitraum sind hier zig Tausend Menschen durch Drogen Konsum umgekommen. Da spricht schon gar keiner mehr drüber. Geschweige denn die Gang und Drogen related schiesserein und Morde die benutzt werden weiter bei Gesetzestreuen Bürgern die Daumen Schrauben anzusetzen. In Toronto wird es wieder ein tödliches Jahr geben. Aber nicht durch Unfälle mit legalen Schusswaffen.
Common sense in allem is key.
Die meisten tödlichen Unfälle geschehen bei Hausarbeiten…
 
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In Schwellenländern, z.B. in Südamerika,

gibt es genauso offizielle Statistiken, wie in europäischen Ländern oder in Nordamerika. Dazu gibt es Vergleiche und Zusammenstellungen, auch bei der DEA. Tante google bringt es ans Licht.

Wie darüber Bericht erstattet wird lasse ich mal außen vor. Deshalt offizielle Statistiken.

Der Meinung, man sollte es so lassen, weil die Zahl der Drogentoten oder Verkehrsopfer ja noch viel höher sei, schließe ich mich nicht an. Aber wenn mal wieder ein Kind beim spielen mit der Waffe seine Eltern oder Geschwister erschießt, kannst Du der Restfamilie das ja als Trost schreiben, sie werden darüber sicher glücklich sein.

Gruß,

Mbogo
 
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Aber wenn mal wieder ein Kind beim spielen mit der Waffe seine Eltern oder Geschwister erschießt, kannst Du der Restfamilie das ja als Trost schreiben, sie werden darüber sicher glücklich sein.
Da sollte man danach Fragen, wo das Kind die waffe her hat, sind von den Eltern selbst?
Ich bin eher bei @AlbertanLuger. Es wird immer Tote geben, egal in welchem Bereich, das bringt die wachsende Zahl der Menschheit mit sich.
D.T.
 
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Es passt halt nicht in den heutigen Zeitgeist. Aber solche gun safety education classes in Schulen halte ich für hervorragend. Da sollte man dann auch über Aufbewahrung usw sprechen. Aufklärung. Es gibt in den USA Schiessleistungs Gruppen in Schulen.
Und ja, ich habe gerade eine liebe Freundin an Drogen verloren. Naiv, uninformiert und hat jemanden vertraut der wohl meinte … hier nimm das zum chillen… zwei Junge wachsen nun ohne ihre Mutti auf. Mangel an Aufklärung. Ein guter Bekannter wurde vor meiner Haustür beim überqueren der Straße tot gefahren, weil zwei Idiots ein Straßenrennen mitten in der Stadt veranstaltet haben. Seine Kinder wachsen auch ohne Vater auf…
Unglück schläft leider nicht. B10523CC-1447-4A19-B3C7-401926C2C4DA.jpeg96F65515-2955-44E5-B789-2B4AD139B3EB.jpeg8A1AEFEF-4F4B-405E-92E2-191AE42780EF.jpeg
 
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.....hab mir ein Buch gekauft, 100 years Pistole 1911 2.vol., da ist am Ende ein Kapitel über 1911er die im Film eingesetzt wurden. Eigentlich alle so modifiziert um Platzpatronen zu verschießen.
 
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Was immer wieder überrascht, ist das selbst in den USA, wo man meinen sollte den Kindern werden die Waffen und der Umgang mit selbigen schon in die Wiege gelegt, mitunter derart eklatante Fehler geschehen.
Coopers Regeln könnten im übrigen durch eine fünfte ergänzt werden:

Übergibt Dir jemand eine Waffe mit der Versicherung sie sei ungeladen, oder nur mit Platzpatronen, gibst Du zur Überprüfung sofort einen Schuss auf ihn ab.:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Im Grunde müsste man es sich denken können, aber ich sag mal "Jein".

Ist einfach in USA so, ich seh da auch ein Wahrnehmungsproblem. Einmal ist der Zugang zu Waffen viel einfacher, als anderswo. Dann sind s z.B 4x mehr Menschen als in DE, die, was man " legal" schätzt. 60x mehr Waffen besitzen, als hier. Da ist die Chance einfach viel größer auf einen Bekloppten zu treffen. Wenn ich dem gegenüberstellen, wie viele Menschen in USA wirklich aktiv sportlich Schießen oder Jäger sind, dann denke ich, wird die Zahl der Personen mit mangelnder Sachkunde einfach sehr groß sein. Die Chance solche Fälle zu haben, die dann auch medial gut ausschlachtbar sind, ist einfach sehr groß. Meiner Meinung nach ist die USA da über den point of return drüber. Alleine eine Vorgabe, Waffen nur an Personen mit Sach/Fachkunde und entsprechend praktischen Erfahrungen ab zu geben, würden ja das Problem der vielen Waffen in Händen von unbedarften nicht verringern. Wäre aber ein Anfang. Und da red ich nicht von Registrierung oder gar einem Bedürftnis für den Ballermann, wie bei uns.
Wird aber nicht kommen. In einem Land, wo sich ein paar Spinner als Bürgerwehren bewaffnen, ohne Konsequenzen, da seh ich kein Licht am Tunnelende.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Waffen nur an Personen mit Sach/Fachkunde und entsprechend praktischen Erfahrungen ab zu geben, würden ja das Problem der vielen Waffen in Händen von unbedarften nicht verringern. Wäre aber ein Anfang.

Das sehe ich genauso, wäre ein Ansatz den man konsequent verfolgen könnte.


In einem Land, wo sich ein paar Spinner als Bürgerwehren bewaffnen, ohne Konsequenzen,
Wobei man anmerken muß, die bewaffneten Spinner-Bürgerwehren scheinen es selten mit Unfällen, Anchlägen, erweiterten Suizide oder Amokläufen oder sonstigen Gesetzesverstößen in die Nachrichten zu schaffen. Obwohl dies doch sehr dankbare Abnehmer finden würde. ;)


CdB
 

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