Bei uns im grünen Südwesten haben sie in den letzten Tagen die Wegränder und Böschungen gemulcht, jetzt steht gar nichts fressbares mehr draussen. Mais und Klee, wo dieser angebaut wird, sind noch grün. Alles andere ist braune Steppe geworden. Die Linden werfen schon ihr Laub ab, andere Laubbäume werden bald folgen. Selbst in den Rübenäckern, wo sonst das Schwarzwild bei langen Trockenperioden die saftigen, wasserhaltigen Rüben genommen hat, ist nichts los ( ergo kein Wildschaden), aber das Kraut ist welk und gelb.
Die Maisäcker werden gerade niedergefressen vom Rehwild, von Waschbären, Dachsen und Hasen, wie ich mit der WBK beim Nachtansitz beobachten kann - einfach, weil es nichts anderes gibt!