TV Tipp ARD "Rabiat: Auf der Jagd" Mo, 21.10.19 | 22:45 Uhr

[rheingold]

wie dumm kann ein Mensch wie dieser Precht sein

Nun, Frauen lieben ihn.

Über die Implikationen dieser Feststellung kann man ja mal drüber nachdenken, wenn man dazu in der Lage ist.

 

[columba]

IIch mach den Jagdschein, weil dieser grad cool ist", und der andere macht ihn, weil er "geschäftlich in Europa und natürlich auch in Amerika zu tun hat". Selten hab ich etwas überheblicheres gesehen und die haben sicherlich auch Spaß am töten.
Wmh
Flo

Solche Typen werden nie Jäger - das sind Scheinesammler. Wenn der nächste Trend durch den Blätterwald oder das Netz zieht werden das alle Segler, Drachenflieger, Tiefseetaucher......Jagd ist Passion und die hat man oder nicht. Ein Jagdschein macht noch keinen Jäger

Spätestens beim Aufbrechen sind die weg bzw. sind das diejenigen die den Begleiter das Messer in die Hang geben und sagen "kannst du mal.....! Danach ist dann wohl Schluss

 

[z/7]

Nun, Frauen lieben ihn.

So pauschal ist das falsch. Evtl. Hat er mehr weibliche Anhänger als männliche, aber das liegt dann eher an den von ihm vertretenen Positionen als am Typ. Daß Frauen allgemein auf schmieriges Langhaar stehen wär mir neu.

 

[Gelöschtes Mitglied 25534]

So pauschal ist das falsch. Evtl. Hat er mehr weibliche Anhänger als männliche, aber das liegt dann eher an den von ihm vertretenen Positionen als am Typ. Daß Frauen allgemein auf schmieriges Langhaar stehen wär mir neu.

Naja, ich kenn mehr Frauen die Langhaar schöner finden als Drahthaar.

 

[äsungsfläche]

Naja, ich kenn mehr Frauen die Langhaar schöner finden als Drahthaar.

Lass Sie mal die Kletten rausbürsten, dann wird es anders....

 

[Rehfreund]

Film hat mir recht gut gefallen. Von Seiten der Autoruin ehrlich. Spätestens, wenn man selber mal vor die Kamera soll, machen die meisten Gefragten sicher einen Rückzieher. Die Auswahl der Gespräche, Teilnehmer usw. in dem Film kann man sicher optimieren.

Schimpfen und kritisieren in der Anonymität des Forums ist halt schnell getan. Es aber dann mal versuchen besser zu machen steht auf einem anderen Blatt.

PS. Hier im Forum hat doch von circa 5 Jahren ein Student aus Freiburg Leute gesucht, die sich vor der Kamera äußern wollen. Ich glaube, das sollte seine Abschlussarbeit werden. Den Faden muss ich mal suchen. Soweit ich mich erinnere haben sich viele von "uns" hier im Vorfeld "das Maul zerrissen" (der will doch eh nur das Schlechte an der Jagd zeigen, ich geh lieber in den Wald) und am Ende hat gar keiner sich gemeldet. Wer kennt die Geschichte noch?

 

[wipi]

Meine Frage von vorhin beantwortet aber Niemand. Scheint ein Problem zu sein, sie sinngemäß zu verstehen. Ein deutsches Problem
!

Welche Frage meinst Du?

..was brauchts eigentlich ausserhalb Deutschland / Österreich / Rest-Europa dazu, um raus zu gehen und sich seinen Jaresvorrat an Wildtierfleisch zu erbeuten?

In den allermeisten Ländern auch eine gesetzliche Legitimation!

Muss ich dazu Bäume, Sträuche sonstige Pflanzen wissen, die kein Mensch frisst?

Unterschiedlich. Schaden tut es aber nirgends

Oder langts das sich weiss was ich erschieße und wohin ich schießen muss damit das Tier tot umfällt?

Nein.

Ich gehe Wild töten, weil ich Beute machen will. Sonst müsste ich es nicht tun. Das Drumherum ist Makulatur, das kann jeder lernen der sich dafür interessiert. Brauchen braucht mans aber nicht. Wenn mich einer damit konfrontiert, dann frage ich ihn höchstens wie ihm seine tägliche Leberkässemml denn heute geschmeckt hat!

Sehr traurige Einstellung.

wipi

 

[Swerve]

Film hat mir recht gut gefallen. Von Seiten der Autoruin ehrlich. Spätestens, wenn man selber mal vor die Kamera soll, machen die meisten Gefragten sicher einen Rückzieher. Die Auswahl der Gespräche, Teilnehmer usw. in dem Film kann man sicher optimieren.

Schimpfen und kritisieren in der Anonymität des Forums ist halt schnell getan. Es aber dann mal versuchen besser zu machen steht auf einem anderen Blatt.

hm .. ich bin wohl nie ganz angetan von solchen Dokumentationen über die Jagd – ich bin aber auch nicht besonders kritikfähig
Z.b. hätte ich hinsichtlich Für und Wider als Gegengewicht zu Precht gerne ein paar mehr Sätze vom Götzfried Junior gehört: da wäre die Pro-Jagd-Fraktion evtl. noch etwas "medial eloquenter" vertreten worden

PS. Hier im Forum hat doch von circa 5 Jahren ein Student aus Freiburg Leute gesucht, die sich vor der Kamera äußern wollen. Ich glaube, das sollte seine Abschlussarbeit werden. Den Faden muss ich mal suchen. Soweit ich mich erinnere haben sich viele von "uns" hier im Vorfeld "das Maul zerrissen" (der will doch eh nur das Schlechte an der Jagd zeigen, ich geh lieber in den Wald) und am Ende hat gar keiner sich gemeldet. Wer kennt die Geschichte noch?

... ich kann mich da an was erinnern: ich schau gleich auch mal.

 

[FlorianK]

Ich finde den Bericht sehr bemüht. In einer kurzen Zeit ein Pro und Contra rüber bringen ist schon schwierig. Man kann auch nicht verlangen eine negative Einstellung in eine positive zu Jagd umzuwandeln. Meiner Meinung nach hat die Frau diese Gratwanderung sehr gut hinbekommen und wirklich versucht es neutral zu gestalten. Den Herrn Prechtl hat sie wahrscheinlich herangezogen um eine auch eher Philosophische Komponente hereinzubringen. Nur die Aussagen von Herrn Prechtl gehen von der Annahme aus das Jagd nur eine Befriedigung am Töten ist. Seine Kernaussagen sind schlicht flach und falsch ausgedrückt. Wenn man mit " Nichtjägern" spricht und diese mal abfragt welche Mengen Wild erlegt werden schaut man zu 98% in staunende Augen. Ich nutze auch oft diese Zahlen um mit " Unwissenden zu diskutieren. Diese Zahlen erschlagen zu 90%. Und hier im Forum gleich wieder Worte wie Tusse zu nutzen oder nur um sich zu beißen ist nicht der richtige Weg. Menschen in Deutschland leben in einer Demokratie. Heißt Diskussion und nicht Mord und Totschlag. Das machen Idiologen. Ich freue mich über den Bericht, der mal nicht wie das übliche " Alles Scheiße " Mediengetexte.
Man sollte bei der Bewertung auch berücksichtigen, das es sich eben nicht um eine Jägerin handelt.

 

[waldgeist]

Man muß sich doch im Klaren sein,wohin der allgemeine Meinungstrend zeigt. Und so sollte man alle Berichte/Beiträge usw. einordnen.In dem Sinne,ist hier erstmal allen Richtungen Recht getan worden,natürlich mit kleiner Tendenz PRO Jagd.Das will heutzutage schon was heißen,wo immerhin die überwiegende Mehrheit aller Altersgruppen in diesem Land davon überzeugt sind,daß nicht mehr alles gesagt werden darf. Man stelle sich vor,im TV käme heute eine reine Projagdsendung voller fachlicher und aufklärerischer Argumente . Ein Aufschrei und grüner Shitstorm würde sofort das Land überziehen.In dem Sinne ordne ich da diese Sendung eher zu denen der Jagd wohlgesonnenen zu !

 

[Beowulf80]

Ich fand den Film anfangs stark, dann aber stark nachlassend. Insbesondere, dass wieder nur Leuchtturm-Jäger wie die Hunter-Brother, der Kölner Hipster-Jäger, der sich wirklich traut, "schiessen" zu sagen (so ein Rebell, wie oft sage ich denn: "ich habe heute nichts geschossen") und natürlich die beiden Business-Kasper aus der Jagdschule und der Precht...warum nicht mal ne Stufe drunter? Ich habe den Wohlleben vermisst

Respekt habe ich vor der Redakteurin, die das Ganze tatsächlich gemacht hat, sich schmutzig gemacht hat und vier Wochen später auch noch den JS hätte machen können (in Niedersachsen zum Glück problemlos möglich). Götzfried Senior war mal erfrischend ehrlich, sowas sieht man kaum noch im deutschen TV.

 

[Swerve]

... Ich habe den Wohlleben vermisst

naaaaain
Ich nicht

... Götzfried Senior war mal erfrischend ehrlich, sowas sieht man kaum noch im deutschen TV.

Ganz m Gegensatz zu Seeben Arjes: der war (vielleicht?) auch ehrlich.
... aber du meine Güte mit was für einer Grabesmine vorgetragen

 

[Bärensattler]

Welche Frage meinst Du?

du hast sie ja zitiert..

In den allermeisten Ländern auch eine gesetzliche Legitimation!

zähle doch einmal aussereuropäische Länder auf. Ich bin gespannt

Unterschiedlich. Schaden tut es aber nirgends

nach schaden oder nutzen war im Kontext nicht gefragt!

Nein.

und ich behaupte das Gegenteil davon

Sehr traurige Einstellung.

wipi

...wenn du das meinst

Hallo.
Mit dem Verstehen von Fragen in Deutsch hast du es scheinbar nicht so.... ???

Wer braucht z.B im aussereuropischen Ausland wie in Kanada, Alaska, Afrika, Amerika oder sonstwo als Einheimischer eine Jagdprüfung nach deutschem Standard um sich seinen Lebensvorrat an Wild zu erbeuten?
Niemand !

Wer braucht zum Erbeuten von Wild tiefergehende Kenntnisse über Schmetterlinge, Bäume und Sträucher?
Niemand !

Langt es das sich weiss was ich erschieße (erschießen will) und wohin ich schießen muss damit das Tier tot umfällt?
Ja, das langt !

Ich gehe Wild töten, weil ich Beute machen will.
Und das findest du als eine traurige Einstellung? Ich finde den Beutewillen als das normalste Empfinden von Leuten die rausgehen und Wild erlegen wollen.
Ich kanns aber akzeptieren, wenn du rausgehst um Vögel singen zu hören und Schwarzwild beim Umbrechen von Wiesen oder dem Rotwild beim Schälen von Bäumen zuzuschauen... und dann deswegen Wild tötest

 

[Sirius]

Bei uns zu DDR-Zeiten, musste man sich erst für lange Zeit als Treiber,"Kirrdödel,"wie man es hier so formuliert,oder beim Bau von jagdlichen Einrichtungen bewähren. Selbst Aufforstungsmaßnahmen gehörten mit dazu.

da verstehts du was falsch. Ein "Kirrdödel" ist kein Jagdscheinaspirant der im zuge seines Lehrprinzenjahres die Kirrungen kontrolliert und gegebenenfalls wieder neu bestückt, sondern einer, der bereits die Jägerprüfung erfolgreich abgelegt und den Jagdschein gelöst hat. Dann hat er sich, seinen finanz. Möglichkeiten nach, eine praxistaugl. Jagdausrüstung inkl. Bekleidung und sogar ein passendes KfZ (inkl. Anhänger) zugelegt und hofft nun, im Gegenzug zu denen von ihm abgeleisteteten Revierarbeiten und damit verbundener Freizeitopferung, auch Jagdmöglichkeiten im betr. Revier zu bekommen.
Aber weit gefehlt. Der/die Pächter haben da "ihre" Leute, meist welche die für Revierarbeiten weder geeigent noch gewillt sind, aber aus irgendwelchen Gründen (verwandschaftl., gesellschaftl., geschäftl.) mit ihm/ihnen verbandelt sind und außer für die kurz- oder mittelfristige Schußabgabe auf Trophäenträger sonst keinen Sinn für die Jagd und ihr Drumherum haben.
Dem Jagdhelfer werden allensfalls mal ein/zwei Frichlinge/ÜL bis 40kg pro Quartal oder gar Jagdjahr zugesichert und wenn er ganz, ganz lieb und bitte macht, auch mal einen Knopfbock.
Ansonsten hat er gefälligst jeden Tag, mind. aber 5x die Woche, die Kirrungen zu kontrollieren und evtl. Reparaturen an Ansitzeinrichtungen zu verrichten.
Wenn´s ganz perfide läuft, darf er noch einen dicken "Hegebeitrag" an den/die Pächter leisten, denn umsonst sind ja 3 Frilis/Jahr und evtl. noch ein Knopfbock nicht.
Dieses Prozedere kann sich über Jahre (oder Jahrzehnte) hinziehen. Wer die "Ehre" hat, so ein Laufbursche zu sein, der ist ein "Kirrdödel".

 

[basti]

Den Herrn Prechtl .....

....haben wir im Film nicht gesehen. So sieht er aus, der Gottfried:

Garantiert nicht identisch mit dem philosophischen Leichtmatrosen ohne "l" am Ende.


basti