Tumor Maulraum

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Ich war heute morgen beim Tierarzt.
O.a. Diagnose.
Am Donnerstag dann die OP.
KLM Rüde, 10 Jahre alt.

Hatte jemand mit seinem Hund auch so eine Diagnose?
Wie lange lebte der Hund nach der OP noch?

Danke und bitte beim Thema bleiben.
 
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Nicht im Maulraum/Kieferknochen, aber hinter dem Auge. Schäferhundrüde, 8 Jahre alt. Es musste das ganze Auge entfernt werden. Der Hund wurde 13 Jahre alt und hatte im Grunde keine Einschränkungen.
In dem Alter ist nüchtern betrachtet die Narkose das kritische Element. Die ist recht belastend für den Organismus. Aber wenn er die OP übersteht und die Heilung ohne größere Komplikationen verläuft... wieso soll der nicht seine volle Lebenserwartung ausschöpfen können sollen?
 
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Oh je, ich bin voll bei Dir. Meinem DD "Senior" mit seinen 7 Feldern wurde letzte Woche Hodenkrebs und ein weiterer Tumor im hinteren Bereich des Dickdarms diagnostiziert.

Bedeutet, daß jetzt 2 OP's anstehen, weil die OP am Darm wohl recht unhygienisch ist.

Aber zum Glück ist er fröhlich und lässt sich nichts anmerken. Trotzdem ein blödes Gefühl. Hat irgendjemand Erfahrungen mit sowas?
 
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Moin @AndreGeronimo,

bei meinem KLM wurde so ein Tumor im Alter von 14 Jahren festgestellt und entfernt - die Narkose war das eigentliche Problem. Der Arzt hat nur ein Drittel des Narkosemittels gegeben und trotzdem ist der Hund kaum hoch gekommen. Die volle Dröhnung hätte er in dem Alter nicht überlebt. Der Hund ist dann mit fast 15 Jahren über die Brücke gegangen - am Tumor hat es nicht gelegen.

Ich wünsche Dir und Deinem Hund alles Gute und drücke die Daumen!

munter bleiben!!

hobo
 
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Tumor im Maulraum ist für mich keine Diagnose sondern eine grobe Beschreibung. Es können gutartige Epulitiden sein oder auch diverse Malignome, die wiederum verschiedene Prognosen haben:
malignes Melanom, Plattenepithelkarzinom, Fibrosarkom und Osteosarkom.
Insofern wird dir (noch) niemand einen Rat geben können.
Gab es denn keine genauere Beschreibung (Histologie) vom TA?
 
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14 Dez 2000
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Ich war heute morgen beim Tierarzt.
O.a. Diagnose.
Am Donnerstag dann die OP.
KLM Rüde, 10 Jahre alt.

Hatte jemand mit seinem Hund auch so eine Diagnose?
Wie lange lebte der Hund nach der OP noch?

Danke und bitte beim Thema bleiben.
Zunächst mal mein Mitgefühl. Eine solche Diagnose kann einem auch beim Hund sehr belasten.
Bin kein Tierarzt und meine, dass lediglich dieser eine vernüftige Diagnose geben kann. Da spielt die Art des Krebses und der Status wohl die entscheidende Rolle.
Ansonsten habe ich bei Hunden mit Krebsdiagnose bereits verschiedenes erlebt (alles bei Bekannten). Von anschließend fit bis zum altersgerechten Tod bis üble Verläufe, wo ziemlich kurzfristig immer wieder neue Tumore auftauchten, was letztlich nicht mehr behandelbar war.

Frag den behandelnden Arzt. Ich drücke die Daumen.

wipi
 
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24 Dez 2014
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Ein Tumor ist nicht automatisch Krebs. Vermutlich wird man erst nach der OP (wenn es denn untersucht wird) sagen können, ob der Tumor gut- oder bösartig war.
 
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Ein Tumor ist nicht automatisch Krebs. Vermutlich wird man erst nach der OP (wenn es denn untersucht wird) sagen können, ob der Tumor gut- oder bösartig war.
Das stimmt wohl, nach der OP wird das Gewebe eingeschickt und dann weis ich genau um was es sich handelt.
 
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19 Feb 2007
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Tumor im Maulraum ist für mich keine Diagnose sondern eine grobe Beschreibung. Es können gutartige Epulitiden sein oder auch diverse Malignome, die wiederum verschiedene Prognosen haben:
malignes Melanom, Plattenepithelkarzinom, Fibrosarkom und Osteosarkom.
Insofern wird dir (noch) niemand einen Rat geben können.
Gab es denn keine genauere Beschreibung (Histologie) vom TA?
Es sind keine Epulitiden !!!!!
 
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19 Feb 2007
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Oh je, ich bin voll bei Dir. Meinem DD "Senior" mit seinen 7 Feldern wurde letzte Woche Hodenkrebs und ein weiterer Tumor im hinteren Bereich des Dickdarms diagnostiziert.

Bedeutet, daß jetzt 2 OP's anstehen, weil die OP am Darm wohl recht unhygienisch ist.

Aber zum Glück ist er fröhlich und lässt sich nichts anmerken. Trotzdem ein blödes Gefühl. Hat irgendjemand Erfahrungen mit sowas?
Das ist auch übel und eine Scheißsituation. Ich drücke dir die Daumen das alles gut geht.
Meinem merkt man auch nichts an, Fressverhalten wie immer, agil wie immer, verschmust wie immer.
 
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19 Feb 2007
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Moin @AndreGeronimo,

bei meinem KLM wurde so ein Tumor im Alter von 14 Jahren festgestellt und entfernt - die Narkose war das eigentliche Problem. Der Arzt hat nur ein Drittel des Narkosemittels gegeben und trotzdem ist der Hund kaum hoch gekommen. Die volle Dröhnung hätte er in dem Alter nicht überlebt. Der Hund ist dann mit fast 15 Jahren über die Brücke gegangen - am Tumor hat es nicht gelegen.

Ich wünsche Dir und Deinem Hund alles Gute und drücke die Daumen!

munter bleiben!!

hobo
Vielen Dank für deinen Zuspruch.
 
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19 Feb 2007
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Bisher habe ich von Mundtumoren nur von Boxern und Dackeln gehört. Die scheinen da erblich belastet zu sein.
KLM war mir bisher nichts von bekannt.
 
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15 Okt 2013
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Mein Hund hat vor genau 3Jahren eine Beule am OK bekommen. Ist chirurgisch entfernt worden. Diagnose: Akanthomatöses Ameloblastom.
Weitere chirurg. Eingriffe unmöglich, wegen der Lokalisierung Oberkiefer direkt am Gelenk. Das halbe Gesicht wäre weg.
Behandlungsoption mit offenem Ausgang: Strahlentherapie.
Habe mich dagegen entschieden. Nicht der Kosten wegen!
Man sagte mir 8 Wochen, höchstens 12.
Das war vor 3Jahren.
Er ist noch da, es geht ihm gut. Aber es gibt tgl Medikamente, die die Kosten der Strahlentherapie überschreiten ;)

Man braucht eine Diagnose .
Und dann entscheiden.
Im Sinne des Tieres.
Und immer hinkucken und handeln. Seid stark für das Tier . Auch wenn's bitter wird.
 
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27 Okt 2020
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Falls nicht zu weit, Tierklinik Hofheim hat eine sehr gute Onkologie!

Allerdings hat es meiner Hündin nur win paar Monate gebracht, aber es war es wert.
 
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15 Okt 2013
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Und, ganz unabhängig von der Diagnose/ Histologie. Hund weiß nix.
Es geht ihm gut oder auch mal nicht.
Business as usual. Hilft ihm auch
 

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