Unbekanntes Aufbruchwerkzeug (Leomatic)

[Ips typographus]

Liebe Leute, alles sehr lustig, aber bitte, könnte mir jemand kurz erklären wie er es nutzt, worin die Vorteile und Nachteile liegen. Ich hätte gern einen Erfahrungsbericht.

Dankeschön

Rübezahl

Zum Gebrauch schau mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=-KTQb0Mh__o
Aus dem Video musst Du vielleicht Deine eigenen Schlüsse ziehen, ob DU so ein Teil nutzen kannst/willst, wird Dir niemand beantworten können, es ist in jedem Fall "individuell".

 

[jsmith]

@Rübezahl
Der "Schöpfer" vom Leomatik hat eine .de Homepage, dort solltest du Videos finden wie es funktioniert.

 

[Rübezahl]

Vielen Dank, ich habe keine weiteren Fragen mehr.

Rübezahl

 

[Almöhi]

Hier findest du einen Thread über das Schärfen:

https://forum.wildundhund.de/threads/leomatik-schaerfen.125154/

Und es gibt auch einen Thread über das Messer selbst.
Finde den aber gerade nicht.

Das Messer scheint nicht schlecht zu sein.
Ist allerdings ziemlich teuer.

 

[Rübezahl]

Hier findest du einen Thread über das Schärfen:

https://forum.wildundhund.de/threads/leomatik-schaerfen.125154/

Und es gibt auch einen Thread über das Messer selbst.
Finde den aber gerade nicht.

Das Messer scheint nicht schlecht zu sein.
Ist allerdings ziemlich teuer.

Es mag sicherlich hilfreich sein, aber ist mir für den eng begrenzten Einsatzzweck zu teuer. Auch die möglicherweise eingesparte Zeit beim Aufbrechen steht mir da in keinem Verhältnis.

Danke

Rübezahl

 

[Ips typographus]

Es mag sicherlich hilfreich sein, aber ist mir für den eng begrenzten Einsatzzweck zu teuer. Auch die möglicherweise eingesparte Zeit beim Aufbrechen steht mir da in keinem Verhältnis.

Danke

Rübezahl

Sinnvolle Entscheidung!

 

[äsungsfläche]

ICH KENNE 2 Jäger im Bekanntenkreis, die ein solches Messer haben. Beide sind dafür bekannt, alles zu kaufen, was neu und anders ist Beide nehmen die Dinger schon seit Jahren nicht mehr mit. Einer erzählte mir, dass das schärfen lassen so teuer sei .

 

[Ips typographus]

ICH KENNE 2 Jäger im Bekanntenkreis, die ein solches Messer haben. Beide sind dafür bekannt, alles zu kaufen, was neu und anders ist Beide nehmen die Dinger schon seit Jahren nicht mehr mit. Einer erzählte mir, dass das schärfen lassen so teuer sei .

Du kennst komische Leute...

 

[Rübezahl]

Ich bin Neuem gegenüber nicht grundsätzlich verschlossen, eruiere aber in aller Regel sehr lange und gründlich ob ich sowas unbedingt brauche oder nicht. Meistens nicht!

 

[Almöhi]

Ich denke, daß man das Messer sehr gut gebrauchen kann.
Schärfen muß man es aber selbst (da sonst ziemlich teuer).
So wie es scheint wurde ja auch etwas Hirnschmalz in das Design gesteckt.

@äsungsfläche Vielleicht willja einer von Beiden das Teil für schmales Geld los werden.
Ich wüßte da jemand,der das evtl.übernehmen würde zum ausprobieren.

 

[TicTac]

Habe einmal das Ding bei einem Jagdfreund im Einsatz gesehen.
Er warb dafür, dass alles beim Aufbrechen damit viel schneller und einfacher geht und er nur 1 Werkzeug braucht.

Alle anderen, die an dem Tag mitgeholfen hatte, die Strecke zu versorgen, waren mit konventionellen Messern etwa doppelt so schnell.

WH
T.

 

[Löffelmann]

Siehste, ohne den Geschwindigkeitsvorteil durch das Leomatik hätte er sich noch mehr blamiert.

 

[.44-40]

Ich hab mir das Messer (XL) vor etlichen Jahren gekauft, weil ich im Bereich von Schneidwaren nix auf Hörensagen gebe.

Obwohl der N695 nicht dafür bekannt ist, zu Ausbrüchen zu neigen, hatte die Schneide nach 4 oder 5 Sauen erste Ausbrüche aufzuweisen. Nix dramatisches, kann man rausschleifen, hat mich aber überrascht. Der Vorteil des Hohlschliffs beider Klingen liegt für mich eindeutig auf der Seite des Anbieters, für ein Jagdmesser lehne ich Hohlschliff grundsätzlich ab. Schleifen auf einem Stein ist praktisch unmöglich, auf der Tormek lässt sich die Aussenklinge (mehr schlecht als recht) behandeln, die Innenklinge erfordert Geduld mit einem Schleifstab (Diamant oder Keramik), muss aber wegen Hebel und so eh nicht rasieren können. Dient also mehr so als Brechwerkzeug.

Der Kraton ist gewohnt griffig, auch bei Schweiss. Der eingearbeitete Leuchtpunkt geht (wie bei anderen Messern mit sowas) nichtmal als Witz durch.

Sau Aufbrechen geht gut (getestet bis 87kg) Reh ist Kanonen auf Spatzen. Ringeln geht zwar aber eigentlich will man dafür was anderes.

Abschwarten geht auch, die Breite des Werkzeugs erweist sich dabei aber als nicht optimal.

Abfangen nicht getestet, würd ich auch nicht ausprobieren wollen.

Warum man ein Messer, dessen Gebrauch jedes Mal den Kontakt mit Schweiss garantiert, in eine Lederscheide packt, wird mir niemand nachvollziehbar erklären können.

Mein Fazit: Gehört wie z.B. das Artus Flex als Kuriosum in jede Messersammlung. Im Gebrauch überwiegen die Nachteile. Für eine Save- oder Vitrinen-Queen weder teuer noch schön genug. Liegt also in irgendeiner der Jagdmesser-Kisten und bleibt da.

 

[cast]

Ausbrüche in N695, der ja nix anderes als 440C ist? Der Hohlschliff ist da wohl eher kontraproduktiv.