Verbände distanzieren sich von tierschutzwidrigem Vorgehen eines Jägers

[günni_ofl]

"Derzeit kursiert in den sozialen Medien ein Video, in dem ein Jäger mehrere Jagdhunde auf eine Katze hetzt. Landesjagdverband Rheinland-Pfalz (LJV) und Deutscher Jagdverband (DJV) verurteilen die Tat aufs Schärfste. Jetzt liegen konkrete Hinweise vor, die Rückschluss auf die handelnde Person ermöglichen. Aus diesem Grund prüft der LJV die Möglichkeit einer Anzeige gegen den verantwortlichen Hundeführer. Die im Video veröffentlichte Sequenz stellt einen groben Verstoß gegen den Tierschutz dar und schadet dem Image aller Jägerinnen und Jägern."

Da muss man schon gewaltig krank im Kopf sein, um sowas zu machen. Schlimmer finde ich, dass solche Deppen auch noch Waffen haben dürfen.

Ich bin ein sehr starker Kämpfer für ein positives Image für Jäger und so ein krankes Verhalten ist dafür nicht förderlich ...

 

[cast]

Nur mal so am Rande, ist noch gar nicht so lange her und es gab keinen ordentlichen Jagdgebrauchshund ohne nachgewiesene Raubzeugschärfe.

 

[Mantelträger]

Die im Video veröffentlichte Sequenz stellt einen groben Verstoß gegen den Tierschutz dar und schadet dem Image aller Jägerinnen und Jägern."

Dieser Satz ist aus meiner Bewertung dumm und überflüssig.
Die Tat eines Einzelnen schadet eben nicht allen einer Gruppe.
Nirgends wird als akzeptabel Einzeltaten aufs "Kollektiv" auszuwälzen.
VErfehlungen einzelner Polizisten sind nicht die Polizei. Morde und Vergewaltigungen werden nicht als Übertrag auf alle Migranten akzeptiert usw.....
Hier sollten wir uns auch an diese verordnete political correctness halten.
Ein Idiot bleibt ein Idiot. Sein Nachbar muss deshalb nicht auch einer sein.

 

[äsungsfläche]

Da gab es auch noch Treibjagden und die Hunde hatten die Möglichkeit einen Fuchs, oder auch einen Streuner in den Rüben zu fangen und abzutun.
Diese inszenierten Geschichten habe ich immer abgelehnt. So etwas hat nichts mit Jagd zu tun und so etwas zu filmen, oder filmen zu lassen ist Blxdheit in höchster Vollendung!!!

 

[Wurzelseppel]

Wie kann man sich bei so was filmen lassen,mehr sag ich nicht.

Gruß Seppel

 

[Schorse2210]

Moin,

kann mir mal jemand von den Vorrednern erklären was das quälen einer Katze mit Raubzeugschärfe zu tun haben soll. Wenn jetzt jemand damit argumentiert das die Hunde ja
nix dafür können ist das durchaus korrekt, hat aber mit dem Verhalten des Hundeführers nichts
zu tun, oder sollen die Hunde jetzt seine Inkompetenz ausbaden?
Bin schon gespannt auf die Erklärungen!

WmH
Schorse

@Mantelträger
Was die Nachbarn betrifft: Es muss auch dumme Leute geben, sonst hätten die Schlauen keine Nachbarn!

 

[Gelöschtes Mitglied 9073]

Da gab es auch noch Treibjagden und die Hunde hatten die Möglichkeit einen Fuchs, oder auch einen Streuner in den Rüben zu fangen und abzutun.
Diese inszenierten Geschichten habe ich immer abgelehnt. So etwas hat nichts mit Jagd zu tun und so etwas zu filmen, oder filmen zu lassen ist Blxdheit in höchster Vollendung!!!

Das Filmen ist halt heute der Schwanzverlängerer. Dumm frisst, Intelligenz säuft, und Hirnamputiert filmt und veröffentlicht alles. Oft diskutiert hier, die verblödeten Filmemacher im angeblich grünen Gewand werden uns allen noch mal schwer auf die Füße fallen. Vergeht ja kaum noch eine Woche, wo uns Jäger nicht irgendeiner in Sippenhaft für seinen videoclip nimmt. Und Bilder wirken einfach richtig heftig in der Öffentlichkeit.

 

[Perkeo]

Ich kenne noch einige Herrschaften, die sind am Sonntag mit einer gefangenen Katze im Jutesack und Hund aufs Feld gefahren.
Beim verblasen der Strecke bekommen die heute noch regelmäßig Tränen der Ergriffenheit, das wird aber wohl am Alter liegen.

 

[Blechhase]

Dieser Satz ist aus meiner Bewertung dumm und überflüssig.
Die Tat eines Einzelnen schadet eben nicht allen einer Gruppe.
Nirgends wird als akzeptabel Einzeltaten aufs "Kollektiv" auszuwälzen.
VErfehlungen einzelner Polizisten sind nicht die Polizei. Morde und Vergewaltigungen werden nicht als Übertrag auf alle Migranten akzeptiert usw.....
Hier sollten wir uns auch an diese verordnete political correctness halten.
Ein Idiot bleibt ein Idiot. Sein Nachbar muss deshalb nicht auch einer sein.

Theoretisch sollte es so sein, dass nicht vom Individuum auf eine ganze Gruppe geschlossen wird, ist aber in der Praxis leider Gang und Gebe.
Vor allem, wenn man wenig Bezug zu der betroffenen Gruppe hat oder schon vorher unterschwellige Antipathien dagegen hegte.
"Hab ich doch immer gewusst, alles eine Saubande, diese xyz!"

 

[Beginner.308]

Die Tat eines Einzelnen schadet eben nicht allen einer Gruppe.

Und genau das sehe ich schon mal ganz anders. Es ist eben in unserer heutigen Gesellschaft doch so, dass die Tat eines Einzelnen auf die Gemeinschaft abfärbt. Woher sonst kommen die so tollen (Vor)Urteile zu Jägern und der Jägerschaft im Allgemeinen?

Btw. frage ich mich allen Ernstes ob der Typ noch alle Latten am Zaun hat. Ein Bärendienst den der Herr hier der Jägerschaft in Gänze erwiesen hat. Volld***

 

[äsungsfläche]

Genau darauf hab ich gewartet, dass auch noch der Jutesack oder die Apfelsinenkiste vorkommt.
Das ist Schmutz und hat nichts mit Jagd zu tun!!! Der Raubzeugscharfe Hund stellt und tut selbstständig ab und zwar ohne Kompromisse, oder Quälereien und ohne Kommandos, oder Anrüden . Dafür gibt es HN und für nichts weiter.

 

[günni_ofl]

Wie kann man sich bei so was filmen lassen,mehr sag ich nicht.

Gruß Seppel

Wie kann man nur so krank sein, sowas zu tun? Das hat was mit der Psyche zu tun, dass man sich am Leid von Lebewesen erfreut. Meine Oma sagte immer, so wie ein Mensch mit Tieren umgeht, so behandelt er auch seine Mitmenschen ;-)

 

[Mantelträger]

Und genau das sehe ich schon mal ganz anders. Es ist eben in unserer heutigen Gesellschaft doch so, dass die Tat eines Einzelnen auf die Gemeinschaft abfärbt. Woher sonst kommen die so tollen (Vor)Urteile zu Jägern und der Jägerschaft im Allgemeinen?

Btw. frage ich mich allen Ernstes ob der Typ noch alle Latten am Zaun hat. Ein Bärendienst den der Herr hier der Jägerschaft in Gänze erwiesen hat. Volld***

Daran entzündet sich niemand. Entweder man lehnt es bereits ab. Dann sagt man "siehste" oder es ist einem egal. Dann zuckt man mit den schultern. Und die Positiven schütteln den Kopf und wissen es besser.
Aber keiner ändert sich dadurch.
Diese vermeintliche "die Gesellschaft" aus einer selbsteingerichteten Opferrolle, ist auch eher nur im eigenen Kopf.

Sich selbst mit diesen Sätzen zu kasteien ist aber eines mit Sicherheit: Nicht hilfreich. Man kann das verurteilen, ohne sich selbst schlechtzuquatschen.

 

[Sauenglück]

Hier kurz eine Kaskade der Verallgemeinerung... Chemnitz - Sachsen - "Osten" - Deutschland...

Ein jeder der hofft mit abfärben von Verfehlungen einzelner auf ganz Gruppen zu schließen ist ein gesellschaftlicher Brandstifter! Und ein jeder der bereitwillig auf sich abfärben lässt darf sich nachher nicht beschweren!

 

[Mantelträger]

..und man sollte dehalb selbst darauf verzichten diese Mechanismen einzusetzen.
Gerade wenn man auf sich selbst zielt.
Man sollte eher genau das Gegenteil formulieren und die positiven Aspekte als Absetzung dazu betonen.