UHR-Fanclub

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Denke ja NWMP

Das Bild oben aus Stage Coach ist auch nicht historisch gemeint. Die Waffe kam eh erst als der Westen schon nicht mehr wild war.
Aber- mich hat dieser John Ford Western geprägt. 🥃
 
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Ich denke auch das es damals immer neue Ideen und Entwicklungen gab. Auf der Frontier hast du dann eh das gemacht was für dich am besten war. Daher kommt wohl auch die lanyard line die man am Revolver festgemacht hat. Wenn du zB auf dem Pferd bist und der Revolver fällt dir aus der Hand so ziehst du den einfach wieder hoch. Genau das gleiche wenn der Mountie im Schnee seine Waffe fallen laest...
 
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Die Fangschnur (lanyard) war eine Britische Erfindung aus/für Indien und die Kolonialtruppen ,die mit der Einführung von Revolvern verlangt wurde.
Die Nwmp und so die Rcmp haben dies ,wie viele britische Elemente,übernommen.
Die NWMP war ja auch Uniformmässig eine Kopie,incl des dämlichen Helmes der britischen Kolonialtruppen.
Die Fangschnur wurde aber sehr gerne benutzt,da Kurzwaffen bei dem Brits Offizierssache waren,somit die privat beschaffte Kurzwaffe vor Verlust schützten.
Siehe Winston Churchill ,der eine C96 mit Schnur führte.

Bei der NWMP waren der Ersatz von verlorenen Waffen so gefürchtet, das sogar Mannschaften
Die Fangschnur verordnet bekamen.
Die US Armee hielt nichts von den Schnüren,das Gebamsel störte die Reiter wohl.

Colts und selbst im 2.Wk S&W,die nach England geliefert wurden ,bekamen den lanyardloop um beim britischen Beschaffungsamt Wohlwollen zu erzeugen.
 
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Nicht zu vergessen... die ganzen Pistolen Modelle. Die Colt 1911 der US Truppen hatten eine Öse am Magazin. Die Luger hatte das auch am Rahmen ... usw. War eigentlich Standard für lange Zeit. Auch die Beretta M9 Reihe hat die...
 
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Gibt es denn ein authentische Lösung für die Henry Rifle
Sag mal,liest Du eigentlich ,was man auf Deine Fragen antwortet?
Und recherchierst Du auch mal selbst ,wenn Du einen Schlüsselnamen ( wie Dixie Gun works) bekommst?
Es ist längst alles beantwortet.😡😠
 
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Ich war eigentlich immer ein Fan normaler, klassischer Repetierbüchsen mit Zylinderverschluss für die Jagd. Einfach zu reinigen, zuverlässig und präzise auf alle Entfernungen.

Ich muss aber zugeben, dass zumindest die klassischen Marlin UHR-Büchsen als bloße Jagdgewehre auch einen relativ hohen Gebrauchswert besitzen, vor allem dort, wo man viel zu Fuß unterwegs ist und die Schussentfernungen sich in Grenzen halten.
Die meisten Kaliber sind sehr angenehm zu schießen, die Büchsen sind erfreulich kompakt - viel kompakter als die meisten Bolt Action Rifles - und absolut ergonomisch gestaltet; sie erfreuen mit einer soliden Konstruktion und einer für US-Verhältnisse wirklich sorgfältigen Verarbeitung, die schon um Klassen besser anmutet als die der Win.94 Modelle.
Meine 375 hatte ich ursprünglich nicht mit einem Zfr ausrüsten wollen, weil sie ursprünglich nur zu Durchgehzwecken dienen sollte. Nun aber wollte ich ihr zu einem würdigeren Dasein verhelfen und spendierte ihr gleich zwei Zfre - ein 1-4x24 speziell für die Dj und ein höher vergrößerndes für den Reviergang und die Pirsch. Die Waffe lässt sich in diesem Kaliber sehr angenehm schießen - es ist kein Mündungsfeuer zu sehen und der geringe Knall und der als leicht schiebend empfundene Rückstoß sind völlig harmlos - kein Vergleich zu meiner kurzen .308.
Ich denke, diese Büchse kommt in der jetzigen Ausstattung meiner Vorstellung von einer Idealwaffe für die Monate, in denen die Kombinierten Ruhezeit haben, schon sehr nahe. Evt werde ich noch dem Hund zuliebe ein Gewinde anbringen lassen, der Knall ist aber schon wie gesagt deutlich angenehmer als der der kurzen .308.
Was ich sagen möchte - Exotenkaliber können unglaublich viel Spaß machen, auch wenn man kein Wiederlader ist, und es gibt schon die ein oder anderen durchaus interessanten Optionen beim Büchsenkauf, wenn man sich nicht von Anfang an zu sehr auf bestimmte Kaliber festlegt.
 

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