Transparenz bei den Preisen

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Der Hinweis von Eland, abwechselnd zu jagen, war doch clever. So zahlen beide Jäger jeweils 5 Jagdtage und 5 Ruhetage. Da kann kein Veranstalter was gegen sagen.

Ich wundere mich auch immer wieder, warum der Preisunterschied zwischen 2:1 und 1:1 so gering ist.
 
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Wenn ich in Norwegen ein Boot zum Fischen miete, kostet das Boot den Betrag X egal wieviel Personen mitfahren .....
Ein zweiter Jäger zahlt mehr wie eine Begleitperson. Das scheint mir bei Jagdreisen so üblich zu sein und ich finde es auch logisch. Ein Jäger bedeutet mehr Aufwand wie eine Begleitperson.
Sehe ich nicht so. In dem Moment indem der andere jagt, bin ich doch nur noch Begleitperson. Letztlich jagt immer nur eine Person.
Die andere ist letztlich doch nur Begleitperson..
 
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Wenn ich in Norwegen ein Boot zum Fischen miete, kostet das Boot den Betrag X egal wieviel Personen mitfahren .....

Sehe ich nicht so. In dem Moment indem der andere jagt, bin ich doch nur noch Begleitperson. Letztlich jagt immer nur eine Person.
Die andere ist letztlich doch nur Begleitperson..
Es macht für mich einen Unterschied ob ich zwei Jäger führe ( die beide zu Schuss kommen wollen) oder bloß jemand mit läuft. Ich muss zwei Gelegenheiten schaffen etc. Das ist in Mitteleuropa jedenfalls ein Riesen Unterschied. Zudem wollen Sie sicher nicht die Preise drücken durch einen Gruppenrabatt.

Der Vergleich mit dem Boot hinkt. Das ist eine Maschine, das andere eine Dienstleistung. Vielleicht schwer verständlich wenn man selber noch nie Jagdgäste geführt hat.
 
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Es macht für mich einen Unterschied ob ich zwei Jäger führe ( die beide zu Schuss kommen wollen) oder bloß jemand mit läuft. Ich muss zwei Gelegenheiten schaffen etc. Das ist in Mitteleuropa jedenfalls ein Riesen Unterschied. Zudem wollen Sie sicher nicht die Preise drücken durch einen Gruppenrabatt.

Der Vergleich mit dem Boot hinkt. Das ist eine Maschine, das andere eine Dienstleistung. Vielleicht schwer verständlich wenn man selber noch nie Jagdgäste geführt hat.
Bitte genau lesen. Es werden keine 2 Jäger geführt. Es wird 1 Jäger geführt, eine Person sitzt auf dem Pickup.

Also wo ist der Mehraufwand?
Es spielt doch keine Rolle welche der beiden Personen jagt, es ist IMMER nur einer der jagt.
 
M

marder14

Guest
"Also wo ist der Mehraufwand?
Es spielt doch keine Rolle welche der beiden Personen jagt, es ist IMMER nur einer der jagt."

Man nennt das Gewinnmaximierung!
 
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Wenn ich mit meiner Holden in Namibia bin, jagen wir beide. Jeder von uns hat seine eigenen Vorstellungen davon, was er erlegen möchte. Konkret heißt das, es pirschen Beide miteinander auf Wild; ergibt sich eine Gelegenheit zum Schuß, nimmt derjenige die Chance wahr, der das jeweilige Stück auf seiner Wunschliste hat.
Wir kämen auch nie auf den Gedanken, dass einer von uns auf dem Wagen verbleibt. Soll derjenige dann stundenlang dort sitzen bleiben und warten?
Allein der Gedanke, dass ich z. B. grad den Ruhetag habe und dann ein passender Eland brettlbreit da stünde, ist unvorstellbar...

Man möge es mir verzeihen, aber ich halte das wieder mal für einen Ausdruck typisch deutscher Geizmentalität und mir wäre jeder Gedanke daran fremd. Jagd im Ausland kostet Geld und wenn´s dann an 500,- Euro mangelt, bleib ich zuhause.
 
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Man möge es mir verzeihen, aber ich halte das wieder mal für einen Ausdruck typisch deutscher Geizmentalität und mir wäre jeder Gedanke daran fremd. Jagd im Ausland kostet Geld und wenn´s dann an 500,- Euro mangelt, bleib ich zuhause.
Ich halte diese Aussage auch für typisch Deutsch, nämlich einen auf dicke Hose machen.
 
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Wenn ich mit meiner Holden in Namibia bin, jagen wir beide. Jeder von uns hat seine eigenen Vorstellungen davon, was er erlegen möchte. Konkret heißt das, es pirschen Beide miteinander auf Wild; ergibt sich eine Gelegenheit zum Schuß, nimmt derjenige die Chance wahr, der das jeweilige Stück auf seiner Wunschliste hat.
Wir kämen auch nie auf den Gedanken, dass einer von uns auf dem Wagen verbleibt. Soll derjenige dann stundenlang dort sitzen bleiben und warten?
Allein der Gedanke, dass ich z. B. grad den Ruhetag habe und dann ein passender Eland brettlbreit da stünde, ist unvorstellbar...

Man möge es mir verzeihen, aber ich halte das wieder mal für einen Ausdruck typisch deutscher Geizmentalität und mir wäre jeder Gedanke daran fremd. Jagd im Ausland kostet Geld und wenn´s dann an 500,- Euro mangelt, bleib ich zuhause.
Da sind wir grundsätzlich verschiedene Jäger. Ich jage nicht um eine „Wunschliste„ abzuarbeiten und am Ende der Jagd zu sehen ob überall ein Haken dran ist.
Ich jage um gejagt zu haben.
Es ist mir auch gleich, in einem gewissen Rahmen, was die Reise kostet. Ich bin einfach nur nicht bereit mich abzocken zu lassen.

Im Übrigen habe ich nur in absoluten Ausnahmen Pirschen erlebt die „stundenlang“ gedauert haben.
Ich habe es sehr genossen meinen Sohn mit dem Jagdführer zu beobachten wie sie jagen. Wenn ich sie nicht sehen konnte habe ich die Ruhe und Natur genossen und Wild beobachtet. Manchmal habe ich mehr gesehen als die Pirschenden.....
 
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Du weißt nicht, was wahre Abzocke bedeutet.
Und wenn du mal mehr als einmal auf einer Farm warst, wirst du feststellen (falls die Chemie stimmt), dass man dich auch mal alleine ansitzen läßt und mit der 2. Person gepirscht oder angesessen wird, dass man mal zu günstigen Preisen zur Fleischjagd eingeladen wird oder gar die Trophäe dann umsonst bekommt.
Gerade die kleinen Farmer, die das nebenher betreiben, bewegen sich eh immer am Rand der Existenz.

Und was den Kollegen Geronimo anbelangt:
Das ist keine dicke Hose, das ist Fakt. Wenn ich um die letzte Mark rechnen muss, suche ich mir was in Europa oder sonstwo. Die Preise, die im vorliegenden Fall aufgerufen wurden, bewegen sich sowieso um unteren Drittel der Angebote. Da sollte man sich mal schlau machen, was reine Wild- oder Jagdfarmen aufrufen oder mal den Blick auf Südafrika richten.
 
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ohne bis dato im Ausland gejagd zu haben:

Ich würde eine absolute Transparenz von einem prof. Veranstalter verlangen.
Was kostet mich der Spaß. Vom Flug über evtl. benötigte Lizenzen, Aufenthalts-, Präparations-, Überführungskosten, Trinkgelder etc. W

Einfach ne Zahl / ne Summe:
Dann kann man entscheiden ob das das einem wert ist oder eben nicht.
Wenn man hinterher mit weiteren Kosten kommt ist das schlicht und ergreifend Abzocke.

Ein prof. Veranstalter weiß doch ganz genau was das kostet und kann die Zahl doch offen nennen. Einzig ein solches Vorgehen ist in meinen Augen seriös. Dafür bezahle ich ja einen Veranstalter. Sonst organisier ich mir den Trip auf eine Faust und wunder mich über zusätzliche Kosten / Gebühren .....
 
D

doghunter

Guest
Nach einer großen Anzahl von Jagdreisen in alle Welt sollte man auf ein paar Sachen achten...auch wenn diese oft nicht im Katalog gannant werden.

1. Gesamtpaket Kosten? D.h. Übernachtung, Verpflegung, Transport, Lizenzen, Führung, Vorpräparation und vor allem Trophäentransport.

2. Einen Jagdführer darauf verhaften, dass er mir nur frei gibt, was in meiner Preisklasse erlaubt ist. Nicht dass der abschuss plötzlich deutlich teurer wird.

3. Kosten von Drinks im Camp..da werden schnell mal 10€ für ein Bier aufgerufen

4. klare Ansage das man nur "normale" Trinkgelder gibt und keine Phantasiesummen. Ich bezahle die beteiligten Leute ja durch meine Zahlung an den Veranstalter

Wenn man das beherzigt, kommt man meist ganz gut durch die Welt
 

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