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Gelöschtes Mitglied 25569
Guest
Der Hinweis mit dem Forst ist nicht verkehrt. Die Konditionen, Erwartungen und Spielregeln sind transparent. Ein klares Vertragsverhältnis ohne Machtspielchen und Allüren. Natürlich gibt es auch hier Widrigkeiten, Auflagen und Hürden für die man Kompromissbereitschaft und eine gewisse Anpassungsfähigkeit mitbringen sollte - wie immer im Leben. Es ist ein Geben und Nehmen. Es ist auch eine komplett andere Form der Jagd, die nicht jedem zusagen wird. Wie hier der Hase läuft, ist aber von Anfang an dabei klar und keine Willkür. Gefällt einem das alles nicht, unterschreibt man diesen Vertrag eben von vornherein nicht. Passt es im Nachhinein irgendwann nicht, weil der Rahmen sich geändert hat und nicht mehr stimmt, dann zieht man die Konsequenz und geht. Aber es gibt keine zwischenmenschlichen Komplikationen und Enttäuschungen - und ehemalige Freunde werden nicht plötzlich Feinde. Es ist zunächst einmal ein rein geschäftliches Verhältnis, aus dem vielleicht eine Jagdfreundschaft erwachsen kann aber nicht zwingend muss. Man ist und bleibt persönlich relativ frei (absolute Freiheit ist eine Utopie) und das ist ein wichtiger Faktor für die dauerhafte Freude an der Jagd.
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