Urteil Kusel

z/7

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Na Strafen haben die Funktion abzuschrecken. Die können kein Unrecht wieder gut machen oder Gerechtigkeit herstellen, die sollen Hans, Peter oder Achmed davon abhalten ihrem Gegenüber vor die Rübe zu hauen.
Bissl enge Sichtweise. Da gibt es auch die Frage der Sühne, sowohl aus Sicht des Opfers/der Hinterbliebenen, wie, surprise, surprise, des Täters. Kommt vor allem aus der Opferperspektive in unserem Strafrecht häufig zu kurz, ist aber insgesamt für die seelische Verarbeitung enorm wichtig. Ohne Sühne keine Rehabilitation. Kein Vergeben. Der Mensch hat im Inneren irgendwo ne Waage eingebaut, einen Zähler, der ständig plus und minus bilanziert. Die möchte Gerechtigkeit. Wenn man aufpaßt, kann man das an sich selbst feststellen. An manchen Dingen denkt man ewig rum, bis man eine Sichtweise gefunden hat, mit der man weiterleben kann. Wer das nicht schafft, geht daran zugrunde.
 
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Löffelmann. Wozu der Finger nach oben? Ist es das unnützeste Emoi der Welt oder verstehe ich den tieferen Sinn nicht? Danke für die Aufklärung.
 
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