Unbekannter schlägt Jägerin zu Boden

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Es ist schlicht falsch. Mit der Waffe in der Hand eskaliert man Situationen unnötig, vorallem hierzulande, wo man damit nicht ernst genommen wird.

In Amiland wäre das ganz anders.
Das hatten wir doch schon... das einzige, was in USA passiert ist, dass dich jetzt sowohl Räuber, als auch Polizisten im Zweifel erstmal erschießen und dann nach Geld oder Papieren fragen
 
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10 Jan 2016
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Wo steht das?
Und wer will das infrage stellen?
zu 2. der Geschädigte o seine Hinterbliebenen bzw. deren Anwälte
Es ist schlicht falsch. Mit der Waffe in der Hand eskaliert man Situationen unnötig, vorallem hierzulande, wo man damit nicht ernst genommen wird.

In Amiland wäre das ganz anders.
Du solltest alles lesen !
Bsp
Damit es verständlicher wird

Du greifst mich mit einem Knüppel an,
Ich zeige dir meine Kw .
Wie gehts wohl weiter ?
😉
 
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24 Sep 2015
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Hallo,

die Polizeiliche Kriminalstatistik widerspricht dir da in Teilen:



Seite 13 beispielsweise:

- Die Anzahl der Straftaten insgesamt ist gesunken.

- Die Anzahl der unter dem Reiter „Gewaltkriminalität“ zusammengefassten Straftaten ist gesunken.

- Bei den Raubdelikten gab es einen Rückgang um ca. 6 %.

- Sexualdelikte hingegen sind angestiegen.

- Weiterhin angestiegen ist so gut wie jedwede Betrugsart.

MMn liegt dies insgesamt hauptsächlich an der aktuellen Pandemielage und den daraus resultierenden Einschränkungen.

Hinweis: Natürlich kann hier immer nur das Hellfeld der begangenen Straftaten betrachtet werden.

Grüße
Das erzähl mal den Hinterbliebenen von Dominik Brunner.

Man hat schon das Gefühl, dass sich die Gewaltbereitschaft deutlich erhöht hat. Insbesondere gegen Rettungssanitäter und anderen Gemeinnützigen richtet sich immer mehr die skrupellose Gewaltbereitschaft, von Angriffen auf Polizisten ganz zu schweigen.
Und das war schon vor Corona der Fall.

Vielleicht wird auch heute in der total vernetzten Zeit einfach nur mehr berichtet? Ich finde es jedenfalls mehr als befremdlich.
 
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8 Sep 2016
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Sorry Jungs und Mädels, aber das muß jetzt mal sein.

Habt Ihr den Bericht gelesen?
Ich zitiere:
"Auf dem Weg zurück zu ihrem Auto nahm die Frau plötzlich eine Person hinter sich wahr. Als sie sich umdrehte, schlug die Person "völlig unvermittelt" mit einem Gegenstand auf die Frau ein."

Die Frau hatte KEINE Zeit um in irgendeiner Weise zu reagieren.
Aber hier wird direkt wieder von Kurzwaffe,... gesprochen.
Geht's noch?

Warum muß man immer so abschweifen?

Bis dato habe ich noch NIE eine Situation bei der Jagd gehabt, bei der ich eine Kurzwaffe hätte einsetzen müssen (habe auch nie eine dabei).
Mag jetzt daran liegen, daß ich nicht so ein kleiner Pimpf bin.
Oder wo auch immer dann.

Ich gehe IMMER ohne Licht zum Auto.
Keine Taschenlampe, nichts (egal wie dunkel es ist).
Dadurch ist es:
a) schwerer mich zu sehen
b) sind die Sinne mehr "geschärft" und dadurch
c) kann man sich schlechter anschleichen.

Mit Beleuchtung sieht das aber ganz anders aus:
a) jeder kann auf X Meter sehen wo man rumtapst
b) sind die Augen auf den Lichtkreis fokussiert und KÖNNEN alles was ausserhalb dessen liegt nicht bzw schlecht wahrnehmen
c) kann man sich bedingt durch a und b der Person viel besser nähern.

But only my 2 cent.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Man hat schon das Gefühl, dass sich die Gewaltbereitschaft deutlich erhöht hat. Insbesondere gegen Rettungssanitäter und anderen Gemeinnützigen richtet sich immer mehr die skrupellose Gewaltbereitschaft, von Angriffen auf Polizisten ganz zu schweigen.
Und das war schon vor Corona der Fall.

Gemach, er schrub die KS widerspräche zum Teil, Mord Totschlag Vergewaltigung haben zugenommen, genau wie Gewalt gegen Einsatzkräfte.
Schwere und gefährliche Körperverletzung ging leicht zurück, dh es gibt garantiert auch Bundesländer wo dies nicht der Fall war. Einfache Körperverletzung wird gar nicht aufgeführt.
Massiver Rückgang ist bei Eigentumsdelikten zu verzeichnen, also immer Obacht im Kontext!



CdB
 
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Wenn man sich anschaut, wie manche durch ihr Fummelfon abgelenkt direkt dem Tod in die Arme laufen, wundert mich das gar nicht.

Ich mag eigentlich nie gern Opfer sein, deswegen bin ich gerne überall wo ich mich bewege über mögliche Situationen im Bilde und umsonst gibt es bei mir auch rein gar nichts. Wenn ich lese, wie manche einfach ihr Eigentum Dritten überlassen würden, wundert mich das schon ein bisschen. Die überfallene Joggerin soll dann wohl auch kurz gefügig sein, damit alles ein gutes Ende nimmt?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Bewertung welches Mittel ich wann eingesetzt habe wird das Gericht treffen. Könnte ich einen Angreifer mit Jab, Gerade, Haken und nochmal Gerade mit Kiefer- oder Jochbeinbruch ausschalten? Evtl aber sehr unwahrscheinlich da ich ein Krüppel bin und im Kampf unerfahren..also werde ich jedes Mittel einsetzen um den Angreifer davon abzubringen und den Ausgang in meine Richtung zu wenden. Einen Kampf Messer gegen Krüppel würde ich zu 100% verlieren ebenso Faust gegen Faust. Mein Eigentum und oder meine Gesundheit werde ich niemals einem Angreifer überlassen.

Da ich zu 99,9% vorsichtig und vorausschauend handel, werde ich hoffentlich auch niemals im Wald in die Situation kommen mich verteidigen zu müssen. Wenn aber doch, werde ich jedwedes Mittel einsetzen und dann 112 wählen. Ob ein 12cm Messer oder der Schaft der Büchse, 160gr beschleunigt order 1-5 Magtech oder VM ist völlig wurst. Lieber nehme ich den seelischen Schaden jemanden verletzt zu haben bei mir in Kauf, als den seelischen + körperlichen Schaden als Opfer. Ich bin aber so aufmerksam, dass es ein plötzlich neben/hinter mir nicht geben kann.
 
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Ist schon recht amüsant die Kommentare hier zu lesen.
Von "Rambo" bis "Opfer" alles dabei.
Am lustigsten sind aber die bloß keine KW führen Fraktion, damit es nicht eskaliert...?

Echt jetzt? Habt ihr den Artikel gelesen?
Eine 38 Jährige Frau wurde von einem Mann hinterrücks mit einem Gegenstand angegriffen!
Auf den Kopf geschlagen!
Hier handelt es sich erstmal ganz klar um eine tötungsabsicht, wer hier was anders behauptet, hat den Knall nicht gehört!
Ein gezielter Schlag mit einem harten Gegenstand auf den Kopf und du bist tot oder für immer ein Krüppel!
Die Jägerin kann sich glücklich schätzen glimpflich davon gekommen zu sein.
Vielleicht war das sogar ein Triebtäter, der Sie vergewaltigen wollte, aber als es mit dem ersten Schlag nicht geklappt hat, hat er sich davon gemacht!

Meine erste Frage ist, ist Sie vielleicht Mutter von Kindern? Nicht auzudenken was wäre wenn....

Niemand von uns will seinem Nächsten unnötig Leid zufügen, aber als heulendes Opfer rumzulaufen hilft ebenfalls keinem.

Ich habe immer eine KW dabei, immer zugriffsbereit und im Revier beim verlassen des Autos durchgeladen und somit schussbereit! Punkt!
Haben ist besser als brauchen!
Und ich persönlich bin davon überzeugt, dass ich damit auch in einer Stresssituation gut klar komme ohne mich oder jemand anders unnötig zu gefährden!

Wer gerne Opfer spielen möchte bitte, aber dieses mimimimi-niemand braucht eine KW, ist lächerlich!
 
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Wie wunderbar langweilig und entspannend meine Jagd ist. Nicht nur, dass ich die hier teilweise beschriebenen Situationen noch nie erlebt habe, ich kenne nicht einmal persönlich Jemanden der Ähnliches erlebt hätte.
Und die Kurzwaffe in .22 nehme ich nur mit, wenn der Fallenmelder auslöst.
 
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Selbst hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen muss es nicht ruhig bleiben, wie man hört.
 
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Wer mal Selbstverteidigung gemacht hat, wird eine solche Situation anders erleben.
Zum einen, weil man dann einfach aufmerksamer ist, darauf trainiert worden ist.
Man darf nicht vergessen, Jäger sind Feindbild für einige und sie tragen Waffen - und sind verpflichtet, alles dafür zu tun, sich diese nicht entwenden zu lassen. In dem speziellen Fall hier kann es sich auch um eine gewöhnliche Triebtat oder einen Raubüberfall handeln - weiß man nicht.
Eine KW nützt in einem unmittelbaren körperlichen Angriff nichts. Es hilft dann lediglich die Kenntnis, wie man sich körperlich wehren kann, also die Abwehr von Würgegriffen, "Schwitzkasten", Schlagangriffen usw. Hier eignen sich spezielle SV-Systeme wie Krav Maga oder Alpha Combat usw. Die sind leicht zu erlernen und setzen keine so große körperliche Gewandheit wie bei den Kampfsportarten voraus. Beherrscht man die so einigermassen, wird jeder "normale" Angreifer eine böse Überraschung erleben. Hat man dann die 5m Distanz hergestellt, kann man immer noch die KW ziehen und bei einem erneuten Angriff diese auch benutzen, was aber eine SEHR schmale Gratwanderung ist, siehe Notwehrexzess.
Falls ich mal in eine Gegend mit "unklarer Sicherheitslage" komme, trage ich stets zusätzlich eine SRS-Waffe. Die einzusetzen ist hinsichtlich der juristischen Folgen viel ungefährlicher, aber auf 2-3m durchaus sehr wirksam. Merke: mit einer Waffe droht man nicht, man schiesst damit. Ist der Angreifer erstmal kurzfristig fast blind und gehandicapt, kann man entweder abhauen oder Ihn entgültig kampfunfähig machen. Und dann die Polizei rufen. Die reagieren bei Räubern und einem Versuch, sich durch Raub Schußwaffen anzueignen, sehr ungehalten, da dürfte man keine Probleme im Nachgang erwarten.
Aber erste Regel ist: aufpassen! (situation awareness)
 
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