Du meinst in etwa so?
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Ihrem Newsletter führen Sie aus, daß Sie auf Grund der Morde in Heidelberg und Kusel eine Mitgliederbefragung u.a. zu kriegswaffenähnlichen (K98?) und halbautomatischen Waffen durchführen.
Sollten Sie angesichts der bei den genannten Vorfällen verwendeten Waffen nicht eher nach Doppelflinten und Kipplaufbüchsen fragen?
Sollten Sie nicht eher fragen wie es sein kann, daß Menschen ohne Erwerbserlaubnis, in einem Fall sogar bestens polizeibekannt, in Deutschland Waffen besitzen?
Warum fragen Sie nach Waffen die in Deutschland überhaupt nicht bei Straftaten in Erscheinung treten?
Wird hier nach einem potentiellen Bauernopfer geforscht?
Hochachtungsvoll
BAL
BAL, ich war so frei und habe Ihre Email als Text übernommen und noch einen Abschnitt erweitert. Ich hoffe dies ist in Ordnung!
Gerne hier zur weiteren Verwendung:
“Sehr geehrte Damen und Herren,
in Ihrem Newsletter führen Sie aus, daß Sie auf Grund der Morde in Heidelberg und Kusel eine Mitgliederbefragung u.a. zu kriegswaffenähnlichen (K98?) und halbautomatischen Waffen durchführen.
Sollten Sie angesichts der bei den genannten Vorfällen verwendeten Waffen nicht eher nach Doppelflinten (illegal abgesägt) und Kipplaufbüchsen (zB die verwendete Bergara) fragen?
Sollten Sie nicht eher fragen wie es sein kann, daß Menschen ohne Erwerbs- und Besitzberechtigung, in einem Fall sogar bestens polizeibekannt, in Deutschland Waffen besitzen und deren Einzug nach Entzug der Berechtigung/des Bedürfnisses versäumt wurde?
Warum fragen Sie nach Waffen die in Deutschland überhaupt nicht bei Straftaten in Erscheinung treten?
Wird hier nach einem potentiellen Bauernopfer geforscht?
Ich bitte hierzu um eine Stellungnahme bzgl. der Beweggründe für diese Befragung.
Ich erwarte von der Dachgesellschaft der Deutschen Weidgenossen ein intensives Entgegentreten gegen die weitere Beschneidung gesetzestreuer Bürger, die ein gesellschaftlich notwendiges Hobby betreiben und dafür bestens mittels diverser medizinischer und zivil- und strafrechtlicher Kontrollmechanismen unter regelmäßiger Beobachtung stehen.
Sollte nicht vielmehr auch endlich öffentlich vermehrt auf die Missstände hingewiesen werden, die solche tragischen Geschehnisse und barbarische Verbrechen überhaupt erst möglich gemacht haben (wiederholt veröffentlichte und von der Politik weiterhin streng ignorierte Statistiken bzgl. der Verbrechenshäufigkeit mit legalen vs. illegalen Waffeln (!!! Auch in diesem Fall handelte es sich somit um illegal besessene Waffen!!!)).
Wo bleibt der Aufruf, Behördenversagen beim Einzug nicht mehr waffenberechtigten und wiederholt straffälligen Tätern in den eigentlichen Vordergrund zu stellen?
Ich erwarte als Jäger von meinem Dachverband diesbezüglich eine Stellungnahme, gern auch als Antwort per Email!
Sie sollten eigentlich der Verband sein, der sich mit breiter Brust und öffentlichkeitswirksam FÜR Jagd und den damit einhergehenden legalen Waffenbesitz stark macht.
Weidmannsheil und mit freundlichen Grüßen
HD“