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Gelöschtes Mitglied 15976
Guest
Staubfilter in die Belüftung integriert und damit dürfte sich auch das weitestgehend haben.........
Das hab ich schon verstanden. Die Frage ist, wieso nur oder überhaupt bis 30 kg?Ist so:
https://lua.rlp.de/fileadmin/lua/Do...n_Proben_zur_Untersuchung_auf_KSP_und_ASP.pdf
Wobei paradoxerweise bei den erlegten bis 30 Kilo nur auf KSP und nicht auf ASP untersucht wird.
Das hat man beim MKS-Virus auch gedacht.
Mit Staubpartikeln kann so ziemlich alles transportiert werden, was daran haftet.
Das hab ich schon verstanden. Die Frage ist, wieso nur oder überhaupt bis 30 kg?
Moderne Ställe sind Betonbunker mit elektronisch gesteuerter Belüftung, ohne die die Schweine im Stall ersticken, das Futter industriell produziert und sterilisiert, kommt als Pellets ins Silo......... vielleicht nicht bei Bauer Müller, der seine 20 Schweine im alten Stall hält, aber bei großen Mastbetrieben sicher. Und dann sollte es noch eine Hygieneschleuse geben........
Das ist scheixx egal!
Wenn positiver ASP Fund im Hausschwein-Stall, dann wird im Umkreis von 3 km gekeult. Egal ob Krähe, Wolf, Luft oder sonstwas die Übertragung verurschen könnte.
So wurde es uns in der ASP Schulung vom LRA BB mitgeteilt.
Ich würds nicht drauf ankommen lassen, dazumal, wenn wissentlich und bewust fahrlässig gehandelt wird, es teuer werden kann (Schadenersatz).
Immer brav melden und Probe vorher nehmen. Abholung durch die Ämter!
Wie sagte mein Ausbilungsleiter (ehem. BW Z-ler) anno 1897: "Melden macht frei!"
Carsten
Moderne Ställe sind Betonbunker mit elektronisch gesteuerter Belüftung, ohne die die Schweine im Stall ersticken, das Futter industriell produziert und sterilisiert, kommt als Pellets ins Silo......... vielleicht nicht bei Bauer Müller, der seine 20 Schweine im alten Stall hält, aber bei großen Mastbetrieben sicher. Und dann sollte es noch eine Hygieneschleuse geben........
Vollkommen richtig . Denn wenn es tatsächlich durch ASP verendet sein sollte , würde jeder Jäger der es nicht meldet grob fahrlässig handeln . Und vor allem werden dann so oder so die Sauen in der Gegend fast aussterben . Belgien hat schon über 700 positive Fälle und es wurden bestimmt nicht alle verendete sauen gefundenMoin,
Leute, da wird ein theoretischer Fall konstruiert und ihr macht auch noch Späßle.
In so einem Fall muss hier bei uns umgehend das Kreisveterinäramt eingeschaltet / informiert werden - das regelt dann alles Notwendige! Und bei uns wird jedes Stück Schwarzwild (egal welchen Alters und Gewichtes) dessen Tod nicht klar diagnostiziert werden kann auf ASP / KSP untersucht und das ist auch gut so (so die Aussage der zuständigen Kreisveterinärin).
Und in Zeiten der ASP und mit deren Ausbruch einhergehender Katastrophen scherzt man nicht im öffentlichem Raum .
munter bleiben!!
hobo
Ich würde JEDE tot aufgefundene Sau und auch anderes Fallwild/Unfallwild ganz einfach über die App bzw. Webseite Tierfund-Kataster melden, bei Schwarzwild-Totfunden bekommt das zuständige Vet-Amt dann automatisch eine Mail mit den Daten+Koordinaten und man kann sogar ein Foto mitschicken.Servus Gemeinde,
ich konstruiere jetzt mal einen hypothetischen Fall:
Landwirt findet im Frühling verendeten Frischling (Streifenhörnchen mit 3kg) mit leichten, oberflächlichen Verletzungen. Er entsorgt die Sau. Wie wäre in Zeiten von ASP euer Verhalten? Offiziell wäre Liegen lassen und Behörde informieren der richtige Weg. In dem Alter ist die natürliche Mortalität ja schon noch recht hoch- muss man da die Pferde (Behörde) scheu machen?
Danke für eure Gedanken und Waidmannsheil!