Verlorensuchen- wie geht der Hund weiter?

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Wie bringt ihr den Hund dazu weiter vom führer weg zu suchen? Habe jetzt ein paar mal hinsichtlich bringtreue geübt, immer mit Wind angesetzt etc. Jetzt geht meine mamba recht kurz, was mir beim durchgehen recht ist. Bei der bringtreue muss sie aber ja mal mindestens 300m weit suchen. Bisher musste ich immer noch ein Stück mitgehen, weil sie sich nach anfänglichem Enthusiasmus nicht mehr animieren lies selber weiter in den Raum zu suchen. So nach 100-120m ist dann Schluss und sie kommt zurück. Beim weiteren schicken wird sie dann eher kürzer mit zunehmenden versuchen wenn sie nicht findet. Wie stellt man es am besten an dass der Hund versteht er muss sich nur weiter entfernen um dann auch auch zu finden? Das aufnehmen und bringen ist dann unverzüglich und korrekt, aber sie geht nicht weit genug um Witterung zu bekommen.🤷🏼‍♂️
 
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Wie bringt ihr den Hund dazu weiter vom führer weg zu suchen? Habe jetzt ein paar mal hinsichtlich bringtreue geübt, immer mit Wind angesetzt etc. Jetzt geht meine mamba recht kurz, was mir beim durchgehen recht ist. Bei der bringtreue muss sie aber ja mal mindestens 300m weit suchen. Bisher musste ich immer noch ein Stück mitgehen, weil sie sich nach anfänglichem Enthusiasmus nicht mehr animieren lies selber weiter in den Raum zu suchen. So nach 100-120m ist dann Schluss und sie kommt zurück. Beim weiteren schicken wird sie dann eher kürzer mit zunehmenden versuchen wenn sie nicht findet. Wie stellt man es am besten an dass der Hund versteht er muss sich nur weiter entfernen um dann auch auch zu finden? Das aufnehmen und bringen ist dann unverzüglich und korrekt, aber sie geht nicht weit genug um Witterung zu bekommen.🤷🏼‍♂️


Wenn sie denn tatsächlich finden und bringen will würde ich es gegen Wind probieren, sodass sie Witterung bekommen kann. Im Erfolgsfall könnte sie das motivieren grundsätzlich bei diesen Übungen weiter zu suchen.

wipi
 
S

scaver

Guest
Toller Hund, führerbezogen, lieber lass ich den durchfallen und oder mach die allgemeine Tauglichkeit. Mit der Erfahrung wird schon weiter gesucht, wenns was verwund zu suchen gibt. Fernsucher hats schon genug. Was soll mein Hund 300 Meter weit weg? Hab ich nie verstanden. Was für eine Rasse, übernehm ich wenn Sie so bleibt :) Ansonsten Schleppe, dann lernt Sie Entferung. Besser aber die bleibt am Mann, sowas ist gar nicht hoch genug zu bewerten.
sca
Nachtrag: Hab Sie gefunden, hübscher Hündin
 
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Gelegntlich suche ich mit einem (Ungeprüften) UK, der geht keine 15m von mir weg, ich finde dies sehr angenehm, der versichrt sich immer durch Blickkontakt zu mir ob ich noch da bin, so entspannte und ruhige Nachsuchen find ich gut.
 
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Wenn sie denn tatsächlich finden und bringen will würde ich es gegen Wind probieren, sodass sie Witterung bekommen kann. Im Erfolgsfall könnte sie das motivieren grundsätzlich bei diesen Übungen weiter zu suchen.

wipi
Sorry, ich meinte gegen den Wind. Das ist blöd geschrieben oben.
 
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An für sich bin ich auch sehr zufrieden wie sie ist. Nur geht sie halt jetzt soweit wie sonst beim durchgehen auch. Denke da liegt auch was dran- bin ja sonst immer mitgegangen und jetzt bleib ich stehen.. Waren halt paar drückjagden letzte Saison und nix mit niederwild außer die beiden Male entenstrich.
 
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Da Verlorensuchen auf Niederwild auch schon mal weitergehen als 100 m, vor allem wenn das Wild gelaufen ist, ist es durchaus sinnvoll, dass die Hunde bis zu 200 - 300 m gehen. Das Wild liegt eben nicht nur im absoluten Nahbereich.
 

z/7

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Nein, bisher nur im Wald. Hab nur paar Wiesen im revier, aber das ist noch uninteressanter als sonst momentan.
Hatte nur gedacht, daß man da mit gegen den Wind ansetzen einfacher einen größeren Suchradius etablieren könnte, der sich dann vllt in den Wald übertragen läßt.

Wenn Du Bedenken hast, daß die aktuellen 100 -120 m für die Prüfung knapp werden, wie vorgeschlagen mit weiten Schleppen arbeiten und wenig Unterordnung machen.
 
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z/7

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Da Verlorensuchen auf Niederwild auch schon mal weitergehen als 100 m, vor allem wenn das Wild gelaufen ist, ist es durchaus sinnvoll, dass die Hunde bis zu 200 - 300 m gehen. Das Wild liegt eben nicht nur im absoluten Nahbereich.
Auf solche Entfernungen werden sie aber doch eher mehr oder weniger einer Spur folgen, als freiverloren suchen, oder? Auch ist es denk ich ein großer Unterschied, ob der Hund auf freiem Feld arbeitet oder im Wald, wo er den Führer im Handumdrehen nicht mehr sehen kann.
 
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Für die Bringtreue würde ich den Fuchs das erste mal etwa 50m ziehen,
bis er etwa 100m draußen liegt, dann im GROßEN Bogen zurück und den Hund gegen den Wind suchen lassen. Danach jedes mal 10m weniger ziehen und dann klappts schon.
Hat bei mir mit einem Monsterländer auch geklappt. ;)

Bausaujäger
 

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