Das dürfte eher daran liegen, daß man keinen Wert darauf legt, diese Gruppe um die bisher dort stark unterrepräsentierte Weiblichkeit zu bereichern.
Ich bin ja schon hin- und hergerissen. Daß Frauen in vielen Bereichen in der Vorstellung nicht vorkommen, obwohl sie tatsächlich da sind, wird z.B. durch die männliche Berufsbezeichnung bzw. den männlichen Plural schon irgendwie zementiert. Andererseits ist das aber dann doch in vielen Bereichen auch einfach die Erfahrung, daß sie da kaum eine Rolle spielen. Das Sein bestimmt das Bewußtsein. Wenn es mehr wären, bestünde vllt gar nicht die Notwendigkeit, dem Bewußtsein auf die Sprünge zu helfen?
Ganz naheliegendes Beispiel: Lehrer. In der Grundschule sind das fast ausschließlich Frauen. Man könnte also mit Fug und Recht von "den Grundschullehrerinnen" sprechen. Kommt einem aber auch schon komisch vor.
Ich bin ja schon hin- und hergerissen. Daß Frauen in vielen Bereichen in der Vorstellung nicht vorkommen, obwohl sie tatsächlich da sind, wird z.B. durch die männliche Berufsbezeichnung bzw. den männlichen Plural schon irgendwie zementiert. Andererseits ist das aber dann doch in vielen Bereichen auch einfach die Erfahrung, daß sie da kaum eine Rolle spielen. Das Sein bestimmt das Bewußtsein. Wenn es mehr wären, bestünde vllt gar nicht die Notwendigkeit, dem Bewußtsein auf die Sprünge zu helfen?
Ganz naheliegendes Beispiel: Lehrer. In der Grundschule sind das fast ausschließlich Frauen. Man könnte also mit Fug und Recht von "den Grundschullehrerinnen" sprechen. Kommt einem aber auch schon komisch vor.