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Urmel,
du bist natürlich der Einzige, der weiß, was er tut. Kicher.....
Offensichtlich.
Urmel,
du bist natürlich der Einzige, der weiß, was er tut. Kicher.....
Falsch. Es geht in der Ursprungsfrage um den Wechsel vom Stöber- zum Nachsuchemodus bei einem Hund. Tom 66 hatte in diesem Kontext gefragt, ob man einen Teckel überhaupt Schnallen kann/sollte; und darauf habe ich geantwortetGing hier aber um ein Reh, das stellt sich keinem Teckel und auf der Hatz kriegt er es nicht (sind schlicht die Haxen zu kurz)!
Ich lese da einen Nachsuchenbericht auf ein REH und ob man in diesem Zusammenhang einen Teckel schnallen soll. Nichts von Wildschweinen und Stöberarbeit.Falsch. Es geht in der Ursprungsfrage um den Wechsel vom Stöber- zum Nachsuchemodus bei einem Hund. Tom 66 hatte in diesem Kontext gefragt, ob man einen Teckel überhaupt Schnallen kann/sollte; und darauf habe ich geantwortet
Lieber Brackenmann,
warum denn so von oben herab? Dass ein Teckel ein lauffähiges Reh nicht kriegt ist klar.
Ich war vor Ort, ging aufgrund immer wieder einsetzendem Hetzlaut davon aus, dass bewegungseingeschränktes Reh immer wieder flüchtet. Deswegen erwog ich kurz das Schnallen.
Es ist ein Jagdforum, ich möchte hier mehr Erkenntnis gewinnen und nicht von oben herab behandelt werden.
Danke!
Das nennt sich TransferleistungIch lese da einen Nachsuchenbericht auf ein REH und ob man in diesem Zusammenhang einen Teckel schnallen soll. Nichts von Wildschweinen und Stöberarbeit.
Du suchst im Dunkeln mit der Taschenlampe an, kannst Deinen Hund und Pirschzeichen nicht lesen, gehst mit dem Hatzlauten Hund an der Leine MEHRERE HUNDERT METER hinterher und würdest (sofern da ein Stück gewesen wäre) selbiges ständig und immer wieder aus dem Wundbett holen.
Das sind die Klassikergründe dafür dass man dann am nächsten Tag kilometerweit angebleitem Wild folgen muss.
Richtig wäre gewesen:
VERNÜNFTIGE Anschusskontrolle und nach 100m (wenn man davon ausgehen muss dass das Stück offensichtlich noch lebt) zu verbrechen und (wenn man schon nicht gewillt ist bis zum morgen zu warten) 2-3 Stunden später einen HATZSTARKEN Hund mit schärfe und langen Haxen einzusetzen.
Zu Deiner Frage wie Du da Ausbildungstechnisch vorgehen solltest:
Der Hund hat mehr Spass beim Stöbern auf gesundes als bei der Nachsuche auf krankes/totes Wild, hier liegt der Ansatzpunkt.
Du bist mit diesem Problem bei dual geführte Hunden nicht alleine. Ich erlebe das bei fast jeder DJ wenn die Hunde gesundes Wild bis zum Anschuss verfolgen und dann umdrehen obwohl das tote Stück wenige Meter weiter liegt.
Hallo? Was hat er denn verkehrt gemacht? Das etwas nicht stimmt hat er nach gut 100m das erste Mal bemerkt. Da war aber mal gar nichts verkehrt.
Was Brackenmann sagen will:
Rehwild ist territorial. Bedeutet, es verlässt ihr Revier nur in absoluten Ausnahmefällen.
Wenn man das Stück aufmüdet flüchtet es meist nicht stur geradeaus sondern eher in dem Planquadrat hin und her. Das macht es dem Hund äusserst schwer. Deshalb sind die meist als "Spaziergang" betitelten Nachsuchen auf Rehwild auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Rehwild suchen wird schnell zur Königsdisziplin der Nachsucherei.
Ich würde das jetzt auch nicht aufbauschen. Der Hund hat auf eine frische Verleitfährte chanciert, das kommt vor.
Nein er hat nicht alles richtig gemacht und das hab ich ausgeführt. Punkt. Deine Polemik kannst dir sparen. Meine Erfahrung die ich zu diversen Themen weitergebe kommen aus der Praxis und durch erkennen und daraus lernen eigener und Fehler von Fremden. Punkt zwei. Ich hab ihn nicht als jagdlichen Vollpfosten dargestellt das liest du heraus. Punkt3 Nachts schnallt man nicht und sucht auch nicht hunderte Meter an der Leine nach.Punkt 4 Ich gebe keine Ausbildungstips gerade weil ich in der Distanz bin. Ich gab nur einen Hinweis wo ein Ansatz liegt. Ich traue es MSP zu dass er das refektiert und einen für ihn und seinen Hund passenden Weg findet. Ich hoffe dass jetzt nicht jemand mit Schweissarbeit ist Gehorsamsarbeit ums Eck kommt. Das würde zeigen dass er den Ansatznicht verstanden hat.Super ausgeführt. Ich mag Berichte bei denen man erkennt, dass jemand generell fehlerfrei in Wald&Feld unterwegs ist und seine Erfahrung weitergibt.
Wenn man man freundlicherweise annimmt, dass MSP kein jagdlicher Vollpfosten ist und in den 6 Jahren sicherlich schon manche Tot und Nachsuche mit dem Hund gemacht hat, Pirschzeichen lesen kann und sich sicher ist, dass eine Totsuche ansteht - Hallo? Was hat er denn verkehrt gemacht? Das etwas nicht stimmt hat er nach gut 100m das erste Mal bemerkt. Da war aber mal gar nichts verkehrt. Dann trotz Dunkelheit weitergemacht, der Hund zeigte doch Wild an - erst da kommt Unsicherheit auf. Dann hat er trotz 6 Jahre Erfahrung mit dem Hund einen Nachsucher geholt - Hallo? 98von 100 Jägern hätte es nochmal&nochmal probiert. Also auch hier absolut korrekt Verhalten.
Und dein Ausbildungstipp am Ende ist bestenfalls eine Beschreibung aus der Distanz und keine Empfehlung was er machen soll.
edit:und hochläufige hatzscharfe Hunde nachts im Wald zu schnallen kann auch ein Klassiker für richtige Verletzungen des Hundes sein
Nein er hat nicht alles richtig gemacht und das hab ich ausgeführt. Punkt. Deine Polemik kannst dir sparen. Meine Erfahrung die ich zu diversen Themen weitergebe kommen aus der Praxis und durch erkennen und daraus lernen eigener und Fehler von Fremden. Punkt zwei. Ich hab ihn nicht als jagdlichen Vollpfosten dargestellt das liest du heraus. Punkt3 Nachts schnallt man nicht und sucht auch nicht hunderte Meter an der Leine nach.Punkt 4 Ich gebe keine Ausbildungstips gerade weil ich in der Distanz bin. Ich gab nur einen Hinweis wo ein Ansatz liegt. Ich traue es MSP zu dass er das refektiert und einen für ihn und seinen Hund passenden Weg findet. Ich hoffe dass jetzt nicht jemand mit Schweissarbeit ist Gehorsamsarbeit ums Eck kommt. Das würde zeigen dass er den Ansatznicht verstanden hat.
Bin dann mal aus diesen Thread weg. Alles wichtige ist gesagt.
Gut, dass ich nicht dieses Forum für die Anschaffung eines Hundes als Grundlage nehme.
Mir fallen immer wieder folgende Punkte auf:
- egal welche Rasse man will, die andere ist immer besser (Jeder Kramer lobt seine Ware )
- Nachsuchen darf nur ein anerkanntes Nachsuchengespann (HS und BGS)! Egal, ob 15 Meter, oder 15 Kilometer
- Niemals nicht, sollte sich ein Berufstätiger einen Hund anschaffen! Ein Rentner am besten auch nicht, denn der lebt ja nimmer lang.
- Erstlingsführer sollten lieber einen ruhigen, braven, "führigen" Hund nehmen (z. B. Malteser) und sich erstmal einarbeiten.
Ich bin leider noch kein Hundeführer, weil es privat einfach noch nicht passt.
@MSP hat Eier in der Hose, hier um Rat zu fragen und dafür meinen ausdrücklichen Respekt!
Wmh
Flo