Trockenfutter soll schädlich sein

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"Zubereitetes Essen stand nie auf dem Speiseplan des Hundes"
Bei einer solchen "Beweisführung" rollen sich mir die Zehennägel auf.
Zumal in diesem ellenlangen aber nichtssagenden Elaborat die angekündigten "Tests" fehlen.
Kein einziger Laborbericht, keine qualitative und quantitative Analyse.
Nur Geschwafel.
 
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Einzig verwunderlich, Thersites, dass sich die Fraktion der Veganer noch nicht sinnentleert eingebracht hat. B12-Mangel?

Wandersmann
 
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Einzig verwunderlich, Thersites, dass sich die Fraktion der Veganer noch nicht sinnentleert eingebracht hat. B12-Mangel?

Wandersmann
Richtig: Die Schreib- und Argumentationsweise in dem Artikel von Hundefutter-Tests.net aus Beitrag #41 erinnert mich doch sehr an das unsägliche "Zentrum der Gesundheit", nur dass die mit unserem Gebiss argumentieren, dass der Mensch niemals nicht Fleisch essen dürfte.
Wir füttern Trofu und Nassfutter im Wechsel, geben nur selten roh (weil das keinen Sinn macht) und unsere Hunde sind alle uralt geworden (davon drei Weimis) zweimal fünfzehn und einmal gut vierzehn.
Und unsere Elsa hatte ihre C1 - Hüfte natürlich von ihren Ahnen und nicht von falscher Welpenfütterung, wie uns ihre Züchterin weismachen wollte.
Allerdings sind eigene Fallberichte (so auch unsere) ohne jede Beweiskraft.
Aber viele, die nur aus dem Internet ihre Weisheit saugen, beeindruckt sowas ja.
 
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Du hast recht, ich habe den gleichen Fehler gemacht wie Du @Sun Bear , dafür habe ich schon von meinem Mathematiklehrer immer eine Ansage kassiert: Einheit vergessen
ZZ99: Tag
Du: Monat
Ich: Jahr (365*7)

PS: warum Du das nicht erst einmal nachgerechnet hast, war doch logisch ... :rolleyes:

Die Futterkosten im Jahr habe ich dann doch einmal nachgerechnet, Sie lagen bei ca. 2500€, allerdings auch mit Öl und ohne Wild und Knochen ab und an. Da ich nur einmal im Monat kaufe, ging das auch schnell. Vor Jahrzehnten habe ich mal DM20,-- im Monat ausgegeben. Zum Metzger gefahren, Schlachtabfälle geholt und die Hunde waren auch gut drauf. Und da war Wurst drin, einiges angegrünt und ausgewogen war es auch nur über die irrsinige Menge an Pansen. Finde heute mal nen Metzger, bei dem das geht...

nur zur Versachlichung/Vergleich mit Trofu.. Der Fleischanteil mit Rind liegt bei mir bei ca. 75%
Absolut damit teuer, aber Füllstoffe wie Kartoffeln, Getreide usw. sind nicht drin. Trofu hat m.W. n. meist geringere Anteile an Fleisch und jetzt müsste man eine unendliche Vergleichsorgie starten...

Deshalb "will" ich aus den sachlichen Beiträgen hier nur rauslesen, das es bei einer gewissen Qualität des Futters egal ist, was man füttert, wenn die Viecher nur fröhlich rumspringen ;-). In dem Sinne frohes Jagen und Füttern.
 

z/7

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Es ist längst bekannt, daß der Organismus in der Lage ist, sich in einem gewissen Rahmen aus dem verfügbaren Nahrungsangebot das rauszuholen, was erbraucht. Anders ließe sich ja gar nicht erklären, warum die unterschiedlichsten Diäten auf dem Globus nicht bei 90 % der Menschheit zu irgendwelchen Mangelsymptomen führen. Die Darmflora richtet sich darauf ein, und der Stoffwechsel ebenso, primitivstes Beispiel dafür der Jojo-Effekt beim Fasten.

Dazu kommen die unzählichen verschiedenen Konstellationen von genetischer Voraussetzung und Lebensführung.

Der größte Fehler, der imho in der Regel gemacht wird ist, daß zu schnell zwischen verschiedensten Futterarten und -sorten gewechselt wird, so daß der Organismus keine Zeit hat, sich auf irgendwas einzustellen.

Dazu kommt, daß wegen jedem Fliegenschiß ein Aufstand angezelttelt wird. Jede Konsistenzveränderung des Output wird mit Argusaugen überwacht. Das ist doch Hypochondrie bis Münchhausen by proxy.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Nur gut das Frau Debbie Tripp den Hund als ihre Wissenschaft gefunden hat-
Gar nicht auszudenken...
Uns Mensch... stammt vom Affen ab, daher täglich Bannana und Kokosnuss.
Wäre dann in etwa HRFE .....Human Right Food Ever
barf bedeutet auf Deutsch ‚sich übergeben, kotzen lt. Wiki....
Soviel zu BAAAFFFEN ;)

Damit meine ich einzig und alleine die "Religion" die einhergeht -
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Es ist längst bekannt, daß der Organismus in der Lage ist, sich in einem gewissen Rahmen aus dem verfügbaren Nahrungsangebot das rauszuholen, was erbraucht.
Ja, genau.
Die Frage ist , was passiert mit dem Rest der nicht benötigt wird.
Vieles wird ganz unspektakulär einfach ausgeschieden, manches aber eben nicht.
Fängt schon bei den nicht näher definierten Kalorien an. Wo landen die?
Hüftgold.
Und die fettlöslichen Vitamine? Minderwertige Eiweiße? Massig zu viel an Mineralstoffen? ..........
 

z/7

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Ja, genau.
Die Frage ist , was passiert mit dem Rest der nicht benötigt wird.
Vieles wird ganz unspektakulär einfach ausgeschieden, manches aber eben nicht.
Fängt schon bei den nicht näher definierten Kalorien an. Wo landen die?
Hüftgold.
Und die fettlöslichen Vitamine? Minderwertige Eiweiße? Massig zu viel an Mineralstoffen? ..........
Passiert nicht, wenn man völlig ideologiefrei (huch, ja, sowas soll's geben) den Hund (und sich selbst) mäßig abwechslungsreich und mit GMV ernährt.

Wer schon ein Problem damit hat, daß ein Futter zu kalorienreich sein könnte laut Rezeptur, hat doch den Schuß nicht gehört. FDH.
 
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Zitat von der Webseite, musste dann doch lachen.... Ich barfe weiter und teile die Stulle beim Bodenansitz

"....Trocken- und Nassfutter, Selbstgekochtes, BARF, Prey Model Raw, Raw Meaty Bones, und das alles für eine Tierart, die ohne jedes Zögern ihre eigene Kotze frisst? Nein, das muss ein Ende haben! Hier ist die Revolution der Hundeernährung, das Ende aller Sorgen: ABAM - Abstauber Bekommen Alles Mögliche! "
 

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