Verhältnis Laufdurchmesser - Mündungsgewinde

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Moin! Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Mindestdurchmesser von Laufmündung und Gewinde? Also wie groß darf das Mündungsgewinde maximal sein, damit noch genug Anlagefläche vorhanden ist?
Hintergrund: ich überlege ein Gewinde auf meine Steyr Mod. L schneiden zu lassen. Laufmündung hat 15-15,2 mm Durchmesser. So ist es auch bei der Rößler von meiner Partnerin. Und die hat ein M14x1er Gewinde drauf. Wirklich viel Anlagefläche ist da also nicht. Aber es funktioniert. Ist M14x1 bei 15-15,2mm Laufdurchmesser noch ok, oder sollte man auf M13x1 gehen? Wünschenswert wäre M14x1 um einen Dämpfer nutzen zu können.
 
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Ich hab ein 14x1 auf einer SR 21 in 8,5x63 und das funktioniert bis jetzt schon mehrere Jahre.
 

KHH

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Wenn es in den Grenzbereich geht, hängt es auch vom SD ab. Wenn das Gewinde am SD zuviel angesenkt ist, kann es schon daneben gehen. Bei einem 15 mm Lauf würde ich nicht auf M14 gehen. Hatte das Problem mit zu geringer Schulter selbst schon.
 
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Ok ich werde mal messen wie der Durchmesser ca. 15mm von der Mündung ist. Dämpfer ist ein Hausken JD 184 mit Standard-Adapter. Werde mal schauen wie groß die Fase ist.
 
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Ebenfalls SR21 Standard 15mm lauf mit M14x1 (ab Werk) und Ase Sl5i, funktioniert gut aber viel schulter bleibt nicht. Je nach kaliber muss man aber auch beim M13x1 aufpassen
 
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11 Mai 2016
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Der Mündungsdurchmesser muss laut meinem Büchsenmacher mindestens 1,5mm mehr betragen, als der Gewindeaußendurchmesser, um eine entsprechende Anlagefläche zu gewährleisten.
 
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Der Mündungsdurchmesser muss laut meinem Büchsenmacher mindestens 1,5mm mehr betragen, als der Gewindeaußendurchmesser, um eine entsprechende Anlagefläche zu gewährleisten.
Das deckt sich dann mit der Empfehlung von Roedale. M13 wäre doof, weil mein 98er und die Titan 6 beide M14 haben. Und einen weiteren Dämpfer will ich nicht kaufen.
 

KHH

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Du könntest einen Adapter von xy auf M14 nutzen, der auf dem Lauf bleibt. So hab ich mir beholfen bei dem 'Schulterproblem'. Der Adapter ist so 'eng' gehalten, dass er genug Anlage findet.

Bei Hausken könnte das aber ganz gut klappen. Das hätte bei meinem Problem auch funktioniert. Wollte aber einen anderen SD und da kamen die Probleme.
 
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So einen Adapter habe ich auf meiner Mauser M12. Dadurch wird das ganze allerdings auch wieder etwas länger.
 
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Wenn ein definierter Anschlag für den SD benötigt wird, so kann man auch eine Hülse aufschrumpfen, so hat ein ein Bekannter für sich gelöst (Heym, eher dünner Lauf, M14x1 und 9,3x62).

Oder man läßt eine Gewindehülse "Modell Otto Repa" aufziehen. Spart auch noch den Beschuß.
 
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Moin! Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Mindestdurchmesser von Laufmündung und Gewinde? Also wie groß darf das Mündungsgewinde maximal sein, damit noch genug Anlagefläche vorhanden ist?
Hintergrund: ich überlege ein Gewinde auf meine Steyr Mod. L schneiden zu lassen. Laufmündung hat 15-15,2 mm Durchmesser. So ist es auch bei der Rößler von meiner Partnerin. Und die hat ein M14x1er Gewinde drauf. Wirklich viel Anlagefläche ist da also nicht. Aber es funktioniert. Ist M14x1 bei 15-15,2mm Laufdurchmesser noch ok, oder sollte man auf M13x1 gehen? Wünschenswert wäre M14x1 um einen Dämpfer nutzen zu können.
Kürze doch gegebenenfalls den Lauf deutlich. (Je nach Kaliber). Dann wird er durch seine Konizität auch dicker und das M14 hat Deine eine größere Schulteranlage.

Gruß
Jan
 

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