Verlust der Jagdfreude bis hin zum beenden des Hobbys.

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Und warum hast du die Jagd beendet wenn man fragen darf. Gesundheitliche Gründe, finanziell etc.
MfG.
Und warum hast du die Jagd beendet wenn man fragen darf. Gesundheitliche Gründe, finanziell etc.
MfG.

Dreiläufer, Du hast recht nach dem Grund meiner Jagdaufgabe zu fragen. Ich hatte Krankheitsfälle erwähnt, die nicht mich betrafen aber zum Mißverständnis führten.
Der Grund meiner Beendigung war die Neuverpachtung des Waldreviers und kankheitsbedingte Ursachen des Pächters sowie des Jagdfreundes und Mitjäger.
 
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Wir haben im Moment ziemliche Schwierigkeiten mit den Sauen.An den Schadflächen gibt es zwei Kanzeln,die sich die beiden zum Mond reservieren-ist ja auch kein Problem.Blöd ist nur,wenn man hintenrum erfährt,das die beiden schon seit geraumer Zeit,wenn es dunkel wird,zu Hause sein müssen.Der Schaden wird immer mehr,und die Flächen gehören auch noch meinem Onkel-da ist die Wurst heiß.
..., gnadenlose Konfrontation der Mitjäger mit dieser verfahrenen Situation , darauf gibt´s dann meist eine Reaktion, ob gut oder schlecht ist zweitrangig. Erst danach ist Entspannung möglich, denn man redet miteinander. Auch Jagdstress macht krank.
 
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..., gnadenlose Konfrontation der Mitjäger mit dieser verfahrenen Situation , darauf gibt´s dann meist eine Reaktion, ob gut oder schlecht ist zweitrangig. Erst danach ist Entspannung möglich, denn man redet miteinander. Auch Jagdstress macht krank.
..., gnadenlose Konfrontation der Mitjäger mit dieser verfahrenen Situation , darauf gibt´s dann meist eine Reaktion, ob gut oder schlecht ist zweitrangig. Erst danach ist Entspannung möglich, denn man redet miteinander. Auch Jagdstress macht krank.

So isr es. Die einzige Alternative
 
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Hi, leider komme ich jetzt auch an den Punkt an dem ich überlege die ganze Sache mit der Jagd hinzuschmeißen...
Eigentlich war ich immer gerne draußen im Revier, mit Büchse, ohne Büchse, mit und ohne Dackel. Mittlerweile erdrückt mich der permanente Jagdneid eines Mitjägers und die Untätigkeit des Pächters. Ansprechen hilft nix. Ignorieren geht nicht immer.

Wie geht ihr mit sowas um.
Gruß und Waidmannsheil
 
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Hi, leider komme ich jetzt auch an den Punkt an dem ich überlege die ganze Sache mit der Jagd hinzuschmeißen...
Eigentlich war ich immer gerne draußen im Revier, mit Büchse, ohne Büchse, mit und ohne Dackel. Mittlerweile erdrückt mich der permanente Jagdneid eines Mitjägers und die Untätigkeit des Pächters. Ansprechen hilft nix. Ignorieren geht nicht immer.

Wie geht ihr mit sowas um.
Gruß und Waidmannsheil
Such dir ein anderes Revier. Hab ich auch gerade hinter mir, habe mich länger vor der ENtscheidung gedrückt, aber sie war richtig.
 
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Hi, leider komme ich jetzt auch an den Punkt an dem ich überlege die ganze Sache mit der Jagd hinzuschmeißen...
Eigentlich war ich immer gerne draußen im Revier, mit Büchse, ohne Büchse, mit und ohne Dackel. Mittlerweile erdrückt mich der permanente Jagdneid eines Mitjägers und die Untätigkeit des Pächters. Ansprechen hilft nix. Ignorieren geht nicht immer.

Wie geht ihr mit sowas um.
Gruß und Waidmannsheil
Wenn es unerträglich ist, dann Sachen packen und was neues suchen.
Vielleicht merkt dann dein Pächter mit der Zeit selber, was der andere für eine Art hat...
 
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So unerträglich?
Ist mir doch egal was ein anderer denkt. Zieh dein Ding durch und fertig.
 
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Auch ich war die letzten Wochen fast soweit, alles hinzuschmeissen. Meiner Meinung nach sind wir mittlerweile zu viele Begeher und wo viele Leute sind, gibts auch viele Meinungen. Das Einzige, was mich momentan hier noch hält ist, dass ich im Revier wohne und so meine "Umgebung" gestalten kann. Das geht bei der Fallenjagd los, über einfach mal Abends mit der Flinte raus und z. B. bei Jagdzeit die eine oder andere Krähe oder Kormoran mitzunehmen.
Auch bei "Homeoffice" morgens einfach mal noch schnell raus und einen Winterfuchs mitnehmen hat mich bei der Stange gehalten. Sau hab ich schon seit Oktober nicht mehr geschossen und seit 1. Mai grad mal 2 Böcke (bei ca. 30 Stück aktueller Strecke). Sonntag ging ich seit langem mal wieder rund 3 Stunden einfach durchs Revier, ohne Waffe, Baukontrolle, Kameras umgehängt, Salz ausgebracht, etc.. War schön einfach mal genießen und hat mir gut getan.

Ich denke, ich hab mich einfach zu sehr reingestresst, weil die Anderen manche Sachen einfach anders oder gar nicht machen. Vielleicht war auch Winterdepression dabei. Ich kann es nicht genau sagen. We will see...

Wmh
Flo
 
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So unerträglich?
Ist mir doch egal was ein anderer denkt. Zieh dein Ding durch und fertig.

Aber es sollte doch eigentlich auch ein "gemeinsam" geben, oder nicht? Da fällt mir grad nur der Spruch ein: "Wenn die Gescheiten immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert."

Ich bin zur Zeit auch froh, wenn ich die Meisten anderen nicht sehe. Siebengescheite Jungjäger z. B. Hab mir allerdings auch vorgenommen, zu versuchen den längeren Atem zu haben. Aber nicht um jeden Preis.
 
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Kenne ich. Wir sind aktuell auch vielleicht zu viele, aber es findet gerade ein Generationenwechsel statt.
Die Alten kommen langsam in das Alter wo die Arbeiten schwerer fallen, also kommen jüngere dazu. Wird sich irgendwann wieder ändern aber ich weiß jetzt schon, wer von den neuen früher oder später gegangen wird.
 
G

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Guest
Hi, leider komme ich jetzt auch an den Punkt an dem ich überlege die ganze Sache mit der Jagd hinzuschmeißen...
Eigentlich war ich immer gerne draußen im Revier, mit Büchse, ohne Büchse, mit und ohne Dackel. Mittlerweile erdrückt mich der permanente Jagdneid eines Mitjägers und die Untätigkeit des Pächters. Ansprechen hilft nix. Ignorieren geht nicht immer.

Wie geht ihr mit sowas um.
Gruß und Waidmannsheil
Habe einen guten Bekannten, der letztes Jahr im Herbst seinem Pächter aufgekündigt hat nach über 10 Jahren. Viele Jagdgäste, Büchse frei, selbst sorgt man viele Jahre für ordentlichen, gesunden Bestand, steckt viel Zeit und Arbeit in Revierarbeiten, überlegt sich jeden Abschuss und dann hat man sich kleinlaut unterzuordnen.
Ihm geht es mit der Entscheidung nun besser, lässt es auf sich zukommen. Mittlerweile hat er mehrere Möglichkeiten, wieder auf die Jagd zu gehen.
Vielleicht sind ein paar Monate Pause besser, als sich ein Magengeschwür anzuärgern und sich selbst zu verleugnen.
 
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#699:
Auch bei "Homeoffice" morgens einfach mal noch schnell raus und einen Winterfuchs mitnehmen hat mich bei der Stange gehalten. Sau hab ich schon seit Oktober nicht mehr geschossen und seit 1. Mai grad mal 2 Böcke (bei ca. 30 Stück aktueller Strecke).


Wenn du einer von mehreren Mitjägern bist und "seit 1.Mai gerade mal 2 Böcke geschossen" hast, dann kann es schon sein, dass man dir das neidet.
Viele (seehr viele) Jäger schießen überhaupt keine Böcke und ohne DJ im Herbst jagen und schießen sie gar nix.
Wenn du raus bist aus dem Revier, dann merkt der Pächter vielleicht was an dir hatte, nachdem du im Revier wohnst.
 

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