Tüfteleien

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In meiner doch schon langen Jägerei bin ich auf verschiede Dinge gestoßen, die sich als jagdlich nützlich, hilfreich und praktisch erwiesen haben. Einiges davon wird inzwischen von Herstellern und Ausrüstern gefertigt und angeboten.
Mein neuestes "Brain storming" ist von der Idee her nun real umgesetzt und in der Praxis erprobt wurden und
nachstehend beschrieben. Wer ähnliche Einfälle hat, ob privat oder geschäftlich sollte diese durch Patente oder wenigstens Gebrauchsmuster schützen lassen.KLM+AA.JPG
 
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Weisst Du was es kostet ein Patent zu bekommen. Und wie leicht es ist für Andere das Patent zu runden? Ich weiss es aus eigenner Erfahrung und werden niemer was als Patent, Gebrauchsmuster usw anmelden. Wer zuerst auf dem Markt ist macht das Geld. Nur Das hilft. Ists was wirklich Gutes, das man verkaufen kann, dauert es maximal ein Jahr, dann fertigt es der Chinese, und die kümmern sich überhaupt nicht um irgendwelche Patente.
 
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Weisst Du was es kostet ein Patent zu bekommen. Und wie leicht es ist für Andere das Patent zu runden? Ich weiss es aus eigenner Erfahrung und werden niemer was als Patent, Gebrauchsmuster usw anmelden. Wer zuerst auf dem Markt ist macht das Geld. Nur Das hilft. Ists was wirklich Gutes, das man verkaufen kann, dauert es maximal ein Jahr, dann fertigt es der Chinese, und die kümmern sich überhaupt nicht um irgendwelche Patente.
Für umsatz- und bedarfsmäßig geringe Artikel ein Patent zu erwerben ist möglich, aber unwirtschaftlich. Für DE mit seinem Revierjagdsystem aber für ein Gebrauchsmuster noch.sinnvoll und das für Hersteller und "Ausrüster", von beiden kommt nix und wenn ich vom Jäger ür Jäger lese, dann frage ich mich, ob die überhaupt jagen. Wäre ich noch jünger, hätte ich das selbst in die Handgenommen. Wer von den geschätzten Usern hat überhaupt in der Richtung was auf die Beine gestellt??
Für einige Büma habe ich schon die Anmeldung zum Gebrauchsmuster gemacht, die dann von diesen gewinnbringend genutzt werden.
 
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zu #4:
Die Ideen hatten natürlich die Büma, ich habe sie nur für die Anmeldung formuliert.
Mit fremden Federn habe ich mich noch nie geschmückt.
 
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Tut mir leid, Henry,

aber sowas haben wir schon in den 70ern verkauft. Oben die Auflage, unten dran, vorne und hinten mit Blei gefüllte, angenähte Taschen.
 
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Tut mir leid, Henry,

aber sowas haben wir schon in den 70ern verkauft. Oben die Auflage, unten dran, vorne und hinten mit Blei gefüllte, angenähte Taschen.
Was sollte dir leid tun??
Über Jahrzehnte völlig aus der Mode gewesen und was ich mir ausgedacht habe, gibt es m.W. seit früher nicht, wenngleich unter der Sonne alles schon einmal dagewesen sein soll.
Ändert aber nix daran, dass eine Auflage für den aufgelegten Schuss Vorteile hat.
 
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Ein Gebrauchsmusterschutz schützt nur das Aussehen und die Ausführung eines Gegenstandes. Macht ein Anderer auch nur die geringste Änderung im Aussehen hat man keinen Schutz mer, sondern nur die Kosten. Ich hatte selber ein Produkt, das ich 40 Jahre lang herstellte und verkaufte. Am Anfang hatte ich Patent darauf, aber habs dann aufgegeben. Ein Schweizer, ein Spanier und zuletzt die Chinesen haben versucht den Apparat nachzubauen. GsD war ein kleiner Trick dabei, auf den alle Drei nicht kamen und deren Produkt deshalb nicht funktionierte. Es war nur das, was mich gerettet hat, das Patent erwies sich als wertlos und genauso das Gebrauchsmuster. Den Chinesen war das egal. Ein weltweit gültiges Patent kann man sich als kleiner Unternehmer nicht leisten. Jetzt wird das Produckt von einer Firma in HH hergestellt, weiter ohne irgendeinen Schutz. Gewusst wie, reicht GsD. immernoch.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
sinnvoll und das für Hersteller und "Ausrüster", von beiden kommt nix und wenn ich vom Jäger ür Jäger lese, dann frage ich mich, ob die überhaupt jagen. Wäre ich noch jünger, hätte ich das selbst in die Handgenommen. Wer von den geschätzten Usern hat überhaupt in der Richtung was auf die Beine gestellt??

Vielleicht teilen die meisten Hersteller, Ausrüster und Endverbraucher ganz einfach nicht die Ansicht, das diese Artikel "alles übertreffen was derzeit am Zubehörmarkt angeboten wird".
 
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Ein Gebrauchsmusterschutz schützt nur das Aussehen und die Ausführung eines Gegenstandes. Macht ein Anderer auch nur die geringste Änderung im Aussehen hat man keinen Schutz mer, sondern nur die Kosten. Ich hatte selber ein Produkt, das ich 40 Jahre lang herstellte und verkaufte. Am Anfang hatte ich Patent darauf, aber habs dann aufgegeben. Ein Schweizer, ein Spanier und zuletzt die Chinesen haben versucht den Apparat nachzubauen. GsD war ein kleiner Trick dabei, auf den alle Drei nicht kamen und deren Produkt deshalb nicht funktionierte. Es war nur das, was mich gerettet hat, das Patent erwies sich als wertlos und genauso das Gebrauchsmuster. Den Chinesen war das egal. Ein weltweit gültiges Patent kann man sich als kleiner Unternehmer nicht leisten. Jetzt wird das Produckt von einer Firma in HH hergestellt, weiter ohne irgendeinen Schutz. Gewusst wie, reicht GsD. immernoch.
Na toll, jetzt will ich‘s haben - ohne zu wissen was es ist 🙄
 
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#8
Ein Schweizer, ein Spanier und zuletzt die Chinesen haben versucht den Apparat nachzubauen.


vor allem die Chinesen bauen nur nach, was sich lohnt in Schiffscontainern zu versenden.
Da besteht bei einer Klemmauflage für Gewehre sicher kein Anreiz.
Je einfacher eine "Erfindung" ist, umso weniger lässt sie sich variieren.
Die Anmeldung von Patenten ist aufwendiger und teurer als Gebrauchsmuster, die Aufrechterhaltung aber auch und jede Verlängerung wird auch teurer.
Interessant für den Verwerter ist die Umlage der Rechtekosten pro Stück eines Artikels.
 
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#8
Ein Schweizer, ein Spanier und zuletzt die Chinesen haben versucht den Apparat nachzubauen.

vor allem die Chinesen bauen nur nach, was sich lohnt in Schiffscontainern zu versenden.
Da besteht bei einer Klemmauflage für Gewehre sicher kein Anreiz.
Je einfacher eine "Erfindung" ist, umso weniger lässt sie sich variieren.
Die Anmeldung von Patenten ist aufwendiger und teurer als Gebrauchsmuster, die Aufrechterhaltung aber auch und jede Verlängerung wird auch teurer.
Interessant für den Verwerter ist die Umlage der Rechtekosten pro Stück eines Artikels.
Du glaubst gar nicht wieviel in einen 20 oder 40 Fuß Container passt, bzw wer keinen ganzen Container braucht bucht sich in einem Sammelcontainer ein.
Selbst bei den hohen aktuellen Kosten von um die 14.000€ pro Container sind die Transportkosten nur Cent Beträge.
 
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Geeenau - aber bevor wir uns daaarüber unterhalten, vielleicht doch eher, ob sich sowas in China für deutsche oder EU-Jäger überhaupt in rentabler Relation fertigen lässt. Bei unter 10.000 Stück machen die das in Heimarbeit.
 
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Geeenau - aber bevor wir uns daaarüber unterhalten, vielleicht doch eher, ob sich sowas in China für deutsche oder EU-Jäger überhaupt in rentabler Relation fertigen lässt. Bei unter 10.000 Stück machen die das in Heimarbeit.
Den Durchschnittslohn in China angenommen, Material und Transportkosten aufgeschlagen, kostet die Produktion in China davon nix. Hier für 12 Euro verkaufen bleiben 10 pro Stück über. Wenn man deine 10.000 Stück ansetzt sind das 100.000.

Nur werden sich davon keine 10.000 verkaufen.
 
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Den Durchschnittslohn in China angenommen, Material und Transportkosten aufgeschlagen, kostet die Produktion in China davon nix. Hier für 12 Euro verkaufen bleiben 10 pro Stück über. Wenn man deine 10.000 Stück ansetzt sind das 100.000.

Nur werden sich davon keine 10.000 verkaufen.
Seltsame Kalkulation - immerhin schrieb ich ja von unter 10.000 Stück
Es mit einem Markttest zu versuchen, scheint man im Zubehör und Ausrüstungsbereich nicht zu machen, denn sonst müssten viele Artikel nicht zu Schleuderpreisen angeboten werden. Meist liegt es jedoch daran, dass der Preis nicht mit der jagdpraktischen Eignung korreliert.
 

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