G
Gelöschtes Mitglied 23774
Guest
Manchmal denke ich du willst gar nicht verstehen was gemeint ist?
......Oft steht aber der Wind anders, .....
......Das timing des Hundeeinsatz ist immer gleich.
Da müsste man deutlich variabler sein und versuchen auf die Tagesbedingungen zu reagieren.....
.....fällt mir besonders in den Fiskaljagden auf und dann heisst es immer, kein Personal, was das für einen Aufwand macht, der Revierförster war doch krank, ist ja nicht so schlimm wir machen ja im Januar noch eine Jagd … in den privatgewerblichen Forstbetrieben läuft das deutlich besser. ......
Deshalb geht auch nichts über kleine spontane Drückerchen mit wenig Schützen und Hunden, wo man bewußt und flexibel auf die aktuellen Bedingungen eingehen kann, angefangen damit, "das Wild da zu bejagen, wo es sich aufhält", wie jemand in einem anderen Faden grad so schön sagte.Kannst Du das mal näher erklären, wie man mit 100 Jägern in 25 Gruppen bei wechselndem Wind oder beim Hundeeinsatz
Ich habe ja noch die Zeit erlebt, als Rehwild in Bayern auf Drückjagden nicht erlegt werden durfte. Sauen die auftauchten, wurden im Winter gekreist. Ich gebe mal so ein paar Erfahrungen wieder zwischen früher und heute. Wie steht Ihr dazu?
2. Gehetztes Wild
Ich habe den Eindruck, dass mir früher öfters stark gehetztes Wild gekommen ist, ein paar Mal habe ich nicht geschossen, das wäre "Stressfleisch"gewesen.
Bin auf Eure Erfahrungen gespannt.
Sie bleiben extrem eng im Rudel. Kaum eine Chance ein Stück frei zu erwischen. Wenn dann ein vorziehendes Stück oder mal ein hinterherziehendes. Meist kann man den Anblick von 40-50 Stück Kahlwild im Troll bewundern. An schießen nicht zu denken.Gut, die Erfahrung fehlt mir. Wie verteilt sich das Rotwild dann im Verlauf der Jagd? Konsequent im geschlossenen Verband oder gibt es so etwas wie "Sprengen des Rudels"?
Der Prof. König vom TUM hat das doch mal untersucht, über den PH Wert. Da kam raus das der Stress durch die DJ nicht ausreicht um die Fleichqualität zu beeinträchtigen.
Das nicht, aber die Flucht sorgt für den Abbau von Glykogen in den Muskelstrukturen und das wiederum beeinträchtigt die Fleischreifung. Da brauchst übrigens nicht mal ne Laboruntersuchung für. Wenn du das Fleisch zweier Stücke Rehwild - eins vom Ansitz, eins von der Drückjagd - nebeneinander liegen hast, siehst und fühlst du einen Unterschied.
/QUOTE]