Und wieder ein JJ mit der Frage nach der passenden Erstausstattung

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Ich behaupte mal, kein Jungjäger, der seine künftige Jagdmöglichkeiten nicht schon längere Zeit kennt, braucht eine R8.

Und weiter: wichtiger als die Waffe sind Glas und Optik. Alle modernen Neuwaffen schießen hinreichend präzise und sind weitgehend sicher. Aber was man nicht sieht, kann man nicht erlegen. Wer friert und raschelt, braucht nichtmal ein Glas...
 
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Mein Gott, @Sirius , kannst Du es nicht mal unterlassen, deinen Hang und deine Liebe zu weitgehend nicht zeitgemäßem Alteisen hier auszuleben? Ich finde es ansatzweise unanständig, einem fragenden Jungjäger - dessen finanzielle Potenz Du zudem nicht beurteilen kannst - irgendwelchen Sperrschrott an die Backe zu labern?

Es ist sicher in Ordnung, irgendwann, nach ausreichender Erfahrung, einen speziellen Hang zu diesem oder jenem auszuprägen oder auch, wenn das Budget enger genäht ist, auf ein ausgeprägt gutes Preis-/ Leistungsverhältnis zu achten. Es ist aber nicht in Ordnung, den Eindruck zu erwecken, diese, ein wenig aus der Zeit gefallenen, Waffen als das ideale Einstiegsszenario für einen 'üblichen' Jungjäger zu proklamieren.

Ein solcher, wie von dir gemeinter, Drilling ist keine geeignete Übungswaffe und mit reinen Anschlag- und Abzugübungen ist es eben nicht getan. Ansonsten solltest Du das den DJV-Schützen auch mal erklären, die müssen dann weniger Munition verbrauchen und nicht stundenlang auf den Schießbahnen rumlungern.

Wenn Du fabrikneue Repetierer hier als Schrott bezeichnest, zeigt das ja ausreichend, welchem verbohrten jagdpraktischen Weltbild Du folgst. Ein alter, weitgehend handwerklich hergestellter, Drilling mag eine charmante Waffe sein, sie bleibt aber eben doch im Segment der Oldtimer. Das ist nicht schlimm, nimmt sie aber eben doch ein Stück weit aus dem Bereich der breitflächig nutzbaren Gebrauchswaffen. Es wird ja auch kein Eigentümer eines Prosche 356 dem unbedarften Fahranfänger erklären, das sei das Auto, mit dem er ideal aufgestellt sei.

Ich bringe es mal ganz bewusst, pointiert und auch ein wenig provokativ auf den Punkt: so ein moderner Repetierer Schrott, wie Du es bezeichnest, vom Schlage einer R8, SA oder Merkel Helix in beispielsweise .308 Win kann ALLES aber auch wirklich ALLES besser als einer deiner heißgeliebten Drillinge. Ja, einen Fuchs kann ich damit auch schießen ... und meine Hasen und Fasanen schieße ich, wie es sich gehört, mit der Flinte.


Grosso

Bravo! 👍👍👍
 
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Hallo zusammen,

vielen Dank schon mal für die ganzen Empfehlungen! die helfen mir auf jeden Fall weiter und ich bin dankbar dafür!

Jetzt muss ich mir auf jeden Fall noch ein paar Büchsen anschauen gehen. Allerdings gefällt mir die Blaser schon ganz gut und sonderlich viel Werbung davon hab ich eigentlich nicht gesehen, meine Meinung kommt vom in-die-Hand-nehmen auf der Messe und im Laden.

Nicht zu vergessen:
In der Jagdschule schießen wir mit einer Blaser R8.
Das scheint mir subjektiv, eine der effektivsten Werbemaßnahmen von Blaser zu sein. Mir persönlich gefällt sie eigentlich ganz gut, wäre mir aber zu teuer um etwas zu tun, was auch alle anderen Waffen können: ein Tier tot schießen. Tikka hast Du hier schon oft genug gehört, deshalb brauche ich auch nicht alle Vorteile zu wiederholen.

Ich würde empfehlen, am Anfang nur die nötigste Ausrüstung zu kaufen und dann während der Jagd selbst festzustellen, was man wirklich braucht. Dinge verändern sich. Aus beruflichen Gründen mußte ich (leider) "mein" NW Revier verlassen und bin jetzt beim Schwarzwild. Seitdem nehme ich überhaupt kein Fernglas mehr mit, weil ich praktisch nur noch nachts unterwegs bin. Für mich hat es auch keinen Zauber, nachts angestrengt in die Dunkelheit zu starren und ständig spielt einem die Phantasie einen Streich. Ein Blick durch die WBK sagt mir, da ist etwas oder der dunkle Fleck da drüben ist doch nichts. Ich sitze also wesentlich entspannter und bei der Pirsch gibt es dafür sowieso keine Alternative. Fürs Rehwild könnte ich das FG vielleicht noch gebrauchen, daß überlasse ich allerdings den Kollegen, denen daß mehr Freude bereitet. Bei der Kleidung muß man selbst erst einmal verschiedene Situationen erlebt haben (egal ob Ansitz oder Pirsch) um für sich persönlich die beste Kombination heraus zu filtern. Manche vertragen eine Kälte, bei der andere schon halbtot vom Hochsitz fallen. Wie "laut" Kleidung sein kann, merkt man oft erst, wenn es mal richtig darauf ankommt leise zu sein.
Natürlich kannst Du Dir aus einem Forum schon einmal Tips und Anregungen holen, aber was Du persönlich (in vielleicht auch wechselnden Jagdgelegenheiten) brauchst, das werden Dir erst die kommenden Jahre zeigen. Wie gesagt, früher bin ich nie ohne mein Leica 8x56 raus, heute liegt es nur noch zuhause.

Auch Deine persönlichen Prioritäten werden sich erst entwickeln. Wenn Du ein Steckenpferd gefunden hast, dann wirst Du sowieso ganz von selbst mit dem spezialisieren anfangen. Dann bleibt viel liegen, was Du am Anfang als absolut notwendig angesehen hast.
 
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...
Hast du nur eine der von mir gestern abend verlinkten Waffen (also nicht selbe Typen, sondern explizit eine der betr. Waffen) besessen/geschossen/geführt?
Nein? Wie kommst du dann drauf, die als "Sperrschrott" zu beurteilen?

@Sirius

ich habe u.a. einen Sauer 3000er, eine ältere Merkel BBF geführt und u.a. auch einen (wenn auch nur leihweise) Hauptmann Bergstutzen und eine Blaser 850. Das sind alles nette und charmante Waffen, einem Jungjäger würde ich sie trotzdem nicht empfehlen.

Ich habe auch ältere Steyr Repetierer geführt, würde sie aber, im Vergleich, nicht zwingend einem Jungjäger empfehlen. Das gilt zumindest dann, wenn er signalisiert, sich auch eine zeitgemäßere, (aus meiner Einschätzung) bessere Waffe leisten zu können und zu wollen.

Die kritiklose Wiedergabe von Werbeaussagen (oder um bei deinem Jargon zu bleiben: Gelaber) und Versprechungen sowie Weisheiten der aktuellen Produkte, allenfalls mit umgestelltem Satzbau kann ja auch keiner der übl. Prodagonisten unterlassen, obwohl man doch, um zur selben "Ansicht" zu gelangen, einfach die aktuellen Kataloge/Prospekte zur Hand nehmen könnte und nicht extra ein Forum bemühen müßte.
Ein positiver Nebeneffekt beim Gebrauchtwaffenkauf ist auch, daß man sich jegliche "Marketing-Masturbationen" seitens Hersteller/Händler/externen "Beratern" sparen kann und somit auch nicht mitfinanzieren muß.:rolleyes:

Außerdem finde ich die Einstellung: "Der TS hat (offenbar) eh genug Kohle, also kann man ihm auch hoffungslos überteuerte Neuware empfehlen" für ziemlich fragwürdig.
Eine Eselschen, das Gold sch... hat er bestimmt auch nicht zu Hause rumstehen. Also kann man auch ihm was qualitativ gutes (besseres) vom Gebrauchtmarkt empfehlen, v.a. wenn sich sein zukünftiger jagdl. Werdegang noch nicht zu 100% abzeichnet (bei wem war´s auch schon so?).

Unterlasse doch bitte dieses gebetsmühlenartige Wiederholen der 'Werbe-/ Marketingkosten Argumentation'.

Zu allen Zeiten war es erforderlich, ein Produkt auch zu vermarkten und damit Geld für Marketing und Werbung zu investieren.

In früheren Zeiten waren das Papier-Kataloge, -Broschüren und -Preislisten oder eben auch der Weg über die klassischen Handelshäuser, die dann das Marketing übernahmen und zu allen Zeiten wurden Werbebotschaften ausgeprägt. Zu allen Zeiten orientierte sich die Werbebotschaft eben auch an den verfügbaren Kanälen und am (sprachlichen) Zeitgeist. So what?

Die von dir hier kritisierten größeren Hersteller investieren wahrscheinlich, pro Waffe, weniger Marketing-/ Werbeanteil als die kleinen und teilweise auch handwerklichen das tun und getan haben.

Sorry, es ist doch schlichter Blödsinn, hier von hoffnungslos überteuerter Neuware zu reden. Betrachte ich beispielsweise ein Steel Action, dann gibt es doch da recht viel Gewehr fürs Geld. Schaue ich auf den Straßenpreis einer nicht aufgepimpten Blaser R8, ist das auch durchaus attraktiv. Die Waffen kosten heute, inflationsbereinigt, deutlich weniger, als eine Neuwaffe vor 40 oder 50 Jahren gekostet hat. Entsprechend müssen doch die Menschen damals eher verar... worden sein. ;)


Grosso
 
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Als euren (Forums-)"Gott" müßt ihr mich nun nicht bezeichnen. :sneaky:

Hast du nur eine der von mir gestern abend verlinkten Waffen (also nicht selbe Typen, sondern explizit eine der betr. Waffen) besessen/geschossen/geführt?
Nein? Wie kommst du dann drauf, die als "Sperrschrott" zu beurteilen?
Die kritiklose Wiedergabe von Werbeaussagen (oder um bei deinem Jargon zu bleiben: Gelaber) und Versprechungen sowie Weisheiten der aktuellen Produkte, allenfalls mit umgestelltem Satzbau kann ja auch keiner der übl. Prodagonisten unterlassen, obwohl man doch, um zur selben "Ansicht" zu gelangen, einfach die aktuellen Kataloge/Prospekte zur Hand nehmen könnte und nicht extra ein Forum bemühen müßte.
Ein positiver Nebeneffekt beim Gebrauchtwaffenkauf ist auch, daß man sich jegliche "Marketing-Masturbationen" seitens Hersteller/Händler/externen "Beratern" sparen kann und somit auch nicht mitfinanzieren muß.:rolleyes:

Außerdem finde ich die Einstellung: "Der TS hat (offenbar) eh genug Kohle, also kann man ihm auch hoffungslos überteuerte Neuware empfehlen" für ziemlich fragwürdig.
Eine Eselschen, das Gold sch... hat er bestimmt auch nicht zu Hause rumstehen. Also kann man auch ihm was qualitativ gutes (besseres) vom Gebrauchtmarkt empfehlen, v.a. wenn sich sein zukünftiger jagdl. Werdegang noch nicht zu 100% abzeichnet (bei wem war´s auch schon so?).

Ja, und dann kauf ein Jungjäger so ne olle Schachtel ( siehe deine Vorschläge). Alles reine Schrankwaffen, nahezu ungeschossen, noch nie vom Hochsitz gefallen etc. pp.. Geld einem meist unbekannten schicken, irgendwas, hoffentlich bekommen. Keine Rückgabe bei Privatverkäufen.

Wie oft habe ich allein hier im Forum gelesen „das Ding schoss nicht, habe ich verkauft“.

Vielleicht ein kleiner Tipp: Nicht immer unbedingt die eigenen Vorlieben generell auf andere projizieren!
 
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niemand hat einem JJ geraten sich im Internet oder sonst wo alten Schrott zu kaufen. So jemand sollte ohnehin einen erfahrenen Jäger/Schützen mitnehmen, wenns zum probieren geht. Seriöse Büchsenmacher haben eine Menge Auswahl im Laden an guten Gebrauchtwaffen und sie müssen für Sachmängel haften, auch wird sich kein seriöser Büchsenmacher einen potentiellen Neukunden vorsätzlich versauen.
 
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Es gibt sogar Büchsenmacher, die ausschließlich mit Gebrauchtwaffen handeln.
Dem sagt man was gesucht wird und dann kann man aussuchen.
Daß man Gebrauchtwaffen mit derselben Vorsicht kauft wie einen Gebrauchtwagen, sollte eigentlich klar sein.
 
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niemand hat einem JJ geraten sich im Internet oder sonst wo alten Schrott zu kaufen. So jemand sollte ohnehin einen erfahrenen Jäger/Schützen mitnehmen, wenns zum probieren geht. Seriöse Büchsenmacher haben eine Menge Auswahl im Laden an guten Gebrauchtwaffen und sie müssen für Sachmängel haften, auch wird sich kein seriöser Büchsenmacher einen potentiellen Neukunden vorsätzlich versauen.

Ich habe #70 + #80 so verstanden.
 
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Ja, und dann kauf ein Jungjäger so ne olle Schachtel ( siehe deine Vorschläge). Alles reine Schrankwaffen, nahezu ungeschossen, noch nie vom Hochsitz gefallen etc. pp.. Geld einem meist unbekannten schicken, irgendwas, hoffentlich bekommen. Keine Rückgabe bei Privatverkäufen.

Wie oft habe ich allein hier im Forum gelesen „das Ding schoss nicht, habe ich verkauft“.

Vielleicht ein kleiner Tipp: Nicht immer unbedingt die eigenen Vorlieben generell auf andere projizieren!

Na, wenn man auch unbedingt bei E-Gun irgendeine Schießlatte kaufen muss, nur weil sie billig ist, braucht man sich nicht wundern, wenn das Ding Schrott ist!

Jagdschein im KJV machen, einen guten Lehrprinz finden, sich in der Jägergemeinschaft einfinden und dann... wenn man den Schein hat mit den Jagdkollegen auf Suche nach einer Büchse gehen. Dann sollte nix schief gehen.

klar kann man auch eine der aktuell gefragten Modelle kaufen und 5-7k€ ausgeben. Muss man aber nicht.
 
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aber selbst das wäre noch etwas anderes als irgendwelche Auktionsplattformen, da hier ausschließlich Händler anbieten und nix mit Privatverkauf, keine Garantie, keine Rücknahme...

so sieht´s aus. Zudem hat man schon die Einheit Waffe/Montage/Zieloptik(en) fix und fertig und kann dann durch probeschießen herrausfinden, ob die Kombination techn. in Ordnung ist und auch einem paßt. Wenn nicht, geht das koplette Gerät zurück.
Geht bei Neukauf weniger gut. Man kann sich zwar ein paar Zielgläser zur Ansicht schicken lassen, aber ob der Hersteller/Händler das so gerne hat, wenn man die alle mal "probeweise" für ein paar Schuß auf die Neuwaffe montiert? :sneaky:
Dann geht nämlich das Hickhack, von dem man auch hier im Forum immer lesen kann, los:

Mangel am neuen ZF. Zurückgeschickt via Händler an Hersteller. Der findet kein Fehler oder bessert was nach. ZF wieder zurück, klappt aber immer noch nicht, also wieder über Händler zum Hersteller. ZF wieder da, aber immer noch nicht zufriedenstellend.
Großer Frust, jammern im Forum, nach Wochen/Monaten anderes Neuglas gekauft.
Bei Neuwaffen dasselbe Theater.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Werter martl m-

Der Jungjäger/Aspirant hat sich vor Beginn der Jagdausübung in einen treffsicheren Schützen
zu verwandeln.
Der Drilling ist eine Waffe für den erfahrenen Jäger, nicht aber für den Anfänger.
Alles zu seiner Zeit.

Die Beschäftigung mit der Büchse wird dem Jungjäger schon zeigen, ob der Küchenschuß auf den 170m-Hasen möglich ist oder nicht.
Es wird ihm auch zeigen, ob der schnürende Fuchs auf 10m möglich ist oder nicht.

Mit dem Drilling kann der Jäger alles schießen.
Nur kein Papier.
Schade.

Es ist einfach nicht klug, das eigene schießtechnische Können und Wissen bei einem
Jungjäger zu vermuten.

derTschud

Werter Tschud

ich habe mir das eigene schießtechnische Können schon lange bevor ich den Jagdschein gemacht habe angeeignet. Ohne Drilling, R8 oder Jagdmunition.

Es ist ein Irrglaube wenn man meint man kann schießen und treffen nur mit dem Eigenen und immer gleichen Gewehr erlernen.

Wer ein paar Dosen Diabolos und ein paar Schachteln KK-Munition verschossen hat wird in der Regel auch mit anderen Waffen treffen und wer damit immer wieder weiter übt wird auch seinen Standard halten.

Auch der Drilling macht Löcher ins Papier, mit dem Mündungslangen Einstecklauf auch mehrere hintereinander und dann auch relativ günstig. Wenn man zu 2. oder 3. auf einen Stand schießt ergeben sich auch Abkühlpausen von selbst und es macht wesentlich mehr Spaß als alleine 2 Schachtel zu verblasen

Wobei es mir absolut fernliegt dem TO den R8 auszureden.
Ich denke man sollte sich beim Waffenkauf mehr durch sein Herz leiten lassen als durch Berater was nützt mir das beste und vernünftigste Gewehr wenn ich keine rechte Freude dran habe. So schlecht das man damit nicht jagen kann ist eigentlich gar keines mehr.
 
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Jagdschein im KJV machen, einen guten Lehrprinz finden, sich in der Jägergemeinschaft einfinden.

Der dann aber keine Jagdwaffen/Optiken älter als 5 Jahre führen sollte, denn das ist alles nur noch "Schrott".
Und schon gar keinen klass. Drilling führt, aus selbigem Grund.
Dann aber jammern, wenn in der prakt. Prüfung vom Prüfer das Entstechen/Entspannen des Suhler Drillings verlangt wird. :rolleyes:
Vielleicht macht man einen ungewollten "Pufferpatronenschuß" mit Drilling/BBF in der Prüfung ja wett und besteht die Prüfung trotzdem, wenn man hinterher die Klassifizierungen von Professional bis Stradivari bei der R8 oder die Hornady-Munitionspalette für Kal. .308Win. aufsagen kann...:sneaky:
 
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Insgesamt hast völlig recht @martl m (y)

Und es erschließt sich mir NICHT weshalb hier alle so tun als hätten sie nur EINE WAFFE im Schrank! :rolleyes:
Wer auf einen R8 spekuliert (und auf Dentler obendrein), der kann mit einem Drilling in ordentlichem Zustand für relativ wenig Aufpreis - den man bei Blaser für diverse Schaftoptionen "nebenbei" ausgeben kann - eine gute Ergänzung kriegen.

Ich konnte schon schießen ehe ich meinen Jagdschein bekam. Und hab dann lange - trotz diverser anderer Pferde im Stall - meist nur mit dem Drilling gejagt.
Erst das Aufkommen der Möglichkeit eines Schalldämpfers hat mich stärker davon weggebracht.

Was nehm ich heute wirklich?
1. Viel den R8 - wegen dem SD.
2. Blaser B95 - weil kombiniert und gleiches Spannen/Entspannen wie beim R8.
3. Drilling - und den auch nur weniger weil er noch ein Glas ohne Leuchtpunkt hat.

Wenn man mir morgen meine Flinte wegnähme, es wär mir grad egal. Ich hab mit dem Drilling schon alles gemacht und würde einfach den dann wieder nehmen.
 

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