Ups Braco Italiano

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Typ Braque bedeutet einfach kurzhaarig bei Vorstehhunden.
Typ Spaniel bedeutet langhaarig, und Typ Griffon bedeutet rauhaarig.
Das hat mit den Rassen nichts zu tun. Alle Vorstehhunde sind allerdings auf den Ursprung zu sehen Bracken.
Deswegen schrieb ich es ja, weil immer wieder Braque/Bracco mit Bracke verwechselt bzw gleichgesetzt wird und oft genug nicht bekannt ist, dass das Vorstehhunde sind und eben keine Bracken.
 
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Deswegen schrieb ich es ja, weil immer wieder Braque/Bracco mit Bracke verwechselt bzw gleichgesetzt wird und oft genug nicht bekannt ist, dass das Vorstehhunde sind und eben keine Bracken.
Ich habe ja nur die FCI Nomenklatur vervollständigt.
Das war keine Kritik.
 
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Der Bracco italiano ist halt für die Arbeit vor dem Schuss selektiert.
Sicher würde zu den Führern die @Grandelklau beschreibt und von denen es ( leider) genügend gibt der Bracco besser passen, zumindest würde es dem Jagdverlauf nicht stören. Jagdlichen Mehrwert bringen diese Art von Hundeführern eh nicht mit, egal welche Rasse sie am Band haben.
Wenn es denn aber darum geht den angebleiten Hasen oder den geflügelten Fasan zu fangen. Wenn die geflügelte Ente noch nach 20min Wasserarbeit bei 8° Aussentemperatur sauber gebracht wird. Oder der angebleite Fuchs gegriffen und abgetan werden muss, bin ich froh eine "Dynamitstange" und kein Valium auf 4 Pfoten am Strick zu haben.
 

z/7

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Da kommen mir sofort diese DK und DDs in den Sinn, die bei Jagden zu Ankunft des Jägers/Hundeführers zur Heckklappe rausspringen und total hitzig rumrennen und erstmal ihre eigene kleine Jagd veranstalten. Und der total überforderte Hundebesitzer schreit und flucht seinem Hund hinterher. Der Hund ist von dieser erregenden Jagdbeginn-Situation überfordert, und ihre HF lassen den Hund ja vorher auch nicht zumindest mal körperlich sich etwas austoben, damit wenigstens physisch „der Eimer nicht mehr am Überlaufen“ ist. DK/DD Modell „angezündete Dynamitstange“
Laß mich raten, Du führt selbst keinen Hund?
 
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Der Bracco italiano ist halt für die Arbeit vor dem Schuss selektiert.
Sicher würde zu den Führern die @Grandelklau beschreibt und von denen es ( leider) genügend gibt der Bracco besser passen, zumindest würde es dem Jagdverlauf nicht stören. Jagdlichen Mehrwert bringen diese Art von Hundeführern eh nicht mit, egal welche Rasse sie am Band haben.
Wenn es denn aber darum geht den angebleiten Hasen oder den geflügelten Fasan zu fangen. Wenn die geflügelte Ente noch nach 20min Wasserarbeit bei 8° Aussentemperatur sauber gebracht wird. Oder der angebleite Fuchs gegriffen und abgetan werden muss, bin ich froh eine "Dynamitstange" und kein Valium auf 4 Pfoten am Strick zu haben.
Für den Schuss auf Lerchen und was Italiener sonst noch so jagen.
 

z/7

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Wenn es denn aber darum geht den angebleiten Hasen oder den geflügelten Fasan zu fangen. Wenn die geflügelte Ente noch nach 20min Wasserarbeit bei 8° Aussentemperatur sauber gebracht wird. Oder der angebleite Fuchs gegriffen und abgetan werden muss, bin ich froh eine "Dynamitstange" und kein Valium auf 4 Pfoten am Strick zu haben.
Dazu braucht ein Hund aber kein Nervenkostüm wie ein Spinnweb im Wind. Im Gegenteil.

Ich wiederhol es nochmal. Es ist vor allem auch ein Frage der Ausbildung. Meines Erachtens werden viele Hunde zu früh an Wild gebracht. Mit den besten Absichten, aber auf die falsche Weise zum falschen Zeitpunkt. Ich nehme mich da nicht aus, aber man soll ja aus seinen Fehlern versuchen zu lernen.
 
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Dazu braucht ein Hund aber kein Nervenkostüm wie ein Spinnweb im Wind. Im Gegenteil.

Ich wiederhol es nochmal. Es ist vor allem auch ein Frage der Ausbildung. Meines Erachtens werden viele Hunde zu früh an Wild gebracht. Mit den besten Absichten, aber auf die falsche Weise zum falschen Zeitpunkt. Ich nehme mich da nicht aus, aber man soll ja aus seinen Fehlern versuchen zu lernen.
Es ist eine Frage, wie man sie an Wild bringt. Bei Vorstehhunden kann man der Hasenspur relativ früh mal am Strick ein paar Meter folgen, oder vorsichtig die Vorstehanlage an der Feldleine fördern.
Immer alleine, keine Treibjagd vor der HZP.

Warum glaubst Du, dass Vorstehhunde nervenschwach sind?
Hunde sind in der Regel der Spiegel ihrer Herren. Wenn die Hunde nervenschwach sind, würde ich mit den Haltern nicht auf Jagd gehen. Wer weiß, wie sich bei denen Nervenschwäche zeigt.
 
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z/7

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Es ist eine Frage, wie man sie an Wild bringt. Bei Vorstehhunden kann man der Hasenspur relativ früh mal am Strick ein paar Meter folgen, oder vorsichtig die Vorstehanlage an der Feldleine fördern.
Immer alleine, keine Treibjagd vor der HZP.

Warum glaubst Du, dass Vorstehhunde nervenschwach sind?
Hunde sind in der Regel der Spiegel ihrer Herren. Wenn die Hunde nervenschwach sind, würde ich mit den Haltern nicht auf Jagd gehen. Wer weiß, wie sich bei denen Nervenschwäche zeigt.
Ich würd mir auch danach noch Zeit lassen.
 
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Ich würd mir auch danach noch Zeit lassen.
Man hat nicht allzu viel Zeit. Drei Jahre junger Hund, drei Jahre guter Hund, drei Jahre alter Hund. Da ist leider viel wahres dran. Um mit einem noch sehr jungen Hund zu jagen, muss man erstens den im Gehorsam durchgearbeitet haben, und zweitens sich bei der Jagd vor allem auf seinen Hund konzentrieren. Wenn ich ans Wasser mit einem jungen Hund komme bei einer Treibjagd, kann ich eigentlich die Flinte wegstellen, es sei den ich muss vor den Hund aufs Wasser schießen. Ich richte mir das dann so ein, dass ich nur mit dem Hund einsammel.
 
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z/7

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Jo, der Apport war sosolala. Bis hin zur Beinahkeilerei. Ist halt ein netter Film aus der Praxis mit vielen verschiedenen Situationen. Die Prüfungsfilmchen sind eher langweilig. Wobei der Fuchsapport mein ich auch ne Prüfung ist.
 
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Jo, der Apport war sosolala. Bis hin zur Beinahkeilerei. Ist halt ein netter Film aus der Praxis mit vielen verschiedenen Situationen. Die Prüfungsfilmchen sind eher langweilig. Wobei der Fuchsapport mein ich auch ne Prüfung ist.
In dem Revier würde ich wohl auch jagen. Das ist schon ganz nett. Aber Hunde die nicht ausgeben wollen, oder nicht wissen, wie der Hahn aufzunehmen ist, da ist Luft nach oben, auch wenn es ein Video aus der Praxis ist.
 
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Jo, der Apport war sosolala. Bis hin zur Beinahkeilerei. Ist halt ein netter Film aus der Praxis mit vielen verschiedenen Situationen. Die Prüfungsfilmchen sind eher langweilig. Wobei der Fuchsapport mein ich auch ne Prüfung ist.
Ich war mal ein Jahr mit einem Hund im ersten Feld unterwegs, da ergab es sich, dass ich viermal zufällig mit dem gleichen anderen Jäger auf einer Treibjagd war. Auf der ersten Jagd, hatte es sich ergeben, dass er am Teich neben mir stand. Er schoss, und der schießt bombastisch gut, und mein Hund und ich haben geholt. Das haben wir im nächsten Treiben weiter so gehandhabt, und auch bei allen anderen Jagden, bei denen wir uns im Herbst gesehen haben. Wir haben richtig Strecke gemacht und der Hund hätte nicht mehr lernen können, und ich konnte mich vollständig auf ihn konzentrieren.
 

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