Übungs- und Jagdmunition aus einer Büchse !?

G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Jagd: .308 (GMX 165, HIT) TXRG blue 165 - Stand: Sub TM/FMJ, cineshot, PPU
8x57 IS Lap nat. - Stand: SuB TM/FMJ, PPU
8/57 IRS - HDB DJ - Stand: SuB TM, GecoTM, PPU
.30-06 TXRG - Stand SuB TM/FMJ, PPU
.30-06 Fed. 220 grs - Stand Sub TM/FMJ, PPU
7/57 R TIG/KS - nix Stand...;)

Putzen: quick clean nach der Jagd , Kst.-Bürste mit paar Tropen break free, Werg nach Stand


never no problems - Ende !
 
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wieder so ein komischer threat...

man nehme eine ordentliche Munition, Empfehlungen gibt hier zuhauf. Mit der übt man dann auch. Keine Ahnung wie oft jemand Üben geht, aber fürs Üben "mit Sandsack" verbraucht man doch nicht Hunderte von Schuss im Jahr. Und dann übt man auf 25, 50 m und 100 m, wenn man Spass dran hat auch mal weiter. Dann kennt man die TPL und muss nicht überlegen "ob und wie" es bei der anderen Munition sich nun verändert. Selbst teuren Geschossen sollten die 100€ Mehrkosten (!) zu billiger Munition drin sein - wir schiessen auf Wild!

Im Schiesskino kann man m.E. die billige Übungsmunition nehmen, da man da schnell ein paar Hundert € im Jahr verbraucht. Aber auch da sollte man dann mit dem Orginal die letzten Einheiten machen.
 
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Surplus habe ich früher auch verschossen. Heute tu ich das nicht mehr.
- Präzision unzureichend
- Pulver-Gewicht schwankt stark (und damit auch der Druck)
- mehr Schmauch im System
- Nicht für diesen Zweck entwickelt (Militär)


Reines Nachgeplapper, an dem Gerücht ist nix dran. Ich spreche von DAG und MEN. Wie das hinter dem Ural aussieht weiss ich auch nicht.
 
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wieder so ein komischer threat...

man nehme eine ordentliche Munition, Empfehlungen gibt hier zuhauf. Mit der übt man dann auch. Keine Ahnung wie oft jemand Üben geht, aber fürs Üben "mit Sandsack" verbraucht man doch nicht Hunderte von Schuss im Jahr. Und dann übt man auf 25, 50 m und 100 m, wenn man Spass dran hat auch mal weiter. Dann kennt man die TPL und muss nicht überlegen "ob und wie" es bei der anderen Munition sich nun verändert. Selbst teuren Geschossen sollten die 100€ Mehrkosten (!) zu billiger Munition drin sein - wir schiessen auf Wild!

Im Schiesskino kann man m.E. die billige Übungsmunition nehmen, da man da schnell ein paar Hundert € im Jahr verbraucht. Aber auch da sollte man dann mit dem Orginal die letzten Einheiten machen.

Wieder so ein komischer Beitrag... ;)

Es geht ausschließlich um das Schießen im Kino und auf den Keiler auf max 50 m - wie zu lesen ist.
Scheiben Schießen auf 25, 50, 100 oder mehr m ist nicht Thema. Damit auch nicht die Treffpunktlage der billig Mun. in sachen max. Präzision. Die Treffpunktverlagerung die hier ausgemerzt werden soll, ist die, die nach dem wechsel von Übungs- zu Jagdmun. auftreten kann, wenn man intensiv/viel geschossen hat.
Das sollte nicht vernachlässigt werden und wenn es das Üben dazu noch bezahlbar macht, ist das durchaus einen Thread wert, denn - Wir schießen auf Wild!
 
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Es gibt doch kein Problem. Sagst du selbst. Schon vergessen?;)
Nicht wirklich.
Ich schrieb (erster Satz)
Somit sind abweichungen nur in geringem Maße zu erwarten.

Mein Regelstreukreis meiner Rem700 lag bei <20mm mit TTSX, wenn ich Matchmunition dazwischen verpulverte und wieder zur TTSX zurückging lag der Streukreis bei ~35-40mm was sich erst nach 10-15 Schuss wieder egalisierte.

Hier kommt der zeite Satz nun zum tragen:
Ob das der durchschnitts Jagdschütze (bei welchen erreichten Streukreisen?) feststellen kann stelle ich mal dahin.
 
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wieder so ein komischer threat...

man nehme eine ordentliche Munition, Empfehlungen gibt hier zuhauf. Mit der übt man dann auch. Keine Ahnung wie oft jemand Üben geht, aber fürs Üben "mit Sandsack" verbraucht man doch nicht Hunderte von Schuss im Jahr. Und dann übt man auf 25, 50 m und 100 m, wenn man Spass dran hat auch mal weiter. Dann kennt man die TPL und muss nicht überlegen "ob und wie" es bei der anderen Munition sich nun verändert. Selbst teuren Geschossen sollten die 100€ Mehrkosten (!) zu billiger Munition drin sein - wir schiessen auf Wild!

Im Schiesskino kann man m.E. die billige Übungsmunition nehmen, da man da schnell ein paar Hundert € im Jahr verbraucht. Aber auch da sollte man dann mit dem Orginal die letzten Einheiten machen.

Ich verschieße auf dem Schießstand jedes Jahr mehrere tausend Schuss GK. Da machen sich Munitionspreise schon bemerkbar.
An einem einzigen Schießtag auf der Longrange Bahn gehen am Tag 150-200 Schuss raus bei einem Match/Meisterschaft ca 40 bzw da ich in mehreren Disziplinen starte 80 - 120. Ein Trainingsdurchlauf liegt bei ~25-50 Schuss. Im Schießkino pro Trainingseinheit (mach ich ca 5-6x im Jahr) so ca 70-80 Patronen.

Kannst Dir ja mal den finanzielle Unterschied von RWS zu selbstgeladener Match munition ausrechnen.

Für untertrainierte Jäger die 3 Päckchen Munition im Jahr brauchen (mit üben und einschießen) mag das kein Faktor sein.
 
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Ich verschieße auf dem Schießstand jedes Jahr mehrere tausend Schuss GK. Da machen sich Munitionspreise schon bemerkbar.
An einem einzigen Schießtag auf der Longrange Bahn gehen am Tag 150-200 Schuss raus bei einem Match/Meisterschaft ca 40 bzw da ich in mehreren Disziplinen starte 80 - 120. Ein Trainingsdurchlauf liegt bei ~25-50 Schuss. Im Schießkino pro Trainingseinheit (mach ich ca 5-6x im Jahr) so ca 70-80 Patronen.

Kannst Dir ja mal den finanzielle Unterschied von RWS zu selbstgeladener Match munition ausrechnen.

Für untertrainierte Jäger die 3 Päckchen Munition im Jahr brauchen (mit üben und einschießen) mag das kein Faktor sein.

Das stimmt schon was du schreibst, die Eingangsfrage habe ich nur in Richtung "jagdliches Übungsschiessen" verstanden. Was du beschreibst ist für mich kein "Übungsschiessen" für die Jagd, sondern geht in Richtung Sportschütze. Das hilft für die Jagd, aber die Menge an Munition brauchst du sicherlich nicht um jagdlich/waidgerecht/... schiessen zu können.

Untertrainiert ist auch nett geschrieben.... mag sein, dass hier wieder einige 3stellige Strecken im Jahr haben und die auf 250m präzise Rehe erlegen, aber ich denke doch, dass die meisten mit den 3 Päckchen auskommen und trotzdem gute Schützen sind.

Nichts für ungut....
 
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Das stimmt schon was du schreibst, die Eingangsfrage habe ich nur in Richtung "jagdliches Übungsschiessen" verstanden. Was du beschreibst ist für mich kein "Übungsschiessen" für die Jagd, sondern geht in Richtung Sportschütze. Das hilft für die Jagd, aber die Menge an Munition brauchst du sicherlich nicht um jagdlich/waidgerecht/... schiessen zu können.

Untertrainiert ist auch nett geschrieben.... mag sein, dass hier wieder einige 3stellige Strecken im Jahr haben und die auf 250m präzise Rehe erlegen, aber ich denke doch, dass die meisten mit den 3 Päckchen auskommen und trotzdem gute Schützen sind.

Nichts für ungut....

Ja das mag sein.
Ich bin zu 50% Jäger und zu 50% Sportschütze. entsprechend ist "mein" Anspruch.
Die meisten Jäger schießen selten weiter als 100m und hier genügen Streukreise die im 9er der Ringscheibe liegen völlig.
Auch Jäger die im Jahr 3 stellige Strecken schießen bekomen und haben durch die Jagd keine "Übung". 100 Schuss sind garnix um eingermaßen geübt zu sein.

Ich selbst jage in einer Bergjagd und muss topografisch/Schusswinkel bedingt an manchen Stellen von einer Hangseite auf die gegeüberliegende Hangseite "übers Tal" schießen , hier sind Schussdistanzen an der Tagesordnung die für die meisten Jäger "unvorstellbar" sind.
Das ist mit entsprechendem Training und entsprechend abgestimmtes Equipment durchaus machbar.

Bevor jetzt hier wieder einer wettert dass dies unwaidgerecht ist. Meine (CBS) Streukreise auf 300m liegen unter 8cm. Reicht also für ne Gams.

(CBS= Cold Bore Shot)
 
G

Gelöschtes Mitglied 19272

Guest
Wer bewegt schießen nicht übt hat diese Jagdart auch nicht auf Wild auszuüben!!! Und hier sind 100Schuss im Jahr das absolute Minimum! Ich sehe jedes Jahr soviele wirklich schlechte DJ Schützen , fragt man diese wie oft sie das Fahrschwein beschießen sind die Zahlen immer auf unter 100Schuß anzusiedeln!
Deswegen üben, üben, üben! Man ist nie fertig!
 
M

Mitglied 21386

Guest
Ich schieße auch die GMX (300WM), auf dem Stand zum üben gerne mal 2 Schachteln PPU (liegt ungefähr 6cm tiefer bei mir als die GMX und kostet 1/3, also auf GEE eingeschossen ist die PPU dann ne hohe 9). Nach dem üben 3 mal die Boresnake durch, 3 Schuss GMX und die Kreise passen auch wieder(Loch an Loch). Die 3 Schuss GMX pro Übungseinheit kann ich verkraften
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Wobei der Schuss vom Schießtisch auf 100m jagdlich ziemlich entbehrlich ist.
Da kann man 100000 Schuss pro Jahr machen und hat keinen nennenswerten Vorteil, abgesehen von der Waffenhandhabung. Das kann man aber auch ohne scharfen Schuss üben.

Normale Schießkinos sind jetzt auch nicht unbedingt der Hit. Das Vorhaltemaß stimmt nicht. Hier ist ein "Marksman"-System eine sehr feine Sache. In Kombination mit dem Keiler und ab und an ner Runde Trap kaum zu schlagen.


Ein Paar kleine anatomisch korrekte Fotos (mit eingezeichneter Lage des Herzens bzw der Kammer) im Keller helfen auch. Hier kann man ebenfalls trocken ganz gut trainieren wie man abkommt. Würde auch anatomisch etwas bringen. Gerade auf der DJ sieht man sehr viele Treffer viel zu weit hinten, und 2 Finger hinter dem (undefiniert en) "Blatt" ist auch oft viel zu weit hinten.

Als Jäger sind auch Streukreise ziemlich Wurst. Ich kenne niemanden der einen Streukreis auf lebendiges Wild geschossen hat. Hier ist es wichtig dass der erste Schuss auf der anatomisch richtigen Stelle sitzt. Sonst nichts. Wild hat keine Ringe und wer einen zweiten Schuss braucht hat beim ersten etwas vermasselt.

Für den Jäger der normale Distanzen und eine durchschnittliche Topographie bedient ist imho der scharfe (Kugel)- Schuss eher als eine Kontrolle des erlernten anzusehen. Wer hier lernen möchte tut sich insbesondere mit GK unnötig schwer.
Auf der 100m Bahn wird auch noch unter unrealistischen Bedingungen trainiert. Das macht die Sache nicht unbedingt besser.

Wer natürlich weite Distanzen bedient muss wohl oder übel scharf schießen. Da sollte das kleine 1x1 der Schießkunst aber ohnehin blind sitzen.

Davon aber abgesehen ist der Besuch auf dem Stand ein netter Zeitvertreib.
 
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Werter Iorvusi-

Einspruch, Eure Pulvrigkeit!

Die 100m-Bahn mit Betontisch sollte meiner Meinung nach schon
als Basis angesehen werden.
Das Umschießen auf die Scheibenlabo, nach der Trainingsstunde auf Jagdlabo,
die generelle Abzugarbeit, die Benutzung des Riemens zur Stabilisierung,
die Überprüfung nach Sturz/Schlag, mit Verlängerung des Tisches die Liegendanschläge...

Wenn ich alleine an die Benutzung des seitlich montierten Riemens denke:
T3TAC, sitzend, Harris-ZB, Hinterschaft frei, 20mmlinks, aber enorm geringe Streuung.
Ich war schwer erstaunt!

Aber Sie haben dort auch recht- Die Vielseitigkeit der Übungen entscheidet.
Regelmäßig, kontrolliert, wahrhaftig.

Allein die fünf Punkte bis zum Brechen des Schusses, und die zwei Punkte danach,
sollten schon alle paar Wochen auf der 100er Bahn wiederholt werden.

Eng denken, eng zielen, eng schießen, eng treffen...

derTschud
 
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Werte Gemeinde-

Bei dauerte es auch etwas zu lange, bis mir eines völlig klar war:

"Keinen Cent mehr für Militär-Surplus-Rotz! Nicht einmal für stehend frei/50m.
Wenn allerdings das S-MK 175gr drin steckt, kann man ja mal schauen..."

Da sind mir die Läufe zu schade...

derTschud
 

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