Transport einer Waffe

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Nun, es liegt ja durchaus im Bereich des Möglichen und Denkbaren, daß die Waffenbehörde einen Psychologen kontaktiert. Aber mit welcher konkreten Frage- bzw. Problemstellung könnte die Waffenbehörde aufwarten? Mit der vielleicht, daß da jemand zu Fuß gegangen ist? Vielleicht bin ich nicht mehr so auf dem Laufenden, aber sind Fußgänger im Gegensatz zu Autofahrern bereits als verhaltensauffällig zu bezeichnen?

P.S. Damit es keine Missverständnisse gibt: Ich fahre selber an die 50.000 km mit dem Auto und ca. 10.000km mit dem LKW im Jahr.
 
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Ich tippe mal durch die Waffenbehörde. Die dürfte das zumindest erfahren, wenn ihn die Polizisten kontrollieren und er mit der Geschichte rumkommt. :D
Dir ist der Aufgaben bereich eines PSychologen kalr?
Was solldahingehend auf eine psychische Auffälligkeit hindeuten`ß
Das jemand wandert?
Man kann aber davon ausgehen, dass zu 99,999999999% kein Polizist je kontrollieren wird.
Und dann steht kein Verstoß im Raum, wenn das ganze korrekt ist und glaubwürdig.
 
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Joe:

Wo steht denn bitte im Gesetz, wie weit ein Schießstand entfernt sein darf!?
Wo steht die maximale Dauer von verlassen des Hauses bis hin zum Eintreffen auf dem Schießstand?
Wo steht, dass man nur mit dem Auto zum Schießstand fahren darf!?

Es geht um gesunden Menschenverstand! Man kann gerne 2-3-4 km zu Fuss zum Schießstand gehen, oder mehrere km mit, Rad, Roller, oder meinetwegen mit Pferd oder Eselskarren. Aber es gibt Menschen die wollen einfach ihre Rechte bis über die Grenze des gesunden Menschenverstandes ausreizen. Tut es! Ob es um das Verschliessen der Jagdwaffe beim Grenzübertritt oder um das 100km zu Fuss gehen zum Schießstand geht. Macht ruhig, irgendwer wird es schon versuchen und dabei die Konsequenzen seiner Handlungen auslöffeln dürfen! Ich finde es irrsinnig dass sich hier Leute so ausdrücken, als dass dies normal wäre. Und irgendwann werden die klitze kleine Gesetzeslücken vom Gesetzesgeber geschlossen und beiläufig das Waffengesetz noch in anderen Bereichen verschärft! Mann sollte Hunde die schlafen nicht wecken! Oder anders ausgedrückt, die Staatsmacht und Exekutive nicht provozieren! Und Anwälte die ihre Wissenschaft so verbreiten dass sie Schwachsinnigkeiten anderer provozieren, werden im Falle einer definitiven Verurteilung ihrem Klienten sagen dass man sich das, so nicht erwartet hätte! Oder sie sagen einem dass die Justiz so ist wie eine Fahrt auf dem offenen Meer. Man kann nie voraussagen wie es ausgeht!
 
G

Gelöschtes Mitglied 20159

Guest
Mal abgesehen von Sinn und Unsinn solcher Gesetzeslückenausnutzphantasien.

Probiert es aus und wir werden im nächsten Waffengesetz maximale Entfernung zu Schießständen und Revieren finden. Dazu noch Fahrzeugzwand und -zertifizuerung.

Der Feindes Jägers ist nicht der Jagdgegner, sondern der Jäger.

Nur meine bescheide Meinung.
 
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Und wenn daraus ein Trend wird, dann darf jeder WBK Inhaber bewaffnet tagelang durch die Gegend marschieren solange er so ungefähr in Richtung Schießstand läuft? Also wenn das zum Trend werden würde, "Armes Deutschland!"
dementsprechend.
Mir dünkt, du siehst, genau wie viele unsere Politiker, Sicherheitsprobleme, wo überhaupt gar keine sind. Hast quasi eine Aversion gegen nicht selbst getragene Waffen.
 
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Manchmal frage ich mich ob das hier noch ein Jagdforum.ist. Oder ist das der Quatsch Comedy Club? Grüsse vom Ansitz. Hab gerafe 4 Hasen und 5Rehe im Anblick. Der bestätigte Keiler lässt sich nicht blicken. Schnee -3 Grad und dunkel ( für die die nicht mehr wissen wie Winterjagd ist) :rolleyes:.
 
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Mir dünkt, du siehst, genau wie viele unsere Politiker, Sicherheitsprobleme, wo überhaupt gar keine sind. Hast quasi eine Aversion gegen nicht selbst getragene Waffen.

Absolut nicht! Gerade das Gegenteil! Aber gewisse Vorsicht und Menschenverstand sind einfach angebracht! Was kostet mich das, meine Jagdwaffe weg zu sperren wenn ich über die Grenze fahre ( ich mache das mindestens 4x in der Woche) da ich in Luxemburg wohne und ein Revier in Deutschland gepachtet habe, warum soll ich 100 km per Pedres zu einem Schiessstand laufen und damit die Staatsgewalt provozieren? In meinem Alter hat man gelernt Problemen aus dem Weg zu gehen! Ich muss auch keinen Alk trinken wenn ich mit einer Waffe unterwegs bin. Allerhöchstens 1 Bier, aber wirklich nur 1. Bei meinem Gewicht, zeigt das nicht an! Man muss sich doch nicht immer auf Messers—Schneide Bewegen, es geht sich viel besser auf der sicheren Seite des Lebens!
 
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Manchmal frage ich mich ob das hier noch ein Jagdforum.ist. Oder ist das der Quatsch Comedy Club? Grüsse vom Ansitz. Hab gerafe 4 Hasen und 5Rehe im Anblick. Der bestätigte Keiler lässt sich nicht blicken. Schnee -3 Grad und dunkel ( für die die nicht mehr wissen wie Winterjagd ist) :rolleyes:.

Ich wünsche dir Waidmannsheil! Du hast Recht, aber ich bin noch wach und habe keine Lust auf TV. Also bin ich im Forum unterwegs
 
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In meinem Alter hat man gelernt Problemen aus dem Weg zu gehen! es geht sich viel besser auf der sicheren Seite des Lebens!
Das darfst du natürlich gerne tun. Auch ich habe nicht vor mehrtägig zu einem Schießstand zu wandern, oder volltrunken vom Schüsseltreiben heimzukurven. Ich störe mich einfach daran, wenn sich Mitbürger untertänigst vorauseilend weitere Regeln auferlegen und diese dann versuchen anderen subtil aufzunötigen.
 
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Das darfst du natürlich gerne tun. Auch ich habe nicht vor mehrtägig zu einem Schießstand zu wandern, oder volltrunken vom Schüsseltreiben heimzukurven. Ich störe mich einfach daran, wenn sich Mitbürger untertänigst vorauseilend weitere Regeln auferlegen und diese dann versuchen anderen subtil aufzunötigen.

Da sage ich jetzt mal nix dazu
 
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Es ist wieder mal Zeit, mich zu wiederholen:
Hat denn einer der hauptberuflichen Untertanen, die im vorauseilendem Gehorsam alles vermeiden, was die Staatsmacht möglicherweise und trotz fehlender Rechtsgrundlage provozieren könnte, ein einziges Beispiel aus der Geschichte dafür, dass Rechte dadurch erhalten wurden, dass man sie nicht wahrnahm?
 
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Es ist wieder mal Zeit, mich zu wiederholen:
Hat denn einer der hauptberuflichen Untertanen, die im vorauseilendem Gehorsam alles vermeiden, was die Staatsmacht möglicherweise und trotz fehlender Rechtsgrundlage provozieren könnte, ein einziges Beispiel aus der Geschichte dafür, dass Rechte dadurch erhalten wurden, dass man sie nicht wahrnahm?


Vielleicht nicht aber der Richter hat den Ermessungsspielraum auf seiner Seite. Und wenn er z.b. der Meinung ist dass der 100km bewaffnete Spaziergänger, obschon er seine Waffe und Munition korrekt verschlossen hat ein Sicherheitsrisiko darstellt. Dann wird er das schon zu unterbinden wissen? z.b. weil er ihm die Zuverlässigkeit abspricht!
 

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