Ok vielleicht war das Wort „Notlösung“ falsch gewählt, aber wenn ich ein Reh schießen möchte, dann nehme ich den Kugellauf, dann trage ich aber unnötigerweise zwei Flintenläufe herum. Wenn es dann auf Krähe geht, trage ich den Flintenlauf unnötigerweise mit mir herum?
Ist meine denke hier falsch? Wenn ja, dann bitte ERKLÄRT es mir. Für mich ist ein Drilling aktuell eine Waffe die ich in der Jagdschule kennen gelernt habe und auf mich einen eher „traditionellen“ Eindruck gemacht hat. Bei der Jagd (die ich nur aus dem Internet kenne) habe ich noch keinen damit gesehen. Aber vielleicht ist das auch nur ein YouTube Problem, wie es in der Realität aussieht weiß ich nicht, aber nochmal, das ist auch genau der Grund warum ich in einem Forum nachfrage. Weil ich unerfahren bin und jede Hilfe dankend annehmen möchte.
Dieses dauernde Gestichel vom hohen Ross herunter wie es ein
@cast macht hilft mir leider wenig. Tut mir leid, dass ich noch keine 300 Jahre Revierpacht hinter mir habe oder die Wände der Stadthalle mit Trophäen bestücken kann. Aber du hast hier leider konstruktiv auch nichts beigetragen, wenn du das nicht kannst oder nicht willst, dann bitte ich dich den Beitrag von mir einfach zu ignorieren, dankeschön
Deshalb bitte ich hier noch einmal, dass ihr mir konstruktiv helft, ich versuche ja auch höflich zu bleiben, danke.
Du machst gar nichts falsch, vielmehr bist du als JJ der „klassische Zeitgeist“ Kandidat und der ist seit einiger Zeit halt „repetiererlastig“.
Dazu wird, warum auch immer, von vielen die absolute Spezialwaffe für alle Situationen gesucht.
Als ich meinen Jagdschein gemacht habe, hat jeder eine Flinte gekauft. Alle hatten 12/70 und es gab Diskussionen, welche Schrotgrösse denn nun die richtige ist. Schnepfe, Kanin,,, Fuchs. Habe schon 1000 Schrotpatronen ab Werk geordert und die waren in einem Jahr weg inkl. Schießstand. Auf Treibjagden wurde gesoffen und ich habe noch Stecken erlebt, bei denen 200&mehr Hasen lagen. Da war man der Star, wenn man sauber mit einem Schuss den Hasen zum Rollieren brachte oder den Überkopffasan locker erlegte....Und zwar mehrfach über den Tag
Schnitt
Jetzt erlebt man viele Jäger, die in drei Wochen einen Jagdschein machen.
Dort bekommen Sie einen R8 als Übungswaffe, informieren sich im Internet und starten Diskussionen über Drallänge bei der R8 in .308 mit Teilmantel von S & B auf Kirrungsentfernung mit und ohne Schalldämpfer.
Dies erklärt bei den älteren und erfahrenen Jäger, warum du es als vom hohen Ross empfindest.... wenn dann noch das Wort Blaser erscheint, provoziert das noch. Ich führe selbst Blaser weil mir die Waffen liegen und ich den Handspanner mag. Aber glaube mir, es ist komplett scheissegal welchen Hersteller du hast. Du brauchst eine Waffe, mit der du übst und dann Vertrauen in die Schussleistung (und Dich hast). Es wird dir passieren, aber es ist eines der beschissensten Gefühle, wenn du ein Stück nach deinem schlechten Schuss klagen hörst.
Ein Drilling deckt extrem viel ab. Wenn du aber in drei Viertel aller Fälle auf Sauen ansitzt oder ein oder zwei Rehe im JJ erlegst, reicht ein Repetierer.
Blaser ist Industriemassenware mit sehr gutem Marketing. Alles hip & fancy, aber mit einer “Bergera gebraucht” liegt die Sau auf 50m auch....
Deine gut vorbereitete Ausrüstungsliste Ist herstellermäßig am oberen Ende.
Wenn du nun Fragen stellst, ob dein teures Ausrüstungspaket in Ordnung ist, also mal im Ernst, das ist ein fast klassischer Bier und Chips Fred..
Kauf dass Zeug, wenn es dir liegt und gefällt.