Dazu brauche ich als erstes eine neue Jagdgelgenheit, eine bei der ich auch was anderes darf als nur hocken.
Dann mußt du dich aktiv darum bemühen.
Oder rede mal mit deinem Jagdherrn ob es nicht möglich wäre was umzustellen.
Dazu brauche ich als erstes eine neue Jagdgelgenheit, eine bei der ich auch was anderes darf als nur hocken.
Dann verschieb ich das mit dem jagen also doch besser aufs Rentenalter.
Mehr als einer, aber fest zugewiesen.Nur ein Sitz im Revier fest an dich zugewiesen?
Das hatte ich vorher mal, ein Jahr lang einen kleinen Pirschbezirk beim Staat. Strecke null, Anblick 1x Hase zur Schonzeit.Ich kann mich im Revier hinsetzen, wo ich will, melde es nur vorher und habe freie Büchse innerhalb der gesetzlichen Regelungen. Will ich pirschen, mach ich es genau so.
Mehr als einer, aber fest zugewiesen.
Das hatte ich vorher mal, ein Jahr lang einen kleinen Pirschbezirk beim Staat. Strecke null, Anblick 1x Hase zur Schonzeit.
Aktuell hab ich meine zugewiesenen Sitze, melde mich bevor ich rausgehe ---
was ich seit Monaten nicht mehr getan habe. Mein letzter Ansitz war Anfang Sommer, seither kann ich mich einfach nicht mehr dazu durchringen, ich finde es sterbenslangweilig über ein Jahr auf Sauen zu warten, die nicht kommen. Für Dezember hab ich noch eine DJ-Einladung, dort werd ich noch hingehen und nach dem 4. JJ die aktive Jagd für's erste an den Nagel hängen.
All die Tipps wie "such dir was neues", "mach viele Reviergänge", "kauf dir 'ne Wärmebild" sagen mir, dass ich Jagd nicht zusätzlich mit Beruf und Familie unter einen Hut bringen werde. Wenn ich eh schon knapp am Burnout vorbei schramme, ist zusätzlicher Druck von einem Jagdherrn (oder von mir selbst) wann ich endlich was zur Strecke bringe, das letzte was ich brauchen kann.
Jagd war in der Theorie schön, mir hat der Kurs und auch das mitgehen Spaß gemacht. In der Realität habe ich jedoch nichts von dem erlebt, was hier die meisten berichten: keine Kameradschaft, keine engen Freundschaften, keine Entspannung und auch keine unvergesslichen Jagdtage. Meine Jagdrealität bisher war sitzen, langweilen, und je nach Jahreszeit zerstochen werden oder frieren.
Ich glaube, dass dieses hauptsächlich an dir liegt! Du bist selbst nicht geeignet für dieses Hobby! Wenn du jetzt schon Burnout gefährdet bist, dann bist du entweder völlig überfordert oder ein Jammerlappen (sorry für die harten Worte)...such dir einen neuen Job und ein Hobby zusammen mit der Familie, denn es gibt nichts wichtigeres als Gesundheit4. JJ die aktive Jagd für's erste an den Nagel hängen.
All die Tipps wie "such dir was neues", "mach viele Reviergänge", "kauf dir 'ne Wärmebild" sagen mir, dass ich Jagd nicht zusätzlich mit Beruf und Familie unter einen Hut bringen werde. Wenn ich eh schon knapp am Burnout vorbei schramme, ist zusätzlicher Druck von einem Jagdherrn (oder von mir selbst) wann ich endlich was zur Strecke bringe, das letzte was ich brauchen kann
Für Mitleser, ich ignoriere das großzügige Angebot nicht, wir stehen in Kontakt per PM.Servus @taggart!
Traurig zu hören. Angebot zum Bock steht weiterhin! Wenn Du Dich nochmal aufraffen kannst, wieder ab dem 1.5.2020...
Gruß & WH
ANS
Mehr als einer, aber fest zugewiesen.
Das hatte ich vorher mal, ein Jahr lang einen kleinen Pirschbezirk beim Staat. Strecke null, Anblick 1x Hase zur Schonzeit.
Aktuell hab ich meine zugewiesenen Sitze, melde mich bevor ich rausgehe ---
was ich seit Monaten nicht mehr getan habe. Mein letzter Ansitz war Anfang Sommer, seither kann ich mich einfach nicht mehr dazu durchringen, ich finde es sterbenslangweilig über ein Jahr auf Sauen zu warten, die nicht kommen.
Jagd war in der Theorie schön, mir hat der Kurs und auch das mitgehen Spaß gemacht. In der Realität habe ich jedoch nichts von dem erlebt, was hier die meisten berichten: keine Kameradschaft, keine engen Freundschaften, keine Entspannung und auch keine unvergesslichen Jagdtage. Meine Jagdrealität bisher war sitzen, langweilen, und je nach Jahreszeit zerstochen werden oder frieren. Für einmal Rehrücken hat das Glück gereicht, die Trophäenwand blieb leer.
All die Tipps wie "such dir was neues", "mach viele Reviergänge", "kauf dir 'ne Wärmebild" sagen mir, dass ich Jagd nicht zusätzlich mit Beruf und Familie unter einen Hut bringen werde. Wenn ich eh schon knapp am Burnout vorbei schramme, ist zusätzlicher Druck von einem Jagdherrn (oder von mir selbst) wann ich endlich was zur Strecke bringe, das letzte was ich brauchen kann.
Das denke ich auch.Ich glaube, dass dieses hauptsächlich an dir liegt!
Ist ja auch der Titel dieses Threads. Die Passion hatte ich mal, frisch mit Schein in der Tasche wäre ich am liebsten jeden Tag ins Revier.Ohne jegliche Passion hockt sich doch niemand freiwillig raus. Wenn die fehlt, ist es besser ganz aufzuhören.
Mitgezählt habe nicht, aber ich rede hier von fast vier Jahren Ansitz ohne Erfolg. Es hat über zwei Jahre gedauert bis ich das erste Mal Anblick auf etwas hatte das Freigabe+Jagdzeit hatte, konnte dann aber mangels Sicht (Nacht und Nebel) nicht genauer ansprechen oder gar einen sauberen Schuss wagen. Das einzige Mal, das ich was zur Strecke gebracht habe, war auf einer DJ.Wie oft warst du denn draußen und hattest nichts vor? Zeitraum kann ja bzgl. Ausübung der Jagd einiges bedeuten.
Ich komme im Schnitt auf eine Quote von 8-12 Ansitzen/Prischgängen pro Abschuss, jedoch sehr ungeleichmäßig verteilt und inkl. Raubwild.
Das ist ein harter Vorwurf!!!!Kann ich nachvollziehen - wie sagt der Nachbarpächter (und auch Teil meiner neuen Jagdgelegenheit seit diesem Jahr) immer - er will sich beim Jagen Entspannen können und keinen Streß dadurch bekommen, dann kann er es auch gleich lassen.
Klar, jagen kann auch mal stressig sein, aber dann doch bitte durch die Herausforderung Jagd an sich und keine Kleinkriege jeglicher Art.
Ich kann es gerade nachvollziehen, hab auch ein wenig Streß mit meinem bisherigem Hauptpächter und knabbere gerade noch etwas dran, aber nur im Sinne des für mich Abschliessens der Sache.
Durfte 3 Jahre sehr frei Jagen - dann eine Jagdpause verordnet zu bekommen mit einem recht offen gesprochenem Wildereiverdacht seinerseits gegen mich ist für mich die Zerstörung der Grundlage an sich, auf der ein Pächter-Begeher Verhältnis steht, nämlich dem Vertrauen. Genau dies hat er nicht in mich und damit kann er bleiben wo der Pfeffer wächst, selbst wenn er seine Meinung ändert. Aber so schließt sich für mich der Kreis, denn sein vorheriger Begeher hat das ja angeblich auch gemacht. Vllt hätte man damals schon die Nachtigall trapsen hören müssen...
Aber etwas rarer hab ich mich schon gemacht die letzten 2 Wochen dadurch bei meinen anderen Jagdgelegenheiten, es juckt aber immer noch Auch wenn die Stimmung etwas verhagelt ist momentan. Wird wieder.
Von daher, mach ne Pause und wenn sich die Chance biete, nimm das großzügige Angebot an.
Ob ich da noch Wert drauf legen würde, dass das wieder wird?