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Hallo,
meine Erfahrungen mit GMX und ETX aus einer 308 in Kombination mit Übungs-/Matchmunition des gleichen Herstellers (unter 1€/Schuss, aber dafür Surplus in der Präzision sicher meilenweit überlegen) zeigen keinerlei Abweichungen beim hin- und herwechseln, bzw die Unterschiede in der Treffpunktlage bleiben identisch.
Das Material des Mantels ist dem der monolithischen Geschosse gleich (bei hornady). Hierin kann der Grund liegen.
Die GMX brauchen allerdings nach chemischer Reinigung immer ein bis zwei Schussgruppen, um wieder so präzise zu schießen wie vor der intensiven Reinigung.
Für die höheren Munitionskosten muss man ganz schön viel Lärm machen, um eine neue Waffe mit separatem ZF etc. wieder „reinzuschießen“. Noch dazu trainiert man nicht mit der tatsächlichen Jagdwaffe, was klar ein Nachteil ist, und Trockentraining ist nebenbei bemerkt auch meist zielführender, als in ner halben Stunde 30 Schuss rauszuhauen...
Waidmannsheil
ecureuil
Bis sich eine reine Übungsbüchse mit ZF amortisiert, wird man die ein oder andere Scheibe gelocht haben .
Und ja, der "Lerneffekt" leidet natürlich unter der Verwendung einer anderen Büchse, als der, die man am Ende bei der Jagd wirklich führt.
Da Wiederladen aus Platzgründen nicht in Frage kommt (Leider - meiner Marlin in 45/70 GOV. tät`s gut),
werde ich, wie oben beschrieben, den einfachen wechsel mit kurzer Zwischenreinigung testen.
Da meine GMX Vorräte in diesem Jahr von +- 8 Schachteln auf 2 geschrumpft sind und die Präzision aus der CTR ohnehin mäßig ist (30 mm), steht ein Wechsel bevor .
Testen wollte ich die TTSX Geschosse mit 168 grs., geladen von SAKO (Powerhead II).
Vielleicht sind die auch weniger zickig als das GMX, was dieses lästige Einschießen angeht.
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