Ich vermarkte schon seit über 50 Jahren Lämmer auch an Migrationshintergründler.
Die eindeutige Tendenz war so: Muslime meditarrener Herkunft legen keinen Wert auf "Sortenreine" Zerlegung. Dh, ein Schlachtkörper wird in "mundgerchte" Stücke zerhackt. Egal ob Keule, Rücken oder was auch immer. Einer gourmetküche anhängenden Mittleuropäerin wie iches bin, ein wehtuendes Vorgehen.
Begründung ist deren völlig anderes Zubereitungsschema.
Schwarzafrikaner gehen völlig anders an die Verarbeitung und Zubereitung heran.
Auf meine Frage, warum denn das Schaf für die Feier zur Geburt des ersten Sohnes nur eine Stunde vorher geschlachtet werden solle, erhielt ich die Antwort, Afrikaner hätten gute Zähne und solange das Fleisch noch warm sei bei der Zubereitung sei es besonders schmackhaft.
Übrigens waren außer dem Fell und den Klauen keinerlei Konfiskate zu entsorgen.
NB : solche Kompelttverwertung stünde unserer degenerierten Weltsicht vieleicht auch ganz gut an.