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Gemeinsam soll waaas erreicht werden??
Und dann zwangsläufig wie??....
....Hat sich schon mal einer an wirksamerer Stelle zu Wort gemeldet?.....
Und ob!:
Gemeinsam soll waaas erreicht werden??
Und dann zwangsläufig wie??....
....Hat sich schon mal einer an wirksamerer Stelle zu Wort gemeldet?.....
Und ob!:
Und ob!:
Der Erste meiner Wahl für die Unsterblichkeit!
Alles sehr ineressant. Hat nur seit x Seiten nix mehr mit dem Thema zu tun. Das Verhalten des Wildes war gefragt, nicht das des Jägers....
Wildbiologisch vernünftige! Rehwildabschusspläne sind NICHT wildbiologisch vernünftig, ebenso wenig wie Abschusspläne für Schwarzwild oder Ringeltauben.
Doch, ich will was Anderes, was ganz Einfaches: die Jagd muss nur sicherstellen, dass ALLE Baumarten ohne Schutzmaßnahmen aufwachsen können. Weniger aus rein okonomischer Sicht, sondern aus der Einsicht, dass unser gesunder, stabiler Wald lebensnotwendig ist und aktuell im Klimawandel unsere ganze Hilfe braucht.
Absolut ok.
Da liegt der Hase im Pfeffer, mein Gutster:
Das Optimieren von Spaß der "finanziellen Leistunmgsträger" ist natürlich legitim, so lange es legitim, also im Rahmen der bestehenden Gesetze, ist. Und diese Gesetze machen demokratisch gewählte Politiker. Da die "typischen finanziellen Leistungsträger" dazu neigen, ihren persönlichen Spaß in astronomische Höhen zu treiben (mein Haus, mein Auto, meine Freundin, meine Yacht, mein Flzgzeug, meine Jagd!), i.d.R. unter Einsatz guter Lobbyisten, muss die Gemeinschaft ihnen Grenzen setzen, um in vernünftigen Bahnen zu bleiben, damit diese "Spaß-Maximierungs-Süchtigen" den Menschen im Staat nicht zu sehr schaden und vielleicht auch etwas dem dekadenten Verfall Einhalt gebieten. UND DA kommen meine "jagdrechtlichen Regelungen" ins Spiel, die den maximalen persönlichen Spaß am Töten herrenloser Tiere eben auch in vernünftige Bahnen lenken, was konkret bedeutet, dass die verpachtenden Waldbesitzer mit ihren Jagdpäcchtern aushandeln, welchen Wildbestand sie sich wünschen und welche Summe der Jäger dann noch zu zahlen dafür bereit ist. Wenn aber im staatlicchen Wald nebenan andere Ziele gelten, z. B. dass der Wildbestand alle Baumarten ohne Schutz hochkommen lassen muss (natürlich unter Wahrung des §1 BJG).
So ist es.
Witzige Vorstellung mit einem Lizenzsystem in Deutschland. Das würde übrigens auch massiv in Eigentümerinteressen eingreifen und objektive Ermittlung der behördlichen Vergabe von Abschusshöhen ist ja wohl nur ein Traum, der von Hoffnung genährt wird.
Gemeinsam soll waaas erreicht werden??
Und dann zwangsläufig wie??
Hier in den Foren wird waaas erreicht? Einige übertreffen sich hier gegenseitig am aufzeigen von Problemen, wobei es bei den Lösungen eher hapert.
Hat sich schon mal einer an wirksamerer Stelle zu Wort gemeldet?
Oder in einem Verbandsblatt, Jagdpresse oder namhfter Zeitung etwas gebracht?
Ist einer dabei, der sich in einem Verband engagiert um damit bei Regierungen seine Anliegen vorzutragen? Klar, dass Gast-Editorials schwer unterzubringen sind, schon die Redakteure der Jagdzeitungen tun sich schwer, für die Mitglieder den Ton zutreffen, der nicht zur Kündigung des Abos führt.
Uns hier gegenseitig auf die Schulter zu klopfen bringt so wenig, wie auf der Deutungshoheit einer eigenen Meinung zu bestehen, ein paar hier lassen ja wissen, wie sich die Jagd der Zukunft vorstellen.
Allein das Verhalten des Wildes durch die Bejagung, insbesondere bei DJ, lässt noch zu viele Fragen offen, um jagdpolitische Tendenzen bemühen zu müssen. Aber wie überall im Leben hängt eben alles mit Allen zusammen.
.....Dort wo Geld zuhause ist, werden Gesetze interpretiert und diskutiert, man vergleicht sich und macht Deals. Nur der gemeine Pöbel ist gezwungen, Gesetze wörtlich zu nehmen....
.... Wer das einmal begriffen hat, der wird nicht neidvoll auf die Leistungsträger schauen (denn die haben sich das alles erarbeitet), ...
..... Egal ob in der Diktatur, Demokratie oder Monarchie. Und das find ich auch ganz normal, weil es noch nie anders war und auch nie anders sein wird, es sei denn, die Welt geht unter.
Die Bauern bekamen auch nur das Jagdrecht, weil sie sonst verhungert wären und ein Verhungerter kann schlecht dienen. So einfach ist das.....
Dann wird Dir auch klar sein, dass es nie anders war, dass die "selbsternannten Leistungsträger" ihr Vermögen immer entweder Raubzügen oder der Ausbeutung des "Pöbels" zu verdanken hatten, so lange ihren Spaß mit Macht und Geld steigerten, bis es unerträglich wurde und zu Revolutionen führte, z. B. 1848, nachdem die Bauern ihr Jagdrecht bekamen, weil sonst Wildherden durch adliges Jagdregal ihre Ernte weg gefressen hätten. Das war nie anders und ist auch ganz normal. So einfach ist das.
Man sollte an der Stelle vielleicht mal betonen, dass das forstliche Gutachten alles andere ist aber sicher nicht objektiv und ehrlich. Vielfach wird von weniger als einem Promille der Fläche auf den Rest geschlossen. Dazu die subjektive revierweise Aussage des Försters, die das Papier nicht wert ist auf dem sie steht. Tut doch bitte nicht so, als wäre es das Allheilmittel, Bullshit. Drei Förster, vier Meinungen. Dazu wird regelmäßig nochmal im ALF frisiert wenn die Ergebnisse zu gut sind, passt halt nicht in die ideologischen Ziele.