UNGARN: Buschieren auf Fasan mit dem eigenen Hund

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Servus liebe Jäger,

Wie oben im Betreff genannt suche ich nach Erfahrungen, Adressen, Kosten rund um meine laienhaft beschriebene Jagdreise.
Ich suche für zwei bis vier Jäger, jeweils mit firmen VGP Hunden ausgestattet eine Jagd auf Fasan.
Im Grunde stelle ich mir eine Gruppe mit vier Jägern und Hunden vor, die systematisch die Felder absuchen und dabei Strecke machen. Schön wäre es, wenn die Fasane wild wären und es keine Voilierenvögel wären.
Ein Berufsjäger führt uns, Mittag aus dem Rucksack, abends Abendbrot. Wir suchen durchaus auch die körperliche Herausforderung, sprich laufen ist nicht das Problem. Wir brauchen keinen übertriebenen Luxus, guter Standart reicht aus.
Vielleicht könnt ihr euch denken was ich meine.
Ich brauche keine Gelage. Fordernde Jagdtage, abends nett ausklingen lassen und morgens zeitig wieder los. Darauf liegt der Fokus.

Gibt's das überhaupt?
 
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Wer soll daran Geld verdienen?
Woher soll ich das wissen?
Jagdveranstalter, Berufsjäger, Jagdkolchose/ Genossenschaft/ Eigenjagdbesitzer, Pension, Koch, Tagelöhner im Jagdbetrieb, Ungarn, Mineralölindustrie, Baschierie und Pellagrie, Peddigre, Österreich, Beson und Hedges, Inbev, Palinkabrenner, ex Hakle Feucht, Bauern,

Hab ich was vergessen?
 
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Servus liebe Jäger,

Wie oben im Betreff genannt suche ich nach Erfahrungen, Adressen, Kosten rund um meine laienhaft beschriebene Jagdreise.
Moin,

was wärst Du denn bereit für eine solche Jagd zu bezahlen, bzw. welche Kosten wären den im Rahmen für Dich ?

Ich kenne das von anderen Hundeführern, die mangels Möglichkeiten, auch Lust haben so etwas mal mit ihren Hunden zu machen. Oft kommt dann aber nach dem Einholen von dem ein oder anderen Angebot die Ernüchterung. Da wird dann der Abschusspreis von 50 € für einen Hasen oder 17 € für einen Hahn dann als Wucher abgetan.....

Ich glaube Globus hat so etwas im Angebot, allerdings als Gruppenreise mit einer großen Gruppe. Für mich würde eine solche Jagd jedoch nur mit Freunden und einer kleinen Gruppe, wo man sich kennt, in Frage kommen.
 
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Das Anliegen umzusetzen wird schwierig. Wirtschaftlich ist das schlicht für die Leute vor Ort in Ungarn nicht sinnvoll. Das letzte Mal als ich mich mit sowas befasst hatte waren die Kosten bei rd. Euro 1700 für 2 Tage. Trotzdem war die Motivation spürbar nicht vorhanden, daher von mir nicht weiterverfolgt.
 
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habe das 10 Jahre lang jedes Jahr gemacht-war super.
Bevor ein Jägerlehrling arbeitslos rumhängt gingen die gerne mit uns.
Rufe die Veranstalter an und frage was die aktuell in der Tiefebene anbieten oder vermittlen können.Die wissen viel, auch wenns nicht im Heft steht.
Und --nicht rumeiern bei den Gockelpreisen,ist einfach so.
Tolle Jagd.
KF
 
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2470

Guest
Ich glaube Globus hat so etwas im Angebot, allerdings als Gruppenreise mit einer großen Gruppe.

Ich hab das mit denen vor 3 Jahren gemacht. War super. Brockmann selbst, ein Freund von ihm, 3 Ostfriesen, und wir zu zweit. Prima Gruppe. Sind jeden Tag von 0800 bis zur Dunkelheit gelaufen; wir mit den eigenen Hunden. Tagesstrecke ca. 85 Stück Wild; vorwiegend Fasane.
 
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Die angedachte Reise ist kein Ersatz für die Hirschjagd oder oder. Wir wollen mit unseren Hunden jagen und Strecke machen. Die Hunde sind alle bejagt und stehen im jagdlichen Einsatz das ganze Jahr über. Zu den Kosten, ich hatte ungefähr den Preis von einem Mittelklassehirsch angenommen. Sprich irgendwas von 3.500-4.500 Euro.
 
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Moin,

Ich glaube Globus hat so etwas im Angebot, allerdings als Gruppenreise mit einer großen Gruppe. Für mich würde eine solche Jagd jedoch nur mit Freunden und einer kleinen Gruppe, wo man sich kennt, in Frage kommen.

Ich hab das mit denen vor 3 Jahren gemacht. War super. Brockmann selbst, ein Freund von ihm, 3 Ostfriesen, und wir zu zweit. Prima Gruppe. Sind jeden Tag von 0800 bis zur Dunkelheit gelaufen; wir mit den eigenen Hunden. Tagesstrecke ca. 85 Stück Wild; vorwiegend Fasane.

Das war der Tipp. Der Anbieter beschreibt exakt das, was ich gesucht habe. Danke!
 
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Kann dazu nichts sagen, habe ich nur bei FB gesehen….
 

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Kein Revier kann davon leben, einen Wildfasanenbesatz noch dazu mehrmals im Jahr zu bejagen. Es werden immer in der Hauptsache Voliernenvögel sein. Natürlich kommen oft auch bei diesen Jagden Wildfasane vor. Aber die sind schlau und überleben meist.

Die Kosten für das Futter sind auch in Ungarn stark gestiegen. Das haben viele Jagdgäste einfach nicht auf dem Radar. Schaut Euch die Getreidepreise vor und nach dem Ukrainekrieg an? Wer dann noch von den Fasanenpreisen von vorgestern träumt, soll das weiter tun.
50 Euro für einen Hasen zahlen wir auch in Bulgarien. Lufthansa und Hund ist eine Oper. Da schon besser mit dem Auto nach Polen/Ungarn etc.

In Tschechien machen die Fasanerien reihenweise dicht. Dort ist die Einzeljagd auf Fasane nicht erlaubt. Gruppenjagden sind möglich und müssen angemeldet werden. Ich kenne aber keinen Anbieter.

In Ungarn kann man den Fasan nicht auf großen, landwirtschaftlichen Flächen bejagen. Er läuft nach vorne davon, auch Volierenfasane. Gejagt wird entlang von dicht bewachsenen Gräben wo auf jeder Seite so ca. 3 Schützen laufen. Steht noch der Mais, wird es schwierig da die Fasane in Schussentfernung rauszubekommen...
Auch hier werden die Kosten in diesem Jahr um 50 % steigen. Da bleiben dann die Gäste weg. Auch unser Bekannter in Ungarn (siehe Fotos) will aufhören.
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