Unterschied Schießnachweise

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Vorweg: Ich bin angestrichen ein passabler Schütze, stehend freihändig leider mangels Übungsmöglichkeit allenfalls ausreichend.

Heute habe ich mit 17 (!) Anderen den Schießnachweis gemacht bzw. dieses versucht. Es war gruselig.

Von den 17 waren zwei sehr gute Schützen, die haben mehr oder weniger durchgängig 10en geschossen. Drei oder vier (inklusive mir) haben 4-5 Schuss in die "guten" Ringe gebracht, mehr aber auch nicht.

Der Rest hat im besten Fall zwei, vielleicht drei von 5 auf die Scheibe bekommen - NICHT auf den den Keiler, auf die Scheibe! Es wurde bei denen auch nicht besser.

Den Vogel hat ein älterer Herr abgeschossen - er hat mit einer Selbstladebüchse (kein AR 10) EINE Serie geschossen und dabei einen Laufschuss und einen ganz weit hinten an der rechten Ecke der Scheibe platziert - er hat trotzdem den Nachweis bekommen:(.

PS: bei uns muss nur auf den laufenden Keiler geschossen werden, nichts im sitzen oder den stehenden Keiler.
 
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Gelöschtes Mitglied 21531

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Welch ehrlicher Erfahrungsbericht - eher selten hier ! Respekt !
Um welchen Schießnachweise gings da genau ??
 
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Niedersachsen, heißt hier auch Keilernadel.

Das Krasse war ja schon mal, dass die Standaufsicht gar nicht genau wusste was man als Ergebnis brauchte. Die Kassiererin kannte sich aber aus. Und ein anderer Schütze hatte es kurz gegoogelt.

Ich bin davon ausgegangen, dass es wie bei der Prüfung wäre - also 3 Treffer "im Leben". Tatsächlich braucht man davon aber nur 2 oder alternativ einfach Augen zu und 20 mal drauflöten bzw. Besuch im Schießkino.

Ich denke mal, diese Alternative hat dann die Mehrheit bemüht. Nur der mit der SLB hat eiskalt nach seiner gloreichen 5er Serie eingepackt und ist Kuchen essen gegangen.

Nach zwei 5er Serien habe ich mich verzogen, obwohl ich noch 10 offen hatte (mein erster Versuch waren zum Glück aber 3x8+1x9, also genug). Mir aber egal, den Stempel habe ich und gehe jetzt zum üben auf meinen schäbigen oldschool Stand - da ist beim Keiler nichts los und ich kann für 4,50 drei Stunden schießen wie ich will.
 
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Gelöschtes Mitglied 19461

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Na dann haben wir doch jetzt die "Schuldigen" 70+!
Ich denke, dass Du lange genug zur Jagd gehst um auch andere Beispiele liefern zu können?
Mir fällt gerade der Schwiegervater eines Freundes ein, über 80, pensionierter Revierförster. Der hat noch nie ein Schießkino gesehen, aber läßt heute noch regelmässig DJ Wild über Kopf gehen, mit seiner widerwärtig auskeilenden H&K SLB. Der hat wahrscheinlich mehr Stücke geschossen, als die meisten hier in Ihrem Leben zu sehen bekommen, die meisten seiner Stücke haben Schüsse vor dem Blatt, auch heute noch...
Vor ein paar Jahren stand ich neben unserem KJM, dieser schoss, völlig unverständlich, auf e
Na dann haben wir doch jetzt die "Schuldigen" 70+!
Ich denke, dass Du lange genug zur Jagd gehst um auch andere Beispiele liefern zu können?
Mir fällt gerade der Schwiegervater eines Freundes ein, über 80, pensionierter Revierförster. Der hat noch nie ein Schießkino gesehen, aber läßt heute noch regelmässig DJ Wild über Kopf gehen, mit seiner widerwärtig auskeilenden H&K SLB. Der hat wahrscheinlich mehr Stücke geschossen, als die meisten hier in Ihrem Leben zu sehen bekommen, die meisten seiner Stücke haben Schüsse vor dem Blatt, auch heute noch...
Vor ein paar Jahren stand ich neben unserem KJM, dieser schoss, völlig unverständlich, auf einen von 3 ÜL auf 25 m und glatt vorbei. Da hab ich innerlich gegrinst, um am nächsten Tag auf einer anderen Jagd selbst auf einen 60kg ÜL auf 15?m vorbei zu schießen...

Die kurzen Schüsse sind extramies!
Gerade da vertut man sich häufiger als auf 50m
 
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Moin,

zum Thema Schießnachweiß:
die meisten bekommen es tatsächlich auf Anhieb ganz gut hin. Von denen, bei denen es nicht so ist, klappt es dann meist mit ein paar Korrekturen und/oder Übungsschüssen. Die sind dann meist auch froh, dass sie da waren, man will ja schließlich Strecken machen. Gerade für diese Fälle macht der Nachweiß auch richtig Sinn, denn er zwingt sie ihre Faulheit oder ihren Geiz zu überwinden.
Die paar Unverbesserlichen, die trotz miserablem Schießergebnis sich einfach nur die Teilnahme bestätigen lassen, weil das ja bei den meisten noch ausreicht, treiben mich zur Weißglut und lassen mich innerlich einen Mindestleistungsstandard herbeisehnen.
Ich bin aber noch nicht mit mir selbst im Reinen ob da nicht die Nachteile überwiegen. Trotzdem, gegen die müssen wir was machen, die darf man einfach nicht auf Wild los lassen.
Ich bin mir auch nicht sicher wie hoch die Dunkelziffer derer ist, die aufgrund des Schießnachweises endgültig Drückjagden meiden und garnicht erst hingehen, somit also auch aus dem Raster fallen.

Zum Thema LKW:
wer so ein Ding noch nicht selber fahren musste hat einfach keine Ahnung und soll sich gefälligst raushalten. Ein Überholverbot auf Autobahnen ist eine erheblich Einschränkung, denn es gibt immer wieder rollende Hindernisse, die mit 60 über die Bahn juckeln. Daher will sowas gut begründet sein.
Bei den LKW geht es im Gegensatz zu den ganzen Privatfahrern um Geld und ihre Bedeutung für unsere Volkswirtschaft ist erheblich größer als die der ganzen Klinkenputzern in ihren Passats (bzw. den entsprechenden Gegenstücken).
Die Straßen gehören nun mal nicht den PKW alleine.
Natürlich gibt es in diesem Geschäftszweig unschöne Auswüchse (vor allem im Fernverkehr) und Leute die sich einfach nicht an die Regeln halten können. Aber die gibt es leider überall. Wer sich an die Regeln hält fährt auch nicht übermüdet auf ein Stauende.

Wmh. Skidder
 
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ich bin früher selbst oft gefahren. Mir fallen schon ein paar Sachen auf. Durch die Begrenzer, so denn vorhanden, gibt es keine großen Unterschiede in der Höchstgeschwindigkeit mehr. Die Zeiten 40tons mit 280, oder 320 PS zu bewegen sind vorbei, heute steht fast überall eine 4 , 5, oder sogar 6 davor, von daher macht voll, oder leer kaum noch einen Unterschied. Ich habe gelernt niemals Bergab zu überholen sondern Bergauf mit Aussicht auf raschen Erfolg. Wenn ich heute viele, speziell aus dem Ostblock, auf der Autobahn sehe, da glauben welche, dass es weh tut auf die rechte Spur zu wechseln...
Ich hätte da heute keine Lust mehr drauf.
 
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ich bin früher selbst oft gefahren. Mir fallen schon ein paar Sachen auf. Durch die Begrenzer, so denn vorhanden, gibt es keine großen Unterschiede in der Höchstgeschwindigkeit mehr. Die Zeiten 40tons mit 280, oder 320 PS zu bewegen sind vorbei, heute steht fast überall eine 4 , 5, oder sogar 6 davor, von daher macht voll, oder leer kaum noch einen Unterschied. Ich habe gelernt niemals Bergab zu überholen sondern Bergauf mit Aussicht auf raschen Erfolg. Wenn ich heute viele, speziell aus dem Ostblock, auf der Autobahn sehe, da glauben welche, dass es weh tut auf die rechte Spur zu wechseln...
Ich hätte da heute keine Lust mehr drauf.

Servus @äsungsfläche,
wie recht Du mit Deinem letzten Halbsatz hast. Allerdings die Einschätzung "speziell aus dem Ostblock" kann ich nicht gelten lassen.
Ich wohne an der A93 in der nördlichen Oberpfalz und fahre seit mehreren Jahren regelmässig in die Uni-Klinik nach Regensburg. Über Beobachtugen mit Truckern könnte ich Romane schreiben.
Beispiele gefällig?
A93 in nördlicher Richtung. Überholvorgang beginnt bei km 135,5 - überwiegend Steigung nur ein kurzes Flachstück und am Schluss 1 km Gefälle - und endet bei km 126,5! Ergo schlappe
11 km!
Vor mir waren hinter dem Überholer 4 PKW`s, die aus Blödheit irgendwann über die Standspur überholten und siehe da, 5 weitere verblödete PKW-Fahrer hinter mir taten es ihnen gleich.
Dafür hatte und habe ich kein Verständnis, ebenso wenig für beide Trucker.
Als ich überholen konnte, hupte ich 3x den Überholer an. Seine Reaktion, beide Trucks hatten übrigens eine Inlandszulassung, er zeigte mir den Stinkefinger.

Von der Ausfahrt 25 bis einschließlich Ausfahrt 21a Tempolimit 120 km/h und Überholverbot für LKW und Gespanne. Hier kannst Du täglich erleben, dass aus falscher Gefälligkeit ohne Vorwarnung auf die linke Spur gewechselt wird wenn ein "Kollege" auf die Auffahrtspur einfährt oder sich darauf befindet bzw. das Überholverbot einfach ignoriert wird.
Abstand von 50 Metern? Meines Erachtens von mindestens 40% nicht eingehalten. Spitzenreiter lt. Foto meiner Beifahrerin und anschließender Schätzung/Vergleich = max. 3 Meter! bei knapp 90 km/h. Auffahrunfall vorprogrammiert!

Zeichen Nr. 206 an der Ausfahrt 20.
Aufgrund des sich in ca. 10 km Entfernung großen, angeblich größten Holzverarbeitungs-zentrums Deutschlands - 3 Sägewerke + 1 Pellets-, Holzbriketts- und Erdenwerk - rollen dort insgesamt ca. 350 - 400 Anliefer-LKW durch die Prärie. Ein erheblicher Teil kommt über die A93 aus Süden und ist dort Rechtsabbieger. Jahrelange Eigenbeobachtungen: Wenn von links kein Fahrzeug kommt, halten ca. 90% aller Trucks, und 99% aller Holztrucks nicht! Obwohl schon einige schwere Unfälle passierten, keine wirksamen Kontrollen.
Aussage eines ehemaligen, zuständigen Inspektionsleiters (Schulbekanntschaft aus meiner Heimatgemeinde) der ehemals "Grünen Rennleitung": Wissen wir, aaaaaaaaaaaber?????????????

@Skidder, Deinen Ausführungen zu LKW kann und will ich nicht beipflichten = siehe oben.
Meine Anregungen: LKW-Überholverbot auf allen zweispurigen Autobahnen. Bei Verhängung eines Fahrverbots wegen: Lenkzeitüberschreitung, Überladung (Spitzenreiter ein Langholz-Truck mit einem Gesamtgewicht von über 63 t mit einem 23-jährigen Kamikazefahrer am Steuer), Abstand, Telefonieren sowie schwerwiegende, dem Unternehmen bekannte technische Mängel
= meine Anregung: für die gleiche Zeit wird der LKW zwangsweise stillgelegt, bei 4 Verstössen innerhalb 3 Jahren zu Gunsten der Staatskasse eingezogen.
Begründung: M. E. sind doch nur ganz wenige Fahrer als "Selbstmordkandidaten" einzustufen denen das eigene Leben, ihre Gesundheit bzw. ihre Angehörigen egal ist. Fast tgl. liest, sieht und hört man doch von einem "übersehenen'" Stauende mit Horrorfolgen für Leib und Leben. Ich sehe hier die überwiegende Schuld - habe ich in meinem beruflichen Umfeld oft genug erlebt und mit anhören dürfen - in dem enormen Druck im Transportgewerbe.
Ebenso wenig verstehe ich die Schizophrenie dieser Branche. Einerseits jammert man über den Mangel an Fahrern, andererseits verheizt man das vorhandene Personal durch enorme, oft nicht legal erfüllbare Vorgaben.
Übrigens fahre ich seit 1963 (alter 3er) unfallfrei und habe incl. fast 4 Jahrzehnten Aussendienst mittlerweile 2,9 Mio. km im In- und teilweise Ausland "auf dem Buckel".
 
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Solange die Herren Jagdherren, Beständer, Pächter und sonstigen Autoritäten nicht ihrerseits auf Schießständen zu sehen sind, fehlt ihnen schlicht die Legitimation, das von ihren Vasallen, Schussknechten, Kirrdödeln, Mitläufern, Jagdgästen und Hegebeitragszahlern zu verlangen oder gar zu fordern.
Generell - wer braucht überhaupt eine Schießfertigkeit für welches Wild zu welchen Gelegenheiten, denn wenn es Jäger gibt, die p.A. 30 Stück Schalenwild erlegen, erlegen 5 Jagdscheininhaber gar nix.
Statistisch kommen auf jeden deutschen JSI 6 Stück Schalenwild und nicht wenige bringen keinen Schuss los, wenn sie nicht auf einen Schießstand gehen.
 
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Und trotzdem machst du es dir zu einfach. Es stimmt, dass in der Branche ein starker Druck herrscht, der auch beim Fahrer ankommt. Das liegt aber auch daran, dass die Gesellschaft nicht bereit ist den entsprechenden Mehrpreis zu zahlen um das zu beheben. Keiner hat Hemmungen alles mögliche im Internet zu bestellen, obwohl jeder weiß wie die Paketboten behandelt werden. Ist das gleiche System wie beim Industriefleisch, Hauptsache billig.
Härtere Strafen nehmen den Druck auch nicht raus sondern bekräftigen nur die auslåndische Konkurrenz die noch viel skrupelloser ist.
Und ja es gibt auch Alöcher unter deutschen LKW Fahrern, was noch davon verstärkt wird, dass man sich recht schnell eine ziemliche Gleichgültigkeit gegenüber der Befindlichkeiten und der Zeitnot der PKW Fahrer angewöhnt, denn die behandeln einen eh wie Dreck.
Rücksichtslosigkeit ist nun mal die grosse Spezialität des deutschen Strassenverkehrsteilnehmers, das sind die PKW Fahrer nix besser. Das kann aber wirklich keiner nachvollziehen, der nicht zumindest mal ne Weile mitgefahren ist.
Die meisten sind einfach nur hart arbeitende Familienväter, die versuchen das Beste aus dem Leben zu machen.
Nicht jeder überholt wegen ein oder zwei KMH. Die wegen den Alöchern mitzubestrafen ist nicht anders als die Sippenhaft in die wir Waffenbesitzer immer genommen werden.
Die PKW haben eben keinen Vorrang vor den LKW nur weil sie schneller fahren können. So funktioniert das System nicht und das ist auch gut so.
 
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Also ich bin kein Schießstandfreak aber ein- bis zwei Mal im Jahr Schießkino das muss sein. Dazu fordert ein adeliger Großprivatwaldbesitzer die Keilernadel. Also sozusagen Pflichttermin auf den laufenden Keiler. Was ich da sah, hat mich schon verwundert. Das überwiegend im Gegensatz zu mir "jugendliche Pubikum (18-ca. 30) war hochmotiviert, schoss aber grottenschlecht. Nicht einer hätte die Nadel auch nur ansatzweise erreicht. Dann kam einer, neue "Schrottpresse" in Begleitung, die sah noch nicht viel Revier. Er sei zu einer Drückjagd eingeladen und bräuchte dringend einen Schießnachweis. Der Blick auf den Jagdschein - es war sein erster - durch die Standaufsicht brachte an den Tag: Der Jagdschein war abgelaufen seit 31.3.18. Da war er sehr erstaunt. Also zusätzliche Versicherung bla, bla, bla...
Und schon flogen die Hülsen aus seiner Schrottpresse meterweit durch den Raum (das Hülsengeräusch auf der Kanzel haben wir hier ja schon diskutiert) und wie er das Gewehr halten soll, nämlich nach vorne und nicht an die Decke musste ihm die Standaufsicht ein paar Mal sagen. Die Murmeln gefährdeten den armen Keiler nicht mal ansatzweise, nach 10 Schuss endlich mal ein "Kreller". Ja und dann war er "oagfressen" weil ihm kein Schießnachweis ausgestellt wurde.
Achja und noch was: Eigentlich wäre ein Ansprechnachweis zuerst mal sinnvoller. Den hat noch niemand erfunden.
Bevor die Franz-Albrecht-Kopien dann doch mehr Keulenschüsse bauen, weil sie meinen mit dem laufenden Keiler ist die Legitimaton voranden, wäre es sinnvoller auf Klappscheiben zu schießen, die nur kurze Zeit zu sehen sind. Viele Drückjagdsituationen kann man damit meistern.
 
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Oha,
Das ist ja noch schlimmer als bei uns, dabei leben wir in ner Niederwildregion.
Den Sinn der Keilernadel könnte ich eh nie ganz nachvollziehen. Wenn zwei Treffer in den Ringen sind, heisst das ja auch, dass drei es nicht sind. Gerade auf den recht leichten laufenden kann das nicht der Anspruch eines waidgerechten Jägers sein.
 
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BJV-
Keilernadel
Mit fünf Schuss (mit einem für Schalenwild zugelassenem
Kaliber!) auf die laufende Schwarzwildscheibe, Entfernung
50m (falls Stand kürzer – Scheibe-Frischling entsprechend
wählen):
Bronze bei 35 Ringen
Silber bei 40 Ringen
Gold bei 45 Ringen
Ich denke mit 2 Treffern in den Ringen kommt man da nicht weit. Dass der Wert auf den laufenden Keiler überschätzt wird, da gebe ich Dir Recht.
 
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Oha,
Das ist ja noch schlimmer als bei uns, dabei leben wir in ner Niederwildregion.
Den Sinn der Keilernadel könnte ich eh nie ganz nachvollziehen. Wenn zwei Treffer in den Ringen sind, heisst das ja auch, dass drei es nicht sind. Gerade auf den recht leichten laufenden kann das nicht der Anspruch eines waidgerechten Jägers sein.


Moin, Du hast noch nicht viel flüchtige Sauen geschossen, oder?
Treffer in den Ringen sagen nicht so viel aus. Ich habe mir angewöhnt immer weit vorn abzukommen,Teller, Hals, Vorderblatt, wenn es klappt liegt das Stück, mit einer 5 hinten hast Du einen Leberschuß fabriziert und eine u.U. auch längere Nachsuche.
Ich schieß die Keilernadel auch jedes Jahr, bin aber kein regelmässiger Standgänger und halte von Schießkinos, als Jagdvorbereitung, nicht viel.
Bei vielen scheitert es an elementarem Wissen, Verhalten auf dem Stand, Verhalten der jeweiligen Wildart, Geräusche aufnehmen, schnelles Ansprechen und richtiges schätzen der Entfernung.
 

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