- Registriert
- 17 Feb 2016
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Vom Wochenende. In Erwartung auf den 1. Mai.
Petri Heil zu der Forelle.Draußen wird es immer grüner, immer frühlingshafter. Es war ein sonniger, milder Abend als ich heut aus dem Geschäft kam. Es lag nahe, erneut dem Fischwasser einen Besuch abzustatten.
Es war in den letzten 2 Wochen recht trocken so dass das Wasser sehr klar ist und die Forellen entsprechend vorsichtig sind. Ich entschied mich für den Forellenköder Nummer 1, den Köderfisch. Mit einem Netz lassen sich recht schnell Schmerlen und Mühlkoppen fangen.
Anhang anzeigen 114488
Diese habe ich auf eine Ködernadel aufgefädelt so dass der Haken am Rücken herausschaut.
Anhang anzeigen 114489
Das Vorfach war mit 0.22 mm fein gewählt, hinter den Wirbel kam nur 1 winziges Klemmblei. Ich kam mir nun recht gescheit vor, den Köder natürlich in der Strömung treiben zu lassen. Dies gelang auch ohne weiteres. Nur beißen wollte partout nichts.
Ich habe mich dann werfend und treiben lassend flussaufwärts gearbeitet. Der Abend war schön. Die Szenerie ansprechend.
Anhang anzeigen 114491
Anhang anzeigen 114493
Der Freund verrichtete hilfreiche Nagearbeit
Anhang anzeigen 114494
Und ich war eigentlich ganz zufrieden. Nur einen Biß hätte ich schon ganz gerne gehabt. Nach 300 Meter habe ich mich an diesem tiefen Gumpen niedergelassen und das Köderfischchen flussabgeworfen und den Schnurfangbügel offen gelassen. Ich wollte mich nach dem Gehen am unwegsamen Ufer ein bißchen hinsetzen ( und zugegebenermaßen auch einen Blick ins Smartphone werfen).
Anhang anzeigen 114492
Ich hatte mich gerade gut zurechtgesetzt, da zuckte die Rutenspitze merkbar. Nach dem Schließen des Schnurfangbügels nahm ich Fühlung auf. Und ja: Da biß eine!
Nach dem Anschlag ganz massiver Widerstand. Käftige aber begrenzte Fluchten, mehr stetig als spritzig. Also wohl eine der hier nicht seltenen großen Barben. Auch die nehmen ganz gerne mal einen Köderfisch.
Ich habe den Drill also forciert und dann sprang sie. Da bin ich dann doch erschrocken. Es hing die bisher größte Bachforelle in meinem bisherigen 40 jährigen Anglerleben. Ich wurde sehr schnell sehr viel vorsichtiger im Drill und habe noch einige Zeit gebraucht, die Forelle anzulanden. Der Hund wollte wie immer helfen, wurde jetzt aber rüde angeherrscht weil diese da, die wollte ich unbedingt.
Anhang anzeigen 114496
Das kommt hier nicht so raus, aber die Bachforelle hatte 66 cm und knapp 6 Pfund. Eine solche Forelle habe ich bisher noch nicht gefangen.
Größenvergleich mit dem Hund:
Anhang anzeigen 114497
Und die ganze Zeit habe ich mit dem ersten aufgezogenen Köderfisch geangelt. So gut hat er sich bis zum Schluß gehalten:
Anhang anzeigen 114501
Die anderen Köderfische sind jetzt eingefroren. Ich werde doch noch häufiger den Köderfisch auf Grund legen.
Draußen wird es immer grüner, immer frühlingshafter. Es war ein sonniger, milder Abend als ich heut aus dem Geschäft kam. Es lag nahe, erneut dem Fischwasser einen Besuch abzustatten.
Es war in den letzten 2 Wochen recht trocken so dass das Wasser sehr klar ist und die Forellen entsprechend vorsichtig sind. Ich entschied mich für den Forellenköder Nummer 1, den Köderfisch. Mit einem Netz lassen sich recht schnell Schmerlen und Mühlkoppen fangen.
Anhang anzeigen 114488
Diese habe ich auf eine Ködernadel aufgefädelt so dass der Haken am Rücken herausschaut.
Anhang anzeigen 114489
Das Vorfach war mit 0.22 mm fein gewählt, hinter den Wirbel kam nur 1 winziges Klemmblei. Ich kam mir nun recht gescheit vor, den Köder natürlich in der Strömung treiben zu lassen. Dies gelang auch ohne weiteres. Nur beißen wollte partout nichts.
Ich habe mich dann werfend und treiben lassend flussaufwärts gearbeitet. Der Abend war schön. Die Szenerie ansprechend.
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Der Freund verrichtete hilfreiche Nagearbeit
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Und ich war eigentlich ganz zufrieden. Nur einen Biß hätte ich schon ganz gerne gehabt. Nach 300 Meter habe ich mich an diesem tiefen Gumpen niedergelassen und das Köderfischchen flussabgeworfen und den Schnurfangbügel offen gelassen. Ich wollte mich nach dem Gehen am unwegsamen Ufer ein bißchen hinsetzen ( und zugegebenermaßen auch einen Blick ins Smartphone werfen).
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Ich hatte mich gerade gut zurechtgesetzt, da zuckte die Rutenspitze merkbar. Nach dem Schließen des Schnurfangbügels nahm ich Fühlung auf. Und ja: Da biß eine!
Nach dem Anschlag ganz massiver Widerstand. Käftige aber begrenzte Fluchten, mehr stetig als spritzig. Also wohl eine der hier nicht seltenen großen Barben. Auch die nehmen ganz gerne mal einen Köderfisch.
Ich habe den Drill also forciert und dann sprang sie. Da bin ich dann doch erschrocken. Es hing die bisher größte Bachforelle in meinem bisherigen 40 jährigen Anglerleben. Ich wurde sehr schnell sehr viel vorsichtiger im Drill und habe noch einige Zeit gebraucht, die Forelle anzulanden. Der Hund wollte wie immer helfen, wurde jetzt aber rüde angeherrscht weil diese da, die wollte ich unbedingt.
Anhang anzeigen 114496
Das kommt hier nicht so raus, aber die Bachforelle hatte 66 cm und knapp 6 Pfund. Eine solche Forelle habe ich bisher noch nicht gefangen.
Größenvergleich mit dem Hund:
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Und die ganze Zeit habe ich mit dem ersten aufgezogenen Köderfisch geangelt. So gut hat er sich bis zum Schluß gehalten:
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Die anderen Köderfische sind jetzt eingefroren. Ich werde doch noch häufiger den Köderfisch auf Grund legen.
Das ist ein toller Fisch. Petri- und Waidmannsheil
Petri zu der tollen Forelle.Danke!
Ich fange regelmäßig 50 cm Forellen. Aber diese hier spielt in einer anderen Liga. So eine habe ich noch nie gefangen.
Aus irgendwelchen Gründen fehlt bei uns ziemlich der Mittelbau (zw. 20-35 cm) obwohl wir es mit den Kormoranen eigentlich im Griff haben. I