Verbot großer Magazine?

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das ist eben das bedürfnis . der gesetzgeber will aus gutem grund NICHT dass über den deckmantel des sportschiessens man mal 'eben so' schnell und unbürokratisch an ne knarre kommt .

Nenne einen guten Grund!

Wenn man Amokläufer, Terroristen, Verwirrte etc von Waffen fernhalten will ist das ok. Hier will man nach dem Bürger den Besitz von Waffen verunmöglichen. Vielleicht auch weil nach 50 Jahren grüner Schuldominaz und Hartz IV TV viele kein allgemeinverträgliches Sozialverhalten haben.
 
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das ist eben das bedürfnis . der gesetzgeber will aus gutem grund NICHT dass über den deckmantel des sportschiessens man mal 'eben so' schnell und unbürokratisch an ne knarre kommt .
Da wir hier eh schon Off Topic unterwegs sind:
Das sehe ich anders. Warum sollte man jemandem, der die strengen Anforderungen an Zuverlässigkeit, Sachkunde und Aufbewahrung erfüllt, eine Waffe verwehren?
Ich behaupte einfach mal, wenn die Bevölkerung in nennenswertem Umfang den Zwang verspürt, sich zu bewaffnen und dafür bereit ist mittlere vierstellige Summen und viel Zeit locker zu machen, dann sollte der Staat sich fragen, ob er seiner Verantwortung gerecht wird und nicht die Waffengesetze verschärfen.
 
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Wir Deutschen haben eine ganz verdrehte Wahrnehmung von Waffen im Allgemeinen. Der Gedanke, dass Waffen interessant sind, Spaß machen und Sport bzw. Handwerksgeräte sind, ist den allermeisten fremd. Gaaanz wild ist für die Biomasse der Gedanke, dass man seine Waffen für seinen Schutz einsetzen kann. Und ja, ich bin der Meinung, dass ein verantwortungsbewusster Legalwaffenbesitzer mit Waffenschein und geführter KW einem Kriminellen / Extremisten jedweder couleur Paroli bieten kann und muss, wenn er unmittelbar bedroht wird. Damit gilt man aber bei den typischen "Normalbürgern" als nicht-normal.
 
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was ist in frankreich besser als bei uns david ?

zu england habe ich keine details , aber mit ner glock am gürtel zum backup gehst du dort im gegensatz zu deutschland definitiv nicht jagen - in skandinavien auch nicht.
Dann nehmen wir doch die anderen Nachbarn (und drumherum) hinzu.
Österreich: 18 Jahre zur Heimverteidigung
Tschechien: Führen der Waffen gefördert (Terrorismusabwehr)
Schweiz. Ein Hort der Vielfalt
Polen: Staatliche Förderung privaten Schießens.
Belgien: ...
Finnland: Weltweit höchste Waffenanzahl pro Einwohner
Frankreich: Erleichterter Erwerb bestimmter Kategorien

Sprich, kein Land kennt so einen Blödsinn wie bei uns. Es geht nur um ein einziges Ziel: Komplettverbot privaten Waffenbesitzes unter allen möglichen Vorwänden. Nichts anders.
Kriminelle und andere obskure PErsonen sind schon lange leicht vom offiziellen Waffenzugang auszuschließen. Das BKA kann keine konkrete Gefährdung durch private Schusswaffen erkennen-.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik kennt lediglich wenige Einzelfälle die im unteren einstelligen Prozentbereich liegen.
Sprich, es gibt gar keinen Handlungsbedarf.
Wer an Kriminelle dran will, muss sich an diese wenden und nicht dem Bürger an allen Fronten den "Krieg" erklären.
Man klaut das Ersparte (Nullzins), verteuert lebensnotwendige Leistungen (Energie), verteufelt da sauberste Auto für Otto Normalbürger, greift in sein Hobby unnötig und überzogen ein, rettet ausländische Banken mit Steuergeld, kann Grenzen nicht schützen, kriminelle nicht wegsperren (lässt sie sogar in rosa Zonen im Park offizielle Straftaten begehen), ist nicht in der Lage Identitäten bzgl Sozialbetrugs zu prüfen,.....

Und da wundern die sich, dass sie immer weniger gewählt werden?
Manchmal fragt man sich, wessen Interessen diese Volksvertreter eigentlich vertreten?!
 
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das ist eben das bedürfnis . der gesetzgeber will aus gutem grund NICHT dass über den deckmantel des sportschiessens man mal 'eben so' schnell und unbürokratisch an ne knarre kommt .
Also nur am Rande, "mal schnell" hat man sich als Sportschütze die letzten 20 Jahre noch nie ne Waffe "besorgen" können. Ein Jahr regelmäßiges Schießen war immer schon Voraussetzung. Und dann die entsprechende Sachkundeprüfung und ein Bedürftnis, früher vom Verein, dann vom Verband. Wobei früher das Ordnungsamt das letzte Wort hatte....
Da geht das "schnell besorgen", wenn ich ein heller Fuchs bin, noch eher mir den Schnellkursen für den Jagdschein. Und DA, frägt danach keiner mehr, ob ich wirklich auf die Jagd geh.... Bestes Beispiel für mich, als ehem. Standaufsicht, und selbst das ist mir egal, weil zum aktuellen Gesetz kein Problem, die, die den Jagdschein gemacht haben und die erste Büchse ist ein AR15 Klon. "Zu nix wirklich zu gebrauchen....."
Nein, es geht nur ums ärgern und hunzen. Mehr nicht.....
 
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G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wir nehmen überhaupt kein Nachbarn, warum fallt ihr auf diese bescheuerte Nebelkerze rein, von jemanden der argumentativ am Ende ist?!

Für die Politik in Deutschland durch deutsche Politiker sind einzig die einheimische Gesellschaft und ihre "Probleme" als Argument heranzuziehen.
Dass es diese Argumente nicht gibt, weil weder Kriminaltität noch Terrorismusbekämpfung eine Verschärfung des Waffenrechts hergeben wurde bereits dargelegt, welche tatsächlichen Gefahren die weiteren Eingriffe in die Rechte der Bürger dagegen dadurch absehbar bewirken wurde ebenfalls dargelegt.

An der Stelle kann es nur ein Einsehen des Antagonisten geben, dass er blind in staatliches Handeln vertraut, wo dieses Vertrauen nicht mehr angebracht ist.
Oder es gibt das bereits benannte Einsehen der Protagonisten hier, dass Leuten wie diesem nicht mehr vertraut werden darf. Das sind die gleichen Typen die dich um eines mickrigen Vorteils wegen anscheixen, verraten und verkaufen.

IM wer?


CdB
 
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Und warum auch nicht?

Wie gesagt, mir ist das scheißegal. Ich war 25 Jahre in der Branche, da hatte ich genug die das nur aus Spaß betrieben hatte, 2-10 Waffen hatten und sporadisch am Stand aufgetaucht sind. Mal Jahre nicht, dann wieder "regelmäßig" jede Woche. Und, "mondieu", das Abendland ging auch nicht unter, im Gegenteil.
Aber was weiß ich schon.... "Wir" werden das ganze schon noch ruinieren.
 
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Den deutschen wurde nach dem Krieg ein schlechtes Verhältnis zu Waffen eingetrichtert. Das hat sich bis heute extrem verschlimmert. Schiessen darf keinen Spass machen, bei Sportschützen sind Waffen Sportgeräte bei manchen Jägern Arbeitsgeräte. Das ist doch lächerlich.

Meiner Meinung gehört der ganze Bedürfnißscheiss abgeschafft.

Zuverlässigkeit und pers. Eignung alle Register sauber? Bitteschön WBK und Waffe kaufen.
 
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Ich glaube nicht an "die Deutschen".
Es gibt eine krakelende Minderheit (wie so oft) und dem Rest ist es meist egal oder würde auch ganz gern, wenn es irgendwie ginge.
Meine Nachbarin hat mir das gestern erst wieder erzählt. Ihr Sohn ist Jäger und abends allein im Haus, wäre ihr das lieber.
Nachvollziehbar. Zu Hause bestreift die Polizei nicht und die Überfälle mit drastischen Folgen nehmen zu.
 
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Hier ist mal wieder ein schöner Beweis dafür, dass es eben nicht um die Bekämpfung von Kriminalität oder Terrorismus geht, sondern darum, Leuten mit der falschen Gesinnung die Waffen wegzunehmen, bzw. zu verhindern, dass sie legal an Waffen kommen:

https://www.facebook.com/kuhle.konstantin/videos/2986354124741277/

(Konstantin Kuhle ist FDP-MdB)

Wer es nicht versteht kann ja mal darüber nachdenken, wo genau falsche Denke anfängt, welche Instanz das feststellen sollte und was es mit dem immer öfter in den Medien auftauchenden Begriff des "enger werdenden Meinungskorridors" auf sich hat.

Was für mich aber ein klarer Versagungsgrund wäre, ist die Ablehnung unseres Staates als sog. "Reichsbürger", weil der eben unsere Rechtsordung ausdrücklich nicht anerkennt. Oder der Islamist, der die Scharia über unsere Gesetze stellt. Wer aber lediglich (meinetwegen sogar unflätig) Kritik an einzelnen Entwicklungen übt, darf doch nicht automatisch als "Feind" behandelt und somit mundtot ("zersetzt") gemacht werden. Als Die Linke noch SED hieß, hatte man diese Methode ja schon mal zur höchsten Vollendung gebracht, was dem Laden dann schlussendlich ja auch das Genick gebrochen hat.

my2cents

basti
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Was für mich aber ein klarer Versagungsgrund wäre, ist die Ablehnung unseres Staates als sog. "Reichsbürger", weil der eben unsere Rechtsordung ausdrücklich nicht anerkennt.


Wobei man sich schon fragen muß, wieso ein Reichsbürger eine waffenrechtliche Erlaubnis der Bundesrepublik D hat, oder beantragt, wenn er doch diesen Staat ablehnt? Ist er im Stillen vielleicht doch ein getreuer Bürger und entspricht eher dem Bild
Wer aber lediglich (meinetwegen sogar unflätig) Kritik an einzelnen Entwicklungen übt, darf doch nicht automatisch als "Feind" behandelt und somit mundtot ("zersetzt") gemacht werden.
?

mMn gilt die Unschuldsvermutung, wer sich keiner Straftat schuldig gemacht hat oder nachweislich geistesgestört ist, hätte in meinen Augen das Recht auf Erteilung einer WBK. Aber mit den gegenwärtigen Regelungen wird jeder Bürger unter Verdacht gestellt ein Krimineller zu sein.


CdB
 
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Hier will man nach dem Bürger den Besitz von Waffen verunmöglichen. Vielleicht auch weil nach 50 Jahren grüner Schuldominaz und Hartz IV TV viele kein allgemeinverträgliches Sozialverhalten haben.

und da wundern sich immer noch welche über die Wahlergebnisse der "etablierten Volksparteien" wie letzte Woche in Thüringen...:LOL::sneaky:
 
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Der Staat kann keinen Gewaltverbrecher von Waffen fernhalten. Durch nichts und niemanden. Wenn man das erkannt hat, betrachtet man die gesetzlichen Regelungen nochmal in diesem Lichte.

Rot Front!
 
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Warum wird eigentlich immer unterstellt, daß "der Staat" Gewaltverbrecher von Waffen fernhalten will? Wenn er das wollte, dann würde er das wirksam tun. Ebenso wird seit Jahrzehnten der Kindermangel und der Zustand des Bildungswesens bemängelt. Auch hier will der Staat keine Änderung, sonst könnte er das tun. Entsprechende Beispiele in anderen Staaten gibt es genug.
 

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