B
baumkoeter
Guest
Da kannst du dich ja glücklich schätzen immer so präzise zu treffen . Wenn ich mir beim zerwirken eines Rehes den nacken anschaue , ist da in der Seite gesehen nicht mehr tödliche Trefferfläche als beim Hirn . In der höhe kann man dann schon mal ein paar cm verwackeln . Wichtig ist nur dass wenn ich nicht das Knochenmark treffe , wenigstens die Wirbelkörper so getroffen werden , dass ein Genickbruch eintritt . Ansonsten gibt es schwierigste Nachsuchen. Das nur zu hopp oder top bei solchen Schüssen .Ich wüsste nicht welche Kritiken da kommen sollten - zumindest nicht in diesem Zusammenhang. Zugegeben so ein Kopfschuss sieht nicht immer sehr schön aus, aber solange damit ein sofortiger Tot erreicht wurde, kann ich damit gut leben.
Man muss gar nicht nur das Hirn treffen. Es geht um das ZNS, wozu auch das Rückenmark gehört. Wenn dich das Reh direkt anschaut triffst du auch bei einem Schuss auf den Kiefer immer auch den Träger (schau dir mal ein paar Bilder von Rehen an, wenn du das nicht glaubst).
Der DJV Bock schaut übrigens nicht direkt zum Schützen, wenn du mal genau hinschaust.
Dann gehöre ich wohl zu diesem 1% der absoluten Ausnahmeschützen, ich habe auf diese Weise nämlich noch nie einen Fehlschuss oder eine Nachsuche produziert-was ich von normalen Kammerschüssen nicht behaupten kann. Auf die kurzen Distanzen, auf die ich im Wald hauptsächlich jage traue ich mir Kopfschüsse bei entsprechenden Bedingungen durchaus zu und bei den Videos, die unter anderem auch hier verlinkt wurden, bin ich da offensichtlich nicht der einzige.