Vergleich der Hunde für Standschnaller OT "Ausbildung Bracke"

z/7

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Auch beim Durchgehen kehren die Hunde nach dem Durchsuchen von Einständen und dem Anjagen von Wild zum Führer zurück, daher ist das nicht eindeutig. Und Vorsteher vom Stand zu schnallen ist normalerweise nicht sinnvoll. Daher ist ein Vergleich unter gleichen Bedingungen allenfalls beim Durchgehen zu ziehen. Insgesamt untermauert das aber nur, was man eh schon wußte. Am interessantesten find ich die Unterschiede bzw. das Fehlen von Unterschieden bei den Minimal- und Maximalwerten. :devilish: :evil:
 
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Ja, wie gesagt aus dem Artikel geht das nicht klar hervor ob die Hunde vom Stand geschnallt oder mit ihnen durchgegangen wurde. Ich vermute nur aus dem Kontext heraus den Standschnaller kann mich aber auch täuschen.
 
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Vom Stand oder beim Durchgehen?

Der Text des letzten Absatzes des zugehörigen Artikels weist aus, dass es sich dabei um Standschnaller handelt ("Repräsentative Ergebnisse . die beispielsweise "Durchgehhunde" mit einbeziehen - würden weiteren Aufschluss über die jeweiligen Jagdstrategien der unterschiedlichen Jagdhunderassen geben....")

Ich halte übrigens den Artikel für recht schwach, ebenso, wie den zugrunde liegenden Untersuchungsaufbau!
 

Rotmilan

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Habe den Artikel nicht vorliegen, aber anhand der Grafiken ist der Kopov nicht zu schlagen. Weshalb wurde er extra genannt und nicht den Bracken zugeschlagen? Und wo ist z.B. der Wachtel?
 
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Habe den Artikel nicht vorliegen, aber anhand der Grafiken ist der Kopov nicht zu schlagen. Weshalb wurde er extra genannt und nicht den Bracken zugeschlagen? Und wo ist z.B. der Wachtel?
Das habe ich mich auch gefragt. Vl weil er dort Zahlenmässig so überlegen war, dass eine eigene Darstellung notwendig wurde. wenn über 50% Kopovs und die restlichen % aus Tiroler-, Brandl-, Steirischen-, und allen andern Bracken bestehen würds für mich Sinn ergeben.
 
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Mal unabhängig davon, dass die Streckenleistung meiner Meinung nach keinen Rückschluss auf die Qualität der Jagd zulässt, kommt mir die Streckenleistungen der Bracken/Laufhunde extrem gering vor. Kann mir nicht vorstellen, dass das repräsentativ ist. 8km in 2:15 ist sehr wenig. Selbst die max Zahl wäre maximal unterer Schnitt bei meiner. Die Bracken die ich kenne haben meistens 20km + auf der Uhr nach den größeren Jagden.
 
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Was ist denn mit Flächenleistung gemeint?
Würde mir sehr schwertun das objektiv zu beurteilen.

Wie kann man eine Linie (Strecke des Hundes) in Fläche umrechnen? Schnüffelleistung mal Windgeschwindigkeit * Standzeit der Fährte/Spur geteilt durch Sichtweite?
 
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Was ist denn mit Flächenleistung gemeint?
Würde mir sehr schwertun das objektiv zu beurteilen.

Ich nehme an, man hat die jeweils äußeren Punkte der Laufstrecken genutzt, sie verbunden und daraus dann ein Vieleck erschaffen, dessen Fläche man ermittelt hat.

Wie kann man eine Linie (Strecke des Hundes) in Fläche umrechnen? Schnüffelleistung mal Windgeschwindigkeit * Standzeit der Fährte/Spur geteilt durch Sichtweite?

Die ermittelte durchschnittliche Laufleistung in 2:15 h empfinde ich, verglichen mit meinen Erfahrungswerten, als eher unterdurchschnittlich. Ich kann nicht ermitteln, wie die Zeit gemessen wurde und tue mich entsprechend schwer.

Bei den Jagden, die ich so kenne, ist das Hundeschnallen regelmäßig um 10:00 Uhr und das Ende der Jagd um 13:00 Uhr.

Einerseits schicke ich den Hund nicht zwingend nochmals los, wenn er um 12:45 Uhr am Stand erscheint und andererseits bin ich regelmäßig mit zwei Hunden unterwegs, die ich meistens zeitlich versetzt schnalle oder auch wieder einfange. Bei einer durchnittlichen reinen Jagdzeit von +/- 2:45 h liegt die Laufleistung des Terriers, laut Garmin, regelmäßig bei ~ 15 bis 18 km und die des Wachtel bei ~ 18 bis 20 km.

Soweit die Hunde, revierabhängig, häufig/ mehrheitlich an Rehwild geraten und das jagen, mögen Fläche und Strecke aber auch deutlich geringer ausfallen. Jagen die Hunde an Rotwild, wandern die Distanzen auch schon mal deutlich in die andere Richtung.

Ich hätte angenommen, dass die klassichen Bracken typischerweiser eine höhere Laufleistung abspulen. Vielleicht ist die gewählte Stichprobe aber auch einfach zu klein und reviertechnisch zu homogen, um zu einer sinnvollen Aussage zu kommen.


Grosso
 
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Mal unabhängig davon, dass die Streckenleistung meiner Meinung nach keinen Rückschluss auf die Qualität der Jagd zulässt, kommt mir die Streckenleistungen der Bracken/Laufhunde extrem gering vor. Kann mir nicht vorstellen, dass das repräsentativ ist. 8km in 2:15 ist sehr wenig. Selbst die max Zahl wäre maximal unterer Schnitt bei meiner. Die Bracken die ich kenne haben meistens 20km + auf der Uhr nach den größeren Jagden.

Seh ich auch als äußerst gering an, meine PRT haben als Durchgehhunde bei zwei Stunden zwischen 15 und 21 km auf der Uhr, je nach Temperament und Alter.

Bausaujäger
 
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Ich nehme an, man hat die jeweils äußeren Punkte der Laufstrecken genutzt, sie verbunden und daraus dann ein Vieleck erschaffen, dessen Fläche man ermittelt hat.
Grosso
Das gäbe geometrisch gesehen Sinn. Für die Jagd aber nutzlos.

Sinn gäbe es, wenn ich mir die Laufwege anschau und dann abschätze, wieviel Fläche kann ich dann als durchsucht ansehen. Dann hab ich aber Probleme, davon die gejagte Strecke abzuziehen...


Hat jemand die Erklärung parat, und kann die abtippen?
 

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