Verlust der Jagdfreude bis hin zum beenden des Hobbys.

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  • Rehwild wurde stark bejagt (nur Pirsch und Ansitz), keine DJ. Auf den 400ha Wald habe ich alleine in diesem JJ 10 Stck RW erlegt....

10 Rehe / 400 ha Wald ist ja nun nicht gerade "stark bejagt", wenn nicht die Mitjäger nochmal das drei- bis vierfache dazu getan haben. Wie hoch war denn der Gesamtabschuss?
 
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Guest
Das ist in der Tat nicht wirklich viel....
 
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10 Rehe / 400 ha Wald ist ja nun nicht gerade "stark bejagt", wenn nicht die Mitjäger nochmal das drei- bis vierfache dazu getan haben. Wie hoch war denn der Gesamtabschuss?

Sind nur meine 10, steht ja oben. wir liegen bei ca 35 im Wald. Letztes Jahr waren es gut 50 im Wald. Dazu kommen dies Jahr noch 5 von der Straße dazu.
 
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Sind nur meine 10, steht ja oben. wir liegen bei ca 35 im Wald. Letztes Jahr waren es gut 50 im Wald. Dazu kommen dies Jahr noch 5 von der Straße dazu.

In einem nährstoffarmen Standort mit Nadelwald wäre das eine ordentliche Strecke, ist der Boden nährstoffreich und die Vegetation artenreich, wäre es wenig.
 
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Das jagdliche Pendant zu "Das große Fressen", dekadentes Hingeben und Ausleben archaischer Triebe bis zum Exzess, weil man es kann und keine Alternativen mehr sieht?

Jagd-Fastenzeit könnte dagegen helfen, aber, den Sauen sei Dank, haben wir ja eine Begründung für 365 Tage Jagd und die boxen die jagdlichen Verbände zur Freude der Basis auch weiter fleißig durch.

Sorry, ich kenne keinen wirklich jagdlichen Verband, der sich für eine Jagdzeitenverlängerung - z.B. rund um die winterliche Ruhezeit beim wiederkäuenden Schalenwild - stark gemacht oder dies tatsächlich durchgeboxt hätte!

In allen Stellungnahmen der LJVs aus den verschiedensten Bundesländern finde ich immer nur die Forderung nach Jagdzeitenverkürzungen - z.B. auf den 31.12. als Jagdzeitenende für die wiederkäuenden Schalenwildarten bzw. für die zumindest Beibehaltung des 1.5. als Jagdzeitenbeginn (wir sind uns sicherlich einig darüber, dass die Winterzeit in Sachen Schäl- und Verbissschäden das eigentliche "Problem" darstellt und demgegenüber die Sommerschäden aus mehreren Gründen eher vernachlässigbar sind!)

Ebenso kenne ich Widerstände gegen die vollständige Schonzeitaufhebung - oder deren Wiedereinführung beim Schwarzwild (zumindest den Sauen >2 Jahre) in "Friedenszeiten" (in denen wir uns, ASP zum Trotz immer noch befinden!!!) ebenfalls nur von den LJVs.
 
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In einem nährstoffarmen Standort mit Nadelwald wäre das eine ordentliche Strecke, ist der Boden nährstoffreich und die Vegetation artenreich, wäre es wenig.

So so... zur Jagdfreude gehört bei uns dazu, dass wir uns um solche Ansätze nicht kümmern. Verbiss gering, Wildbretgewicht hoch, eine Handvoll wirkliche Hegeabschüsse, kein Jagdneid und Diana lächelt sanft - reicht mir und uns seit Jahren
 
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Ich bin fertig.

Ich kann mich nicht mehr überwinden rauszugehen. Nach fast drei Jahren vorwiegend erfolgloser Ansitzjagd habe ich keine Lust mehr, noch eine weitere Nacht mich alleine zu langweilen.
 

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