Verhalten von Teilnehmern auf Bewegungsjagden

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Aber nicht bei Mitforisten anwenden, das steht dann Stunden später hier drin;)
Dann oute dich doch!

Wenn du bis 70kg freigibst, dann eine Sau mit 71 kg daliegt und derjenige sich ordentlich dafür entschuldigt sich verschätzt zu haben, machst du dann eine Szene?

Oder was machst du?

Gesetzt den Fall er hat es nicht absichtlich gemacht und sich ansonsten ggü. jedermann und -frau tadellos und zuvorkommend-höflich verhalten.
 
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....ist mir schlecht!
Das kann doch niemand mehr lesen! Wenn ich Jagdgast bin, egal ob ich da etwas zahle oder nicht,
habe ich mich an die Regeln zu halten. Jedem kann ein Fehler passieren und je nach eigener Einsicht und Verhalten gibts da sicher auch opportune Sanktionen.
Die Ars...löcher, die sich irgendwo einkaufen und natürlich auf alles ballern, immer frei nach dem Motto "hier kostet der gesperrte Keiler 2,-Euro das Kilo - in Rumänien kostet er das zehnfache plus Reisekosten", gehören massiv gemaßregelt. Es gibt auch Listen, die dafür sorgen, dass man dann wieder häufiger den Balkan besuchen kann.
Man erlebt Dinge, wo solche Künstler einen langjährig verdienten Rotwild oder Muffelabschuß in der 1er Klasse für ein Revier auf Jahre vernichten. Der einladende Pächter hat den Schaden und darf weiter blechen, nur weil bei dem ....... noch was im 10Schuß Magazin war.

Wer nicht mit Regeln leben kann, darf wegbleiben. Es gibt keine unersetzbaren Edeljäger, die für den Veranstalter unersetzbar sind. Wer nicht die Zeit zum ansprechen hat, soll auf den Schießstand gehen und Scheiben lochen. Trotztdem sind Fehler immer möglich.
 
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Wer Gewichtsbeschränkungen nennt sollte auch in der Lage sein, zu erklären, wie man in seinem Revier vor dem Schuss zuverlässig und praktikabel die "über X kg" von der "unter X kg"-Sau unterscheiden kann.
 
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....ist mir schlecht!
Das kann doch niemand mehr lesen! Wenn ich Jagdgast bin, egal ob ich da etwas zahle oder nicht,
habe ich mich an die Regeln zu halten. Jedem kann ein Fehler passieren und je nach eigener Einsicht und Verhalten gibts da sicher auch opportune Sanktionen.
Die Ars...löcher, die sich irgendwo einkaufen und natürlich auf alles ballern, immer frei nach dem Motto "hier kostet der gesperrte Keiler 2,-Euro das Kilo - in Rumänien kostet er das zehnfache plus Reisekosten", gehören massiv gemaßregelt. Es gibt auch Listen, die dafür sorgen, dass man dann wieder häufiger den Balkan besuchen kann.
Man erlebt Dinge, wo solche Künstler einen langjährig verdienten Rotwild oder Muffelabschuß in der 1er Klasse für ein Revier auf Jahre vernichten. Der einladende Pächter hat den Schaden und darf weiter blechen, nur weil bei dem ....... noch was im 10Schuß Magazin war.

Wer nicht mit Regeln leben kann, darf wegbleiben. Es gibt keine unersetzbaren Edeljäger, die für den Veranstalter unersetzbar sind. Wer nicht die Zeit zum ansprechen hat, soll auf den Schießstand gehen und Scheiben lochen. Trotztdem sind Fehler immer möglich.
Wenn dir schlecht ist dann iss was. Es ist kurz nach 13 Uhr.

Und deine Law-and-Order Forderungen wen du alles gemaßregelt haben willst... geht komplett am Thema vorbei.

Wenn du ordentlich gelesen hättest, hättest du gemerkt: Es geht nicht darum dass sich einer wie die Axt im Walde aufgeführt hat und bei Freigabe 70 kg einen 120kg Brocken hingelegt hat und derjenige einfach auf die Freigabe „geschi$$en“ hat.

Es geht darum, dass sich jemand, der sich ansonsten tadellos benommen hat sich im unteren einstelligen Prozentbereich verschätzt hat.

Dass derjenige der einen 1er Hirsch hinlegt obwohl nicht frei ein Ar$chloch ist, ist klar. Aber wie gesagt, um die Elefanten im Porzellanladen geht es nicht.
 

steve

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Mich hat es auch einmal erwischt. Die Freigabe war "Alles Schwarzwild ist frei, lediglich führende Bachen sind zu schonen und kein Stück über 80kg, wegen Vermarktungsproblemen." Letztere mussten dann für einen ziemlich gepfefferten Preis übernommen werden. Nun ja, ich bin niemand der häufig mehrere Stücke aus einer Rotte heraus erlegt, geschweige denn, dass sich mir überhaupt mehrfach in einer normalen Saison die Chance dazu bietet. An diesem Tag war es aber so. Eine Bache mit drei Frischlingen wollte kurz vor Beginn des Treibens aus selbigem verschwinden; den ersten Frischling schoss ich verhoffend, den zweiten auf 10 Meter ins Treiben, den dritten auf 5 Meter nach draußen und dann verhoffte die Bache etwa auf 80m hinter mir im Gegenhang noch einmal und der Franz-Albrecht ging mit mir durch. Im Knall rollte sie den Hang herunter und blieb im Bachbett liegen. Nie im leben hätte ich sie auf >80kg angesprochen. Eine eher kompakte Sau, anscheinend aber mit schweren Knochen. 83kg zeigte die Waage an. Das verlieh dann meiner bisher ersten und einzigen Quadroublette einen ziemlich bitteren Beigeschmack. Das waren ein Haufen Bratwürste... :eek:
 
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@deepSky , solltest du jemals, versehentlich, bei mir als Jagdgast sein, oute Dich bitte bevor es los geht als Nickname deepSky. Dann haben wir beide einen ruhigen Tag. Du, weil Du jagdfrei hast und ich, weil ich mich nicht mit Rechtsverdrehern ohne Anstand auseinder setzen müsste;)
Mein Lieber, ich glaube in Sachen Anstand bist du mal klein mit Hut.

Ich weiß mich zu benehmen, dafür hat meine Mutter gesorgt.

Du scheinst mir einer der JagdHERREN zu sein, die die zweite Hälfte des Namens mit einem kleinen Herzhüpfer hören.

Solche Leute kenne ich, davon halte ich mich tunlichst fern. Belehren andere immerzu, halten sich Kirrdödel und benehmen sich nach Gutsherrenart. Sagen dem JJ, er müsse sich ein „anständiges deutsches Kaliber” kaufen, sonst wird er gleich nach Hause geschickt.

Noch dazu haben sie die Weisheit mit der Schaufel gefressen und die Waidheiligkeit gepachtet, nein! Mittels Portokasse gekauft.

Jagdschulabsolventen sind “Schnelllackierte” und niederes Fußvolk.

Woher das kommt immer und überall auftrumpfen zu müssen, andere zu Maßregeln und am besten öffentlich vor anderen runterzuputzen - hm. Haben wir zu Hause nix zu sagen?

Wenn einer um ein paar Gramm bei den Sauen daneben langt und sich entschuldigt, kann man es auch gut sein lassen.

OOODER man kompensiert Komplexe...

Wenn du Begeher findest, die drauf stehen von oben herab behandelt zu werden... Schön für dich.

Mir wär an deiner Stelle ehrliche Kameradschaft und vor allem ehrliche Dankbarkeit lieber...
 
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Du hast, in Deiner unendlichen Geschichte, das AMEN am Ende vergesen;)
Ich schreib noch:
Noch dazu haben sie die Weisheit mit der Schaufel gefressen und die Waidheiligkeit gepachtet
Und dann bringst du DAS 😂

Q.e.d. - danke, dass du mich bestätigst.

Mit einem “Amen” kann ich dir indes nicht dienen, ich hab’s ned so mit der Kirche. Bin auch ausgetreten.

Ich fürchte, wenn ich über eine Kirchenschwelle träte, ginge ich in Flammen auf. 🤪
 
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Ich schreib noch:

Und dann bringst du DAS 😂

Q.e.d. - danke, dass du mich bestätigst.

Mit einem “Amen” kann ich dir indes nicht dienen, ich hab’s ned so mit der Kirche. Bin auch ausgetreten.

Ich fürchte, wenn ich über eine Kirchenschwelle träte, ginge ich in Flammen auf. 🤪[/Q

Amen kannst Du immer sagen, das bedeutet so viel wie : So sei es.
 
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Ich nehme in der Saison an einigen größeren Drückjagden teil, praktisch ist jeden Samstag irgendwo eine Jagd... sehr zum Ärger meiner Gattin :p
Dazu noch ein paar spontane Drückerchen in kleiner Gruppe.

Bisher habe ich aber noch nirgendwo eine Ansage bezüglich Gewicht bekommen?!
Sauber ansprechen ob führend, Sicherheit/Kugelfang, guten Schuss antragen und zwischendrin mal eben noch das Gewicht schätzen? Praxis? :confused:

Bitte wem es gefällt, mir ist mein Zeit dafür zu schade, immer wenn mir jemand so ein Erlebnis wie das von Steve schildert frage ich nur, WARUM gehst du da überhaupt hin?! Antwort, Ja einmal und nie wieder! oder DAS frage ich mich hinterher auch!!
 
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Liebe Leute, kommt runter und lasst die Kirche im Dorf. Ich denke, wir wissen alle, über wen wir auf der einen oder anderen Seite ggf. sprechen.

Es gibt einen Jagdherren und der bestimmt korrekterweise bzw. wichtigerweise die Regeln und ggf. die Sanktionen und es gibt die Mitjagenden/ Gäste, die sich an diese Regeln halten. Wer häufig jagt, wird sich kaum davor schützen können, auch mal einen Fehler zu machen. Dann gilt es, den Kopf unter den Arm zu nehmen, sich zu entschuldigen und im entsprechenden Fall mit den Sanktionen zu leben. Punkt!
Das setzt aber voraus, dass beide Seiten fair und nachvollziehbar agieren und, im entsprechenden Fall, bei 200 oder auch 800 Gramm (wenn sich der Gast glaubwürdig entschuldigt hat) die Kirche mal im Dorf lassen.

Dann gibt es die Gäste, die ganz bewusst die Gelegenheit nutzen und sich mit einem anzunehmenden Vorsatz über Regeln hinwegsetzen und dieses auch überdeutlich durchscheinen lassen. Ich habe einen befreundeten Ansteller erlebt, der einigermaßen derangiert am Wegrand stand und auf Nachfrage ausführte, der Mensch mit dem anderen Nummernschild habe 8 oder 9 - weiß ich nicht mehr ganz genau - ungeklärte Anschüsse produziert. Das ist für mich durchaus die Stelle, an der es geboten erscheint, den Delinquenten vor der Truppe antreten zu lassen und abzuledern. Im entsprechenden Fall wäre ich bereit, kostenlos als Claqueure aufzutreten.

Zwischen dem Verschätzen um 200 Gramm und den 8 ungeklärten Anschüssen ist eine Menge Grauschattierung und für beide Seiten Raum die Dokumentation einer guten Erziehung zu liefern UND dem erforderlichen Beleg, Regeln auch nachvollziehbar und fair durchzusetzen.

Wer als Jagdherr wie beschrieben auftritt, 200 Gramm zum Kapitaldelikt macht, seinen Fokus wortreich, vor der gesamten Truppe, auf sofortige € 500,00 Bargeld legt, macht sich aus meiner Einschätzung eher verdächtig. Da erscheint es geboten, wie im konkret geschilderten Fall, sich auch mal zu wehren.


grosso
 
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Liebe Leute, kommt runter und lasst die Kirche im Dorf. Ich denke, wir wissen alle, über wen wir auf der einen oder anderen Seite ggf. sprechen.

Es gibt einen Jagdherren und der bestimmt korrekterweise bzw. wichtigerweise die Regeln und ggf. die Sanktionen und es gibt die Mitjagenden/ Gäste, die sich an diese Regeln halten. Wer häufig jagt, wird sich kaum davor schützen können, auch mal einen Fehler zu machen. Dann gilt es, den Kopf unter den Arm zu nehmen, sich zu entschuldigen und im entsprechenden Fall mit den Sanktionen zu leben. Punkt!
Das setzt aber voraus, dass beide Seiten fair und nachvollziehbar agieren und, im entsprechenden Fall, bei 200 oder auch 800 Gramm (wenn sich der Gast glaubwürdig entschuldigt hat) die Kirche mal im Dorf lassen.

Dann gibt es die Gäste, die ganz bewusst die Gelegenheit nutzen und sich mit einem anzunehmenden Vorsatz über Regeln hinwegsetzen und dieses auch überdeutlich durchscheinen lassen. Ich habe einen befreundeten Ansteller erlebt, der einigermaßen derangiert am Wegrand stand und auf Nachfrage ausführte, der Mensch mit dem anderen Nummernschild habe 8 oder 9 - weiß ich nicht mehr ganz genau - ungeklärte Anschüsse produziert. Das ist für mich durchaus die Stelle, an der es geboten erscheint, den Delinquenten vor der Truppe antreten zu lassen und abzuledern. Im entsprechenden Fall wäre ich bereit, kostenlos als Claqueure aufzutreten.

Zwischen dem Verschätzen um 200 Gramm und den 8 ungeklärten Anschüssen ist eine Menge Grauschattierung und für beide Seiten Raum die Dokumentation einer guten Erziehung zu liefern UND dem erforderlichen Beleg, Regeln auch nachvollziehbar und fair durchzusetzen.

Wer als Jagdherr wie beschrieben auftritt, 200 Gramm zum Kapitaldelikt macht, seinen Fokus wortreich, vor der gesamten Truppe, auf sofortige € 500,00 Bargeld legt, macht sich aus meiner Einschätzung eher verdächtig. Da erscheint es geboten, wie im konkret geschilderten Fall, sich auch mal zu wehren.


grosso
Claqueure ...

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