Ungenügende Wirkung auf leichte Stücke 308 Winchester, Sierra Game King 165 gr, Vitavouri 42 gr

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Ich würde auch mehr n140 als 42gn nehmen. Das packe ich in etwa hinter 180gn Geschosse
 
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Auch wenn er eine Labo mit mehr Pulver findet die aus seiner Waffe gute Gruppen bringt: Am Verhalten im Zielmedium wird er nur bedingt was ändern können.
Das GK war (auch) mal gedacht für weite Distanzen. Von daher ist die Geschwindigkeitsdiskussion ein wenig müßig.
Was er erlebt hat ist einfach konstruktionsbedingt.

Ehe man da das Rumlaborieren mit dem gleichen Geschoss anfängt kann man auch gleich mit einer etwas moderneren Geschosskonstruktion an die Wiederladepresse gehen.
Norma Oryx, Sako Hammerhead, Nosler Partition, usw. sind einfach etwas fortschrittlicher konstruiert im Hinblick auf die Frage des Threadstarters. (Und selbst da kann immer mal ein unangenehmer Einzelfall auftreten.)
 
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Ich habe die GK-Reihe oft auf Rehwild verwendet. Die 165 grs (#2145 u. #2140) fanden aber nur in der .30-06 Verwendung. In der .308 Win kam aus bereits genannten Gründen nur das 150 grs (#2125) zum Einsatz. Das verträgt sich mit N 140 auch recht gut.

Guillermo
 
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Ich würde anstatt Norma Oryx oder sako HH eher ein 178gn ElD-x oder Nosler Partition 180gn nehmen. Beide habe ich selber im Gebrauch Dann braucht man auch kein Stück Wild bei Kammerschuss nach 15m. Ich den Fangschuss geben.
 

Wheelgunner_45ACP

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Da wird die Wirkung von 165 grs Gameking hinterfragt und dann kommen Vorschläge für schwerere und teilweise härtere Geschosse in der 308Win:unsure::unsure:

Meine Empfehlung ist weiterhin runter mit den Geschossgewicht, auf 150grs bei den Bleihaltingen, wenn Bleifrei dann auch über 130 grs nachdenken. Da kann das Geschoss dann durchaus auch härter werden, da dann eine deutlich höhere Geschwindigkeit möglich wird.
 
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Macht doch nicht so ein Bohei wegen einer Nachsuche. Ich jage über 50 Jahre,hab unzählige Stck. Reh ,Sau usw. erlegt und immer wieder gab`s mal solche "Ausreißer",egal ,was da verschossen wurde.Komischerweise die meisten mit dicken Pillen !Vor 1 1/2 Wochen hab ich einem Freund,der aus dem Ländle hier war,meine Blaser 97 in 9,3x74R , DK, in die Hand gedrückt und der Dampfhammer erzeugte eine 300m-Nachsuche mit lebendem Stck. Vielleicht fluppt das Geschoß nur durch ,da ist halt die Wirkung schon mal unbefriedigend. 2 cm höher oder tiefer hätte das Stck. vielleicht gelegen.Muß man deswegen gleich die Murmeln wechseln !? Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau ! Das einzige Geschoß,was bei mir immer so funzte,wie ich das wollte,hat auf Seite 1 ein User gut beschrieben,das NP von Hirtenberger. Ich hab mich damals gut damit eingedeckt. Aber Fluchtstrecken bis 40m mit viel Schweiß waren da auch drin. Aber dafür war die Wildbretentwertung sehr gering. Und nicht jedes Geschoß "schießt und wirkt" auch gleich aus unterschiedlichsten Waffen!!!
 
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Da wird die Wirkung von 165 grs Gameking hinterfragt und dann kommen Vorschläge für schwerere und teilweise härtere Geschosse in der 308Win:unsure::unsure:
Soweit es mich betrifft sind die Genannten nach meinem Erleben zuverlässiger was ihr (vorhersehbares) Verhalten angeht. Und mit allen ist schon genug Rehwild erlegt worden, da müssen wir nicht diskutieren.
 

Wheelgunner_45ACP

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Wenn es um vorhersehbare Geschosse geht, bin ich bei dir. Und dennoch würde ich der 308Win dennoch die Grenze bei 165/168grs ziehen. So zumindest meine persönliche Meinung
 
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Vom Sako Hammerhead kann ich sagen dass es sehr gut mit der .308 funktioniert was die Wirkung betrifft. Das braucht nicht so viel Geschwindigkeit. Sieht man auch schön hier im Forum wenn Berichte zur 8x57 kommen, auch da ist das HH ein guter Tipp.
Das Oryx gibts in 165 grs. Hatte ich eine ganze Weile selber in der .308, sogar Füchse kamen zuverlässig ohne Nachsuchen und meist gut verwertbar damit zur Strecke. Das kommt mit wenig Zielwiederstand gut klar ohne bei stärkeren Stücken zu schwächeln.

Ich würd eins von beiden heut noch nutzen wenn ich mir nicht die .308 für meine Tests in der Bleifrei-Welt auserkoren hätte.
In der 7x65R ist nach wie vor das HH bei mir im Einsatz, nimmt sich von der Geschwindigkeit her nicht viel zur .308.
 
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Es wurde eigentlich schon so gut wie alles gesagt...

Die ungenügende Geschosszerlegung des GK ist u.a. bedingt durch eine zu geringe Auftreffgeschwindigkeit. Hinzu kommt noch die bekannte "Wirkungsschwankung" des GK.
Dem kann man einmal mit einer höheren Mündungsgeschwindigkeit entgegen wirken und ich würde auf jeden Fall auf ein neues Geschoss setzen, welches zuverlässiger anspricht. Es wurde schon eine Vielzahl von brauchbaren Geschosse genannt, das Accubond oder Partition (150gr) wäre meine Wahl.


Gruß
Bock
 
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Ich werfe hier mal das Nosler Ballistic Tip mit 165/168gr in den Ring. Nosler empfiehlt dieses Geschoss unter anderem für hogs (Schweinderl). Das Accubond wird eher für Elch, Antilopen etc empfohlen, ich selber hadere mit mir, ob das nicht zu hart für Rehwild ist. Wenn ja, dann neige ich eher zu 150gr, um Geschwindigkeit möglich zu machen. Ansonsten hört man vom Sako Super Hammerhed nichts schlechtes, aber auch da nur 150gr. Alternativ noch das Speer Grand Slam, aber damit habe ich selber keine Erfahrung.
 
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.., der Threadstarter will aber sein Geschoss weiter verwenden und SGK spricht mit Sicherheit
zuverlässig an wenn die V0 mal angepasst ist. Er muss sich halt nur mal entscheiden
Hartblatt oder dahinter.
 
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Werter Howard2012, werter Kreuz-

Die Wirkungsschwankungen des S-GK .308/165gr HPBT wurde mir schon von einem
benachbarten Jäger geklagt- dieser Mann ist ein guter Beobachter.
Da ich zu dieser Zeit mit dem Nosler BT 168gr sehr gute Erfahrungen aus .308Win
gemacht habe, konnte ich dieses schon empfehlen.
Daß das Kugerl fliegt, braucht man ja kaum zu erwähnen- es ist schon ziemlich beeindruckend.

Natürlich habe ich den Wunsch von Howard2012 gelesen, aber eine Alternative
gibt es immer.

Den angepassten Geschwindigkeitsbereich dürfte doch die unterschiedliche Entfernung
aufzehren- ich bin mir nicht sicher, ob er da einen erstzunehmenden Vorteil schöpfen kann.

Und der Schuß auf das Schulterblatt bei Reh?
Na, ich würde mich sauber bedanken...

derTschud, natürlich wieder schön OffTopic
 
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.., der Threadstarter will aber sein Geschoss weiter verwenden und SGK spricht mit Sicherheit
zuverlässig an wenn die V0 mal angepasst ist. Er muss sich halt nur mal entscheiden
Hartblatt oder dahinter.
Nö, das spricht nicht "zuverlässiger" an.
Es wird bestimmt schon 10 Jahre, wenn nicht mehr, her sein als ich mit den Dingern experimentiert habe. Und schon damals hat mich die Suche im Netz auch zu Treffern hier im Forum gebracht. Solche eher ungewollten und aus der Reihe tanzenden Ergebnisse im Zielballistischen Verhalten gab es immer schon mit dem GK.

Klar kann man das versuchen es etwas schneller zu verladen. Und dann? Steht das Wild 15 m weiter weg als das auf den Bildern im Startposting.
Dann den Finger grade lassen weil die hinzulaborierte Geschwindigkeit wieder weg ist?

Wenn man ohnehin eine neue Labo bastelt kann man auch gleich ein anderes Geschoss nehmen, die Arbeit ist die selbe.
 
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…. einem Rehkitz zwischen die Federn zu schiessen ist so ziemlich der geringste Widerstand, den man einem Geschoß entgegensetzen kann. Was ist hier so verwunderlich, wenn es ab und an nicht gleich umfällt ? Man kann unzählige Seiten füllen, unberechenbare Ergebnisse wird es immer geben. Mein Rezept dagegen : leichter schneller Teilzerleger und Treffpunktwahl!;)
 

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