Hallo,
kann mir jemand den Unterschied erklären qualifizierter Schießnachweis zum jetzt neuen Schießübungsnachweis.
WmH Thomas
War im Schiesskino, Heidenspass und 70 Schuss in 30 Minuten raus. Nach Jahrzehnten wieder über Kimme&Korn geschossen, da ich mit Hitpoint nicht so gut klar komme und oft Durchgeher bin.
Schiessnachweis dort MSZU (in BaWü) bekommt man, wenn von 10 Schuss 6 tödlich waren. Aussage der Aufsicht war, dass Einige dafür sehr lange brauchen. War 25 m Stand.
Keilernadel (nicht im Kino, sondern HR) bekammt man, wenn man bei 5 Schuss 3 mal 8 oder besser trifft. Laufender Keiler 50m. Schiessnachweis oder Keilernadel (mit entsprechendem Papier) wurde beides beim Staat in BaWü
letztes Jahr akzeptiert. Der Nachweis aus dem Kino wurde uns als ausreichend "qualifiziert" erklärt. Ob das stimmt, weiß ich nicht, glaube es mal.
Wir gehen mit 2-3 Leuten sogar ca. 3 Mal für eine Stunde ins Schiesskino (MSZU Ulm). Hauptgrund ist nur, dass wir in den Revieren bei "Mini DJ" auch auf Wegen stehen und oft kaum 10 m Schussfeld haben, waidgerecht jagen wollen und das Fleisch verwerten. Bei gut 60 Schuss hatte ich knapp 10 Fehlschüsse (komplett vorbei), der Rest ging hälftig waidwund / tödlich. Wir haben um Filmsequenzen gebeten, bei denen es flotter zugeht. Den Nachweis bei den ersten 10 Schüssen hatte ich schnell, da es eher langsam ziehende Stücke waren.
Abgesehen davon, wer, was, wie und warum als qualifiziert ansieht und sich selber auch, ist Übung nie verkehrt. Ein Termin beim MSZU ist teuer, auch mit Übungsmunition ist ein Hunderter problemlos erreichbar.
VOR dem Termin hätte ich trotz Schaftumbau und neuer Fluchtvisierung wetten können, dass ich jedesmal treffe, deshalb gleich 2. Termin gebucht.