TV Tipp ARD "Rabiat: Auf der Jagd" Mo, 21.10.19 | 22:45 Uhr

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Ich habe so das Gefühl, dass die gute Dame mit Absicht durchgefallen ist und nicht noch mal zur Prüfung angetreten ist. Frau könnte ja Gefahr laufen doch noch alle Vorurteile über Bord werfen zu müssen.
 
G

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Guest
Nur fragt das Gesetz nicht nach dem jeweiligen persönlichen Motiv des Jägers. So viel zu Precht und den anti-Freizeitjäger-Gesellen...

Das Jagdrecht fragt auch nicht nach dem Motiv es schreibt es mehr oder weniger vor.....
§ 1 Inhalt des Jagdrechts
...... Mit dem Jagdrecht ist die Pflicht zur Hege verbunden.



Um das mal klarzustellen, weil es teilweise anders interpretiert wird: der Grund der uns als Jäger entgegen dem TierSchG berechtigt Tiere zu töten .............

Entgegen ist falsch. Das Jagdrecht ist Teil des TierSchG .
Insofern tötet der Jäger unter Einhaltung des TierSchG nicht entgegen.
 
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Ich habe so das Gefühl, dass die gute Dame mit Absicht durchgefallen ist und nicht noch mal zur Prüfung angetreten ist. Frau könnte ja Gefahr laufen doch noch alle Vorurteile über Bord werfen zu müssen.
Vorurteile? Sie isst gern Wildbret und hat 2 Jäger in der unmittelbaren Familie... Evtl. tatsächlich ein geschickter Schachzug, um Privates und Berufliches zu verquicken/günstig an den Jagdschein zu kommen.
 
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... Zeit in der Natur, Biofleisch und Hegegedanke. Dies sind lediglich die positiven Nebenerscheinungen und nicht wie sonst immer fadenscheinig hervorgebracht wird die Hauptintention.
Ich und alle mir bekannten Jäger gehen aus dem inneren Trieb, das Beute machen, das sich erarbeiten und letztendlich das Töten des Tieres auf die Jagd.

Ich sag mal (für mich) dazu ganz klar: NÖ!

Wenn wir weiter glaubhaft bleiben wollen müssen wir das auch ernsthaft kommunizieren.
1) Tiere töten ist generell nicht unmoralisch

Jo.

2) Der Mensch steht über dem Tier

Und nochmals (für mich) ganz deutlich: NÖ!
 
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Das Jagdrecht fragt auch nicht nach dem Motiv es schreibt es mehr oder weniger vor.....
§ 1 Inhalt des Jagdrechts
...... Mit dem Jagdrecht ist die Pflicht zur Hege verbunden.





Entgegen ist falsch. Das Jagdrecht ist Teil des TierSchG .
Insofern tötet der Jäger unter Einhaltung des TierSchG nicht entgegen.

Aber wieder - das Warum der Hege ist egal. Gesunder, angepasster Wildbestand, egal ob aus Tierliebe oder dem Drang nach starken Trophäen.
Deine andere Anmerkung kann man so formulieren, ist aber schon sehr Haarspalterei 😏
 
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Das Gesetz nicht, aber die Leute, die es machen. NUR und AUSSCHLIESSLICH darum geht es.
Da weht der Wind gerade in Richtung „Wald, Wald über alles“, trotzdem kann der Feldjäger munter Schweine und Füchse schießen, sich Bratwürste oder einen Muff draus machen... Also weiter: so lange Jagd gesetzlich erlaubt ist, ist sie ein vernünftiger Grund, egal weshalb.
 
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Moin,
Meine Meinung :

Ich habe schon schlechtere Berichte über die Jagd usw. gesehen.
Gruß
Jochen
 
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Ach was, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das muss man jetzt nicht so eng sehen.
Manche lernen "vorsichtiger" als andere. Das sagt nichts drüber aus was später draus wird.
Stimmt, nur bleibt bei dem Gesamtbild und dem Schlusswort nur dieser Eindruck bei mir hängen.
 
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Ich glaub eher das war ein wenig viel Input auf einmal. Mehr Zeit zum sacken lassen und verarbeiten - dann wird das. Daher, hab ich ja schon geschrieben, kommt für mich auch das Schlusswort. Die Gedanken zu haben, sich damit auseinander zu setzen, gehört dazu. (Oder kann dazu gehören.)

Lass die das alles ein wenig öfter machen was ihr im Film noch Respekt eingeflößt hat.
Nach bestandener Prüfung mal den Kontakt haben zum kleinen Hühnerbesitzer mit seinen glücklich leben dürfenden Hühnern und Fuchsproblem. Den Bauern XY treffen, der um Hilfe bittet weil die Sauen (für die Anfängerin: beeindruckend) die Wiese auf links gedreht haben.
Das eigene Wild verarbeiten und mit Wissen essen dass es gut gelebt hat.

Ich muss ja nicht recht haben, aber das Mädel hätte sich nach meinem Eindruck das schon erarbeitet. (Oder tut es noch.) Die will halt wissen was sie tut ehe sie es tut. Und da war ihr manches noch nicht einleuchtend. Und wohl auch nicht klar dass sie weglassen könnte was ihr nicht gefällt - und sei es nur damit einer, nämlich sie selber, es "besser" macht.
Gewissenhafte und nachdenkliche Neulinge müssen nicht schlechter sein als die, die kaum zu bremsen sind. Sie sind nur anders.
 
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Der Herr Götzfried hat mir ausserordentlich gut gefallen, kann reden mit Köpfchen. Wenn ich auch jagdlich nicht auf "seiner Welle schwimme", weil mich Nachtsicht und Co. nicht interessieren und ich meine Sauen auch in langen Hosen schiessen kann, so wäre solch ein Mann 1. Wahl wenn es um einen Pressesprecher für den DJV oder eine ähnliche Position geht(y)
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Das Jagdrecht fragt auch nicht nach dem Motiv es schreibt es mehr oder weniger vor.....
§ 1 Inhalt des Jagdrechts




Entgegen ist falsch. Das Jagdrecht ist Teil des TierSchG .

Das steht bitte wo?
 
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